Die folgenden Fotos wurden von Sarah Amer auf der Klassenfahrt der 5c nach Hahnenklee (05.06. – 07.06.) aufgenommen.

Dieses Schuljahr wurde wieder hart im Garten gearbeitet, damit dieser weiterhin für alle Schüler und Lehrer eine schöne Aufenthaltsmöglichkeit bietet. Zusätzlich haben wir als allgemeine Aktion erneut Tomaten ausgesät. Die Pflanzen haben wir an Schüler der Außenstelle verteilt. Hoffentlich können sich viele Schüler über eine eigene Ernte freuen und vielleicht wird bei dem einen oder anderen das Interesse am Gärtnern geweckt. Wir selber konnten noch vor den Sommerferien unter anderem Himbeeren, Erdbeeren, Radieschen und Möhren genießen.

Unser jährlicher Ausflug führte uns gemeinsam mit der Garten-AG der Ricarda-Huch-Schule in den Ökogarten Peine. Wir haben uns mit den Themen wirbellose Tiere und Kompost beschäftigt. Nachdem wir unter anderem Schnecken gefüttert und Kompost untersucht haben, durften wir am Ende noch den Lämmern die Flasche geben und Schafwolle für die eigenen Gärten mitnehmen. Wir wünschen schöne Sommerferien!

Hofmann / Garten AG

In seiner Praktikumswoche erlebte das Wahlpraktikum Biologie die Vielfalt des Lebens: Der Dowesee ist auf biologische und chemische Parameter untersucht worden und die große Versuchsfrage lautete dabei: Ist der Dowesee ein See? Mikroskopische Kleinstlebewesen konnten auch bei der Herstellung eines Hefeteiges helfen, das Gesamtergebnis lautete: köstlich! Im phaeno Wolfsburg entdeckte das Wahlpraktikum unter anderem den Code des Lebens, indem es Näheres zur DNA erfuhr. Der Entwicklung des Lebens und der Vielfalt pflanzlicher und tierischer Arten war der Kurs im naturhistorischen Museum und Botanischen Garten auf der Spur. Insgesamt war es eine intensive und spannende Woche voller biologischer Erkenntnisse!

Zager

 

Am Dienstag, den 4. Juni, reisten einige Schüler des 11. Jahrgangs mit Frau Pollvogt und Frau Dreßel im Rahmen einer Musikexkursion nach Leipzig. Aufgrund einiger Verzögerungen seitens der Deutschen Bahn kamen wir etwas verspätet in Leipzig an. Der erste Programmpunkt war eine Führung durch das Bachmuseum, welches wir anschließend selbstständig erkunden durften. Dem Museumsbesuch folgte eine Besichtigung der Leipziger Innenstadt, die von Kurzvorträgen der Schüler begleitet wurde. Einige Sehenswürdigkeiten, die dabei besichtigt wurden, waren die Mädlerpassage mit Auerbachs Keller, die Thomaskirche sowie auch die Universität Leipzig. Danach standen uns noch circa 2,5 Stunden zur freien Verfügung. Bei bestem Wetter wurde im Park gegrillt oder in einem Café die Sonne genossen.

Jana und Moritz

Am Dienstag, den 04.06.2024, sind wir, die 29 Schüler*innen des sprachlichen Profils der 10. Klasse, zusammen mit Frau Conrady und Herrn Öztürk nach Göttingen gefahren. Am gleichen Tag lernten wir die Innenstadt und den Uni-Campus durch eine Führung kennen, die wir am Montag selbst vorbereitet hatten. Nach einer Nacht in der DJH Göttingen brachen wir auf, um in der antiken Sternwarte die Arbeit an den Französisch- und Latein-Projekten zu beginnen. Am Nachmittag gab es Zeit, die Stadt weiter zu erkunden. Am Donnerstag, den 06.06.2024, arbeiteten wir im YLAB der Uni an unserem Englisch-Projekt. Danach fuhren wir mit dem Zug wieder zurück nach Braunschweig. Am Freitag bereiteten wir die Projekte nach. Wir hatten eine sehr schöne Woche, in der wir viel gelernt und erlebt haben und sehr viel Spaß hatten.

Lea, Lotta, Kim aus dem 10. Jahrgang

Vom 03. bis 07.06.2024 fand wieder die jährliche Praktikumswoche im 10. Jahrgang statt.

Da wir uns im Kurs schwerpunktmäßig mit Gewässeranalytik befasst hatten, fuhren wir die ersten beiden Tagen zum Dowesee, wo wir bei teilweise schönstem Sonnenwetter Experimente zur Gewässergüte und zur Bodenbeschaffenheit durchgeführt haben. Dazu fuhren die Schüler:innen zuerst auf dem See, um diverse physikalische Parameter zu bestimmen (Wassertemperatur, Wasser- und Sichttiefe). Weiterhin wurden mit Wasserproben des Sees diverse chemische Parameter bestimmt (z. B. Sauerstoffgehalt und -sättigung, Gehalt diverser Stickstoffverbindungen, Phosphatgehalt, Wasserhärte). Außerdem wurde der Boden chemisch analysiert (z. B. Zusammensetzung, pH-Wert …).

Am zweiten Tag wurde eine mikroskopische Bestimmung der Kleinstlebewesen (Plankton) durchgeführt. Makroskopisch wurden zusätzlich Bäume im und um den See herum bestimmt und auch eine Laubstreuuntersuchung vor Ort durchgeführt. Die Untersuchungen ergaben insgesamt gesehen eine Gewässergüteklasse von I-II. Positiv hervorzuheben war z. B. der hohe Sauerstoffgehalt im Oberflächenwasser, der allerdings auch durch die installierte Wasserfontäne erreicht wird. Bedenklich waren vor allem die erhöhten Phosphatwerte, welche das starke Wachstum von Algen und anderen Primärproduzenten im Dowesee erklären. Der Gehalt an Stickstoffverbindungen war mäßig erhöht. Mit steigenden Temperaturen und dem damit zusammenhängenden sinkenden Sauerstoffgehalt ist eine Verschlechterung der Gewässergüte zu erwarten.

Am Mittwoch und Donnerstag besuchten wir das Chemie-Schülerlabor der TU Braunschweig, wo die SchülerInnen an acht Stationen Kunststoffe herstellten und ihre Stoffeigenschaften untersuchten (Mittwoch) und Experimente zur Alchemie durchführten (Donnerstag).

Am Freitag erfolgte die abschließende große Auswertung zu dieser interessanten Woche.

Olaf Timme

11. Jahrgang im Biotechnologischen Schülerlabor Braunschweig

Im April machten sich die 11. Klassen an verschiedenen Tagen auf den Weg nach Stöckheim, um dort auf dem Gelände des HZIs (Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung) das dort ansässige Biotechnologische Schülerlabor zu besuchen und dort ganztägig zu experimentieren.

Untersucht wurde die Frage, ob das Enzym ß-Galactosidase aus Escherichia coli als Tabletten-Wirkstoff bei Lactoseintoleranz verwendet werden kann.

Nach einer theoretischen Einführung und Vorbesprechung des Vorexperiments ging es in voller Schutzmontur (Laborkittel, Schutzbrille, Einmalhandschuhe) ins Labor, wo die SchülerInnen den Umgang mit den Geräten lernten (u. a. Mikropipetten und Fotometer). Im Anschluss wurde die zeitliche Entwicklung der Spaltung von 2-Nitrophenyl-ß-Galactopyranosid untersucht, da das Produkt dieses strukturell ähnlichen Moleküls aufgrund der gelben Farbe messbar ist.

Für die SchülerInnen war der relativ lange Tag mit ungewohnt wenigen Pausen herausfordernd wie anregend: Man hat nicht jeden Tag die Gelegenheit, in einem vollwertigen, modernen Labor zu arbeiten.

Nach der Mittagspause in der HZI-Mensa (wo sich die meisten SchülerInnen eine dicke Currywurst bestellten) ging es gezielt an die Untersuchung der Fragestellung. Dazu wurde zum einen die Spezifität für Lactose untersucht und zum anderen die Reaktionsfähigkeit bei verschiedenen Temperaturen und pH-Werten (neben anderen Faktoren) untersucht. Letztendlich wurde die Enzymaktivität der ß-Galactosidase unter verschiedenen Bedingungen gemessen und die Produktkonzentration semiquantitativ mit einem Fotometer bestimmt.

Nach einer (Teil-)Auswertung der Experimente ging es nach einem langen, spannenden Arbeitstag wieder auf den Nachhauseweg, wo auf einige noch ihre Geburtstagsfeier wartete.

Und ist die ß-Galactosidase aus Escherichia coli jetzt als Tabletten-Wirkstoff bei Lactoseintoleranz verwendbar? – Prinzipiell ja, da sie die Grundanforderungen (wirksamer Temperaturbereich, pH-Optimum bei pH 7, grundsätzliche Spezifität) erfüllt.

Wir bedanken uns beim BioS-Team für die gründliche Vorbereitung und ausführliche Begleitung des Tages!

Olaf Timme

Fotos von Debbie Feiertag

Nach dem souveränen Landessieg und somit der Qualifikation für das Winterfinale machten sich sechs Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Frau Frerichs und Herrn Schindler auf den Weg nach Nesselwang, um die niedersächsischen Farben beim Bundesentscheid zu vertreten. Gemeinsam mit Schülern der Robert-Koch-Schule aus Clausthal-Zellerfeld ging es im Bus ins Allgäu. Leider waren die Schneeverhältnisse vor Ort in Nesselwang so schlecht, dass die Wettkämpfe ins Nordic Center nach Oberstdorf verlegt werden mussten.

Auf den Strecken, auf denen bereits Weltcups und sogar Langlauf-Weltmeisterschaften ausgetragen wurden, trat die WG-Mannschaft bestehend aus Carlotta Menzel, Constanze Leiser, Mareike Martens, Jasper Facca, Jannik Gabriel und Pietro Salmaso am ersten Wettkampftag in einem Einzel-Techniksprint und am zweiten Tag in einem Staffelrennen gegen die besten Schulmannschaften Deutschlands an.

Am Ende belegte unser WG-Team einen achtbaren 22. Platz, die Siegermannschaft stellten die Lokalmatadoren aus Oberstdorf.

C. Schindler