… das war unser Motto für das stadtradeln 2023.

Unsere Sieger in verschiedenen Kategorien haben sich dieses Motto persönlich zu eigen gemacht.

So radelten sich zum/zur

Unterstufensieger: Jonas Müller, 5a: 451,1 km
Mittelstufensieger: Jasper Schröder, 9m1: 319,3 km
Effizienzsiegerin: Imke Brakebusch, Jg. 13: 1366,6 km 
Schulsieger: Benke Bremers, 11b: 1420,0 km

Herzlichen Glückwunsch den Vieren!

Nicht unbetont darf bleiben, dass Jonas schon in der 5. Klasse eine solche Distanz schaffte, Jasper jede Gelegenheit nutzte, Kilometer zu machen, Benke sogar einmal von Bremen nach Braunschweig fuhr sowie Imke diesen Wert wg. der Kursfahrt in nur zwei Wochen erradelte und zusätzlich am letzten Tag deutlich vor dem Ende der geplanten Tour durch einen Unfall vom Rad geholt wurde. Zum Glück ist sie selbst recht glimpflich davon gekommen, das Rad nicht. Fazit: Ein vierfach herausragender Einsatz!

Herr Ovelgönne überreichte die Urkunden.

Neben diesen wurde jede:r auch mit verschiedenen Preisen belohnt, wie z. B. einer kunststofffreien 100-Dezibel-Klingel, einem extraleichten Fiberglas-Flaschenhalter, Reflektorbändern, Rad-Nudeln, Energieriegel, Regenponcho etc.

Wir danken unseren Sponsoren: „Steinkamp – Räder nach Maß“ und „Fahrrad Fricke“.

Sicherheit und Zukunftsideen der Mobilität

Ob der sichere Weg zur Schule in der dunklen Jahreszeit, das Thema „Toter Winkel“ oder die Fortbewegung der Zukunft, wir haben im Bereich Mobillität ganz Unterschiedliches im Blick am WG.

Jg. 5

Gerade fand der Mobilitätstag der 5. Klassen statt. Unter dem Motto „Sicher durch die dunkle Jahreszeit“ lernten unsere 5er in verschiedenen Workshops der Polizei sich in Braunschweig mit dem Rad auch an schwierigen Stellen sicher zu bewegen und sie durchdachten grundsätzliche Unfallgefahren sehr anschaulich. Die eifrigen Fragen der Schüler:innen spiegelten ihr munteres Engagement wider. Die Bedeutung des Helmes brachte – wie schon Tradition – bei einem z. T. interaktiven Vortrag unser dynamischer Gast Prof. Sollmann den Kindern nahe, der als ehem. Neurochirurg am Braunschweiger Klinikum eine ganz besondere Motivation für sein Engagement hat. (Ehemalige) Aktive der RepairAG checkten die Räder der 5.-Klässler und gaben durch einen Rückmeldebogen Hinweise, was für ein verkehrssicheres Rad noch optimiert werden sollte, damit jede:r sicher durch den Verkehr kommt.

Jg. 6

In den vergangenen Jahren konnten wir dem Jahrgang 6 durch die für einige Jahre von Herrn Lürs organisierte „Aktion Toter Winkel“ sehr anschaulich die Bedeutung eines umsichtigen Verhaltens in der Nähe von LKWs verständlich machen.

Jg. 11

Ein Mobilitätstag in Zusammenarbeit mit der Ostfalia und hochqualifizierten Referenten aus verschiedenen Hochschulen und Firmen der Region mit dem Fokus: „Mobilität der Zukunft – zukunftermöglichende Mobilität“. Einblicke dazu z.B.: https://www.youtube.com/watch?v=O4tgDTMT5Dk.

Erstaunlich viele Firmen der Region beschäftigen sich mit der Zukunft unserer Fortbewegung, so…

… nennt Siemens seinen größten Standort für Bahnautomatisierung weltweit die „Denkfabrik für den digitalisierten Schienenverkehr von heute und morgen“.
… entwickelt die DB z.B. im Bereich Kommunikationstechik neue Lösungen.
… arbeitet Bombardier an modernen Bahnsteuerungssystemen direkt in BS.
… und Alstom hat u.a. im „Kom­petenzzentrum für Regionalzüge“ an seinem weltweit größten Standort in Salzgitter den weltweit ersten CO2-emissionsfreien Regional­zug „Coradia iLint“ mit Wasserstoff-Brennstoffzellen entwickelt.

Kurz gesagt: Wir haben in der Region einschlägige, visionäre Firmen mit spannenden Verkehrskonzepten für die Zukunft. Das nutzen wir, um Einblicke und auch berufliche Perspektiven zu eröffnen. Dabei unterstützt uns hervorragend die Ostfalia, durch ihre gute Vernetzung und ihre zukunftsorientierte Ausrichtung.

Silke Hühnlein

Am Sonntag, den 17.09.2023, um 13:26 Uhr wurde Carolina Wengst, Klasse 9m1, im Konzertsaal der Universität der Künste in Berlin vor einem mehrhundertköpfigen Publikum zur Jugend präsentiert-Bundessiegerin 2023 gekürt!

Der Weg dahin war lang. Wie alle m-SchülerInnen des 8. Jahrgangs am Wilhelm-Gymnasium erhielt sie im ersten Halbjahr Jugend präsentiert-Unterricht und hat in diesem Rahmen eine Präsentation (über das Ortungssystem von Delfinen) gehalten. Das gelang ihr so gut, dass sie als eine von zwei Klassenbesten Ende Januar vor dem versammelten 8. Jahrgang in der Aula im Schulfinale gegen die anderen Klassenbesten antreten konnte. Hier zeigte sie bereits ihr Können und erreichte den 1. Platz.

Damit hatte sie sich automatisch fürs Länderfinale qualifiziert, welches im März ebenfalls am Wilhelm-Gymnasium stattfand. Hier fand eine enge Auslese statt, aber auch hier konnte Carolina überzeugen und konnte sich mit einer überzeugenden Leistung fürs Bundesfinale qualifizieren.

Auf dem Weg lag noch eine tolle mehrtägige Präsentationsakademie in Hamburg, wo sie nicht nur viel über Präsentationen lernte, sondern im Rahmen eines spannenden Rahmenprogramms auch viele Freundinnen kennenlernte.

Mitte September stand dann das Bundesfinale in Berlin an. Zum Überthema „Mit allen Sinnen“ überlegten sich alle 125 qualifizierten SchülerInnen neue Präsentationen. Carolina blieb ihrem Tierthema treu und entschied sich für die Fragestellung „Wie orientieren sich Zugvögel?“. Dazu musste sie zunächst ein Präsentationsvideo hochladen und die Präsentation dann vor einer dreiköpfigen Jury in Berlin live halten. Das machte sie so gut, dass sie zu den besten sechs Präsentierenden gewählt wurde, die dann am Sonntag vor großem Publikum und im Livestream gegeneinander antraten.

Dies meisterte Carolina so bravourös, dass sie am Ende von der sechsköpfigen, professionellen Jury zur Bundessiegerin 2023 gekürt wurde. Damit hat sich Carolina gegen 8458 MitstreiterInnen aus allen Bundesländern und auch aus dem Ausland durchgesetzt! Wir gratulieren ihr ganz herzlich zu dem verdienten Sieg und freuen uns, dass Carolina damit „den Pokal“ für unsere Schule (nach dem letztjährigen Sieg durch Ben Fischer) verteidigt hat!

Olaf Timme

Wie aus Vor-Corona-Jahren gewohnt, ist es nun wieder möglich, kaputte elektronische Geräte zur Reparatur durch unsere RepairAG abzugeben.

Bitte beachten Sie dabei:

1. Abgabeorte und -zeiten   –> vgl. Flyer
2. Was kann abgegeben werden?  –> vgl. Flyer
3. Bitte legen Sie zu jeder Abgabe den unten verlinkten Bogen bei.  –> vgl. Bogen zur Abgabe

Auf dem Bogen bitten wir mindestens den Haftungsausschluss zu unterschreiben, gerne auch weitere Infos zu geben.

Die Reparaturdauer hängt an der Komplexität des Problems – und an der Menge der Abgaben.

Ersatzteilkosten verzögern dann die Reparatur, wenn auf dem Bogen kein Betrag für Ersatzteile eingetragen ist.

>>> Flyer (pdf)
>>> Bogen zur Abgabe (pdf)

Fröhliche Grüße!

Silke Hühnlein
Organisator, Leitung der RepairAG

Unserem Schüler Magnus Ebel (Jg. 11) ist im Rahmen des FAZ-Projekts „Jugend schreibt“ ein großartiger Erfolg gelungen. Sein erster Artikel „Die Eintracht wird erhört“ ist am 28.08.23 in der FAZ auf der Sonderseite „Jugend schreibt“ unter seinem Namen und dem unserer Schule veröffentlicht worden. Durch seine Recherche ist Magnus nun auch Teil des Behindertenreporterteams bei Eintracht Braunschweig geworden.

Und hier geht es zum Artikel: „Die Eintracht wird erhört“.

 

Wir gratulieren Magnus zu diesem tollen Erfolg und hoffen, dass wir noch mehr von ihm lesen werden!

 

Das Projekt „Jugend schreibt“ wird am WG von Frau Holzfuß und Herrn Vieweg betreut.

Zum Beginn des Schuljahres wurden die fünf neuen fünften Klassen von unserem Schulleiter Herrn Ovelgönne, unserer Koordinatorin Frau Heider und von Frau Herrmann, der Vorsitzenden des Schulelternrates, in der Aula des Haupthauses feierlich begrüßt.

Auch im 2. Halbjahr trafen sich Schülerinnen und Schüler der Frühlateingruppen aus Jg. 6 in der Römer-AG, um mehr über das Leben der alten Römer zu erfahren.

So entstanden in sorgfältiger Handarbeit Modellhäuser, Rundmühlen und Schilde.

Sylvia Thiele

 

>>> Alte Sprachen – Arbeitsgemeinschaften

Was sind Hackdays?

Beim Projekt Make Your School – Eure Ideenwerkstatt können Schüler*innen ihr schulisches Umfeld mitgestalten und sich im Programmieren ausprobieren.

Hackdays von Make Your School sind außercurriculare Veranstaltungen, die an Schulen deutschlandweit stattfinden. Zwei bis drei Tage überlegen sich Schüler*innen, wie sie ihre Schule mithilfe digitaler und technischer Lösungen noch besser machen können. In Teams tüfteln sie an der Umsetzung ihrer Idee. Dafür bekommen die Schulen Materialien (z.B. Mikrocontroller, Werkzeug oder Sensor Kits) zur Verfügung gestellt und werden in der Planung und Umsetzung der Hackdays durch das Projektteam unterstützt. Lehrkräfte initiieren und organisieren die Hackdays. Dabei sind sowohl Lehrkräfte aus dem Bereich Informatik als auch aus anderen Fachbereichen willkommen. Sie planen die Hackdays im Detail und entscheiden, welche Schüler*innen teilnehmen, dies ist ab der 8. Klasse möglich.

Die teilnehmenden Schüler*innen sind die Hauptakteur*innen während der Hackdays, haben kreative Freiheit und können ihre Schule mitgestalten. Sie sollten aber auch in die Vorbereitung der Veranstaltung miteinbezogen werden. Gemeinsam mit den Lehrkräften können ausgewählte Jugendliche das Organisationsteam bilden.

Quelle: Make Your School – Eure Ideenwerkstatt

 

Hier die Berichte zweier Projekte:

Der Raumsupport – technische Hilfe für alle

„Warum bleibt der Monitor schwarz?“, diese Frage stellten uns viele Lehrer. Im Rahmen der „Make your school“-Projekttage hatten wir die Möglichkeit, zu Gunsten unserer Schule ein Projekt zu verwirklichen. Da das WG immer digitaler wird und dadurch immer mehr technische Komplikationen entstehen können, beschäftigten wir uns mit diesem Problem. Es entstand die Webanwendung „Raumsupport“.

Zu Anfang hatten wir folgende Idee: Die Visualisierung und Bedienung von Technik innerhalb unserer Schuleinrichtung zu erleichtern.

Nachdem wir unsere Ideen in Form einer Mindmap gesammelt hatten, ging es auch schon mit dem praktischen Teil des Projektes los. Schnell wurde uns klar, dass wir uns in kleinere Gruppen teilen müssen, um innerhalb von drei Tagen eine solche Webanwendung zu programmieren. Martin und Torge begannen damit, das Grundgerüst für die Website zu programmieren. Eine andere Gruppe, bestehend aus Jan und Erik, machte sich daran, die Programmiersprache HTML kennenzulernen. Wir (Matti & Sophie) haben Daten gesammelt. In unserem Fall hieß das: eine Tabelle mit der technischen Ausstattung jedes Raumes des WGs anzulegen.

Nach einigen Stunden und vielen Läufen über den Freiluftflur zur Außenstelle waren genug Daten gesammelt. Jetzt waren die ersten Schritte in Richtung einer funktionierenden Webanwendung getan.

Nun hatten wir Daten und ein Grundgerüst. Diese Daten fügten wir alle gemeinsam in Form von HTML-Dateien in unser Grundgerüst ein. Nach und nach formte sich eine richtige Website. Farben wurden ausgewählt, fleißig wurde über mögliche Verbesserungen diskutiert und vor allem versuchten wir gemeinsam im Team unser Ziel zu erreichen: eine technische Hilfe für alle zu schaffen.

Um die Webanwendung möglichst bald für alle zugänglich zu machen, luden wir die vielen Dateien auf einen Raspberry  Pi. Ein Raspberry Pi ist ein kleiner, aber leistungsstarker Computer (auch wenn der Name einen Himbeerkuchen nahelegt). Zu Anfang machte dieser einige Probleme, die wir jedoch kurz darauf dank einiger Anleitungen im Internet lösen konnten.

Nach drei Tagen hatten wir folgendes Ergebnis erreicht: Zusammen haben wir eine funktionierende Webanwendung mit vielen Funktionen programmiert. Es gibt einen Raumplan, Anleitungen für alle technischen Geräte (mit Bildern), Statistiken und einen Dark-Mode.

Alles in einem haben uns die Projekttage von „Make your school“ viel Spaß gemacht und wir konnten viele neue Erfahrungen sammeln. Momentan arbeiten wir noch an einigen Verbesserungen und hoffen, dass unsere Website bald von möglichst viele Leuten genutzt werden kann.

Matti & Sophie

 

Das Schulgartentor

Initiiert durch das Haus der Wissenschaft arbeiteten die Schüler des Wilhelm-Gymnasiums vom 15.- 17. Juni an verschiedensten Projekten, die das Zusammenleben an der Schule verbessern sollten. Unterstützend begleiteten uns über alle drei Tage Mentoren*innen von der TU Braunschweig, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen.

Auf ein anfängliches Kennenlernen folgte am ersten Tag die Ideenfindung. Die Auseinandersetzung mit auftretenden Problemen im normalen Schulalltag führte uns Schüler*innen in einer zweiten Phase zu konkreten Lösungsansätzen. Damit die Umsetzung dieser für uns größtenteils unbekannten Hard- und Software nicht scheiterte, sollten wir in vereinfachter Form mithilfe von beschrifteten Quartett-Karten einen Schaltplan legen, der die Kategorien Input, Rechencenter und Output vollends abdeckte. Nach einer kurzen Präsentation der Ideen und Lösungsansätze im Plenum konnte die Theorie in die Praxis umgesetzt werden. Je nach Projekt bedeutete dies, verschiedene Sensoren mit dem Rechner zu verbinden, Datenbanken zu programmieren oder essenzielle Schweiß- und Werkarbeiten zu erledigen. Stets mit richtigem Gerät ausgestattet erstreckte sich diese Phase über ca. zweieinhalb Tage, in denen nicht nur die Ausstattung und Unterstützung seitens der Mentoren*innen und Lehrer*innen klasse war, sondern auch die Pizza, die uns am Anfang jeder Mittagspause erwartete. Auch wenn während des Arbeitsprozesses das ein oder andere Detail einen zur Weißglut brachte, konnte jede Gruppe am Freitagnachmittag ein sehenswertes Ergebnis präsentieren.

Heraus stach vor allem ein Modell unseres Schulgartentors. Die Gruppe rund um Claas Uphoff, Hamza Touati, Niklas von Hamm, Thomas Mohr und Aaron Kauffeld aus dem zwölften Jahrgang nahm sich des Problems an, die Freiheit der Schülerschaft der Oberstufe zu beschneiden, sich in unterrichtsfreier Zeit in den Schulgarten begeben zu können und diesen als weiteren ruhigen Aufenthaltsort ergänzend zur bestehenden Schulbibliothek lernorientiert nutzen zu können. Als zielführend bei der Idee stellte sich eine Kombination aus RFID-Chips und entsprechendem Lesegerät heraus. Bei akzeptiertem Chip wird durch einen eigens programmierten Algorithmus ein Signal an einen Motor weitergegeben, der mithilfe eines Zahnrades einen Riegel aus- und einfahren kann. Gerade der in der Schule vorhandene 3D-Drucker war eine enorme Hilfe, um den Schließmechanismus in adäquater Größe produzieren zu können. Mit einem Solarpanel, das potentiell die elektrische Versorgung des Systems sicherstellen könnte, würde das Konzept vollkommen ortsunabhängig zum Einsatz kommen.

Abschließend kann festgehalten werden, dass dieses Angebot bei allen Teilnehmenden auf große Begeisterung stieß. Vor allem durch die Zusammenführung von Programmcode und praktischem Anwendungsfall wurde bei einigen das Interesse für das Fach Informatik weiter verstärkt.

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