Exkursion der 11d zum Grenzdenkmal Hötensleben und zur Gedenkstätte Deutsche Teilung Marienborn

Wir sind alle zusammen aus Braunschweig mit dem Bus losgefahren und waren richtig gespannt, was uns erwartet. In Hötensleben und Marienborn hat uns die Geschichte berührt und zum Nachdenken angeregt. Unsere Gästeführer haben uns alles erklärt, sodass wir uns richtig mitgenommen gefühlt haben. Am Ende war der Tag ein ausgewogener Mix aus gemeinsamem Erlebnis und lehrreichen Einsichten in das Grenzsystem der damaligen DDR.

Text: Anton und Luca ( 11d)

Fotos: Jason (11d)

Dank der TheaterFLAT konnte am 22. Februar eine größere Gruppe von Interessierten aus den Griechischkursen, der AG „Antikes Theater“ und dem Latein-eA-Kurs 12 gemeinsam mit den Griechischlehrkräften Herrn Conrad und Frau Greve-Sawla einen beeindruckenden Theaterabend im „Aquarium“ des Staatstheaters erleben. „Laios“, der Vater des Ödipus, steht im Mittelpunkt des Stückes von Ronald Schimmelpfennig. Formal handelt es sich eher um eine lange, teils nicht lineare Erzählung, die aber von zwei Schauspielerinnen und einem Schauspieler sehr ausdrucksstark auf die Bühne gebracht wurde; die teils grausamen Seiten antiker Mythen wurden dabei nicht ausgespart.

Einige Eindrücke aus unserer Gruppe zur Aufführung: „anspruchsvoll“ – „interessante Inszenierung mit Bezug zur Moderne“ –„vielschichtige Betrachtung des Mythos“- „Auf jeden Fall beeindruckende schauspielerische Leistung, manchmal etwas zu modern und abstrakt. Der ziemlich große Freiraum zur Interpretation des Mythos ist auch sehr gut genutzt worden.“ – „Eine interessante Interpretation des Laios-Mythos, welche dennoch nahe am Original blieb.“

Wer jetzt neugierig geworden ist: Es gibt noch weitere Aufführungstermine (nähere Informationen dazu auf der Website des Staatstheaters: https://staatstheater-braunschweig.de/produktion/laios).

A. Greve-Sawla

Die Klasse 5b war heute im Städischen Museum und hat eine Führung bekommen durch die Sonderausstellung „People And Pianos“. Die Ausstellung beleuchtet die Geschichte der Familie Steinweg und ihrer beiden Klavierbaufirmen Grotrian-Steinweg (Braunschweig) und Steinway & Sons (USA). Sie ermöglicht tolle Einblicke ins Klavierbau-Handwerk. Highlights der Ausstellung sind ein prächtiger Salon-Konzertflügel im „art case piano“-Design, ein kurioses Textilklavier und ein selbstspielender Flügel. Allen Liebhabern von Klaviermusik und faszinierender Handwerkskunst wird ein Besuch dringend empfohlen.

W. Bartsch

Am 27. Januar war der Informatik Leistungskurs von Herrn Dr. Saremba des 12. Jahrgangs zu Gast beim Tag der Informatik der TU Braunschweig.
In verschiedenen Vorträgen haben wir spannende Einblicke in die Studiengänge Informatik, Wirtschaftsinformatik und Informations-Systemtechnik erhalten. Durch Workshops und weitere Vorträge, etwa zu neuronalen Netzen, KI in der Medizin und Cybersicherheit, konnten wir eine Übersicht in die Themenfelder der Informatik gewinnen.

Besonders interessant war der Vortrag von Herrn Prof. Dr. Sándor Fekete „Sortieren geht über Probieren“. Dabei erklärte er uns den Sortieralgorithmus Quicksort, welchen wir auch schon im Unterricht behandelt hatten, noch einmal auf eine neue, sehr ungewöhnliche Art: Er stellte diesen anhand einer IKEA-ähnlichen Anleitung vor, wie man sie hier sehen kann: Quicksort Anleitung. Diese Darstellung brachte uns zum Schmunzeln, als wir uns vorstellten, wie man einen Algorithmus „zusammenbaut“.

Ein herzliches Dankeschön an die TU Braunschweig für diese Veranstaltung!

IF1-Abi26-Sar

 

Bildquellen:
Dr. Saremba

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Derzeit besuchen die Klassen des 10. Jahrgangs in einer Tagesexkursion die Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt in Wolfenbüttel. In Führungen und Workshops besuchten wir einen Ort, ganz in der Nähe, an dem sich in der NS-Zeit furchtbare Gräuel zugetragen haben. Unter dem Schein von Legalität wurden hier Menschen für unterschiedlichste Vergehen in mitunter willkürlicher Weise abgeurteilt, entrechtet, eingesperrt und hingerichtet. Die Schicksale der Opfer einer instrumentalisierten Justiz ergreifen und erschrecken zugleich. Wir beendeten unseren Besuch mit einem beherzten Plädoyer in den Ohren, wie nicht nur in der Vergangenheit ganz in unserer Nähe, sondern wie autoritäre Regime auch heutzutage das System der Justiz vereinnahmen und für eigene politische Zwecke missbrauchen können.

Die Gedenkstätte ist frei zugänglich und lädt jeden Interessierten zu einem Besuch ein, der nachdenklich macht und unbedingt lohnt.

D. Duwe

Fotos: 10m3

Am 14. Januar 2025 haben die Philosophie- und Kunstkurse (Jhg. 12/13) von Herrn Huber und Frau Bauermann eine Exkursion ins Kunstmuseum Wolfsburg unternommen, um die Ausstellung „Schwerelos“ des argentinischen Künstlers Leandro Erlich zu besuchen, mit welchem wir uns auch schon im Unterricht befasst hatten. Wir fuhren also um 11:15 Uhr von der Schule aus los und kamen nach einer kurzen Fahrt, mit dem Artmobil des Kunstmuseums, im Museum an.

Ablauf der Ausstellung
Die Ausstellung war voller faszinierender Installationen, die unsere Wahrnehmung herausforderten. Besonders eindrucksvoll war eine Rakete, in der durch geschickte Spiegelungen der Eindruck entstand, dass man die Orientierung verliert und tatsächlich schwebt. Ein weiteres Highlight war ein Haus, das in einem surrealen Winkel scheinbar in der Luft balancierte.
Außerdem wurden Wolken in gläsernen Vitrinen präsentiert, die wie greifbare Objekte wirkten und uns staunen ließen.
Nach dem Rundgang durch die Ausstellung fand ein Workshop statt. Hier hatten wir die Möglichkeit, eigene kreative Ideen zu entwickeln und uns mit den Themen Perspektive und Wahrnehmung intensiver auseinanderzusetzen.

Fazit
Die Exkursion zur Ausstellung „Schwerelos“ war eine inspirierende Erfahrung. Die außergewöhnlichen Werke von Leandro Erlich haben uns gezeigt, wie Kunst mit unserer Wahrnehmung spielen und uns in scheinbar unmögliche Situationen versetzen kann. Besonders die interaktiven Elemente, wie die Spiegelungen in der Rakete und die schwebenden Installationen, haben uns nachhaltig beeindruckt.

Caroline Uekermann

 

Untergebracht bei herzlichen Gastgebern in der funktional eingerichteten Kaltenbacher Hütte wuchs unsere Gruppe schnell eng zusammen. Dieser Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung führten schließlich dazu, dass zügig sportliche Fortschritte erreicht werden konnten. Unser Tagesablauf sah so aus, dass wir morgens direkt nach dem Frühstück die Skier anschnallten und auf dem Haushang starteten. Nach der Rückkehr am Nachmittag genossen wir aus 1800m den Ausblick ins Tal. Insgesamt hatten wir eine wirklich tolle Woche.

Stefan Hofmann

Wer oder was ist eigentlich eine Strigilis? Wie kleideten sich Römerinnen und Römer? Und wo ist eigentlich die Toilette im römischen Stadthaus? All diese und noch mehr Fragen zum römischen Alltag wurden während einer sehr anschaulich gestalteten Führung im Hannoveraner Museum August Kestner mithilfe von interessanten Modellen und Fundstücken geklärt. Nach einem näheren Blick auf das Orpheus-Mosaik ließen die Schülerinnen und Schüler ihrer Kreativität freien Lauf und gestalteten inspiriert vom Orpheus-Mythos mit Ton und kleinen Steinchen ihr eigenes Mosaik.

C. Gemmer / A. Greve-Sawla