7000 Pfeifen, eine knappe Millionen Euro, ein Rasenmäher, ein ganzes Orchester, mehrere Tonnen Gewicht, ganz viel Luft, ein Ton, den nur die Hälfte von uns hören kann, zwei Sterne, sanfte, volle und majestätische Klänge, 4 Wochen Aufbauzeit und sogar ein Löwenkönig, der brüllt… Das alles steckt in der „Königin der Instrumente“:

Im Rahmen des Musikunterrichts durfte die Chorklasse 5 heute die Braunschweiger Dom-Orgel(n) hören, erleben, ausprobieren, spüren und selbst nachbauen – ein tolles Erlebnis!

A.Gildner

Ich habe bei der Führung sehr viel Neues gelernt. Es hat mir auch Spaß gemacht, etwas zu sehen, was ich vorher noch nicht so gut kannte. (Viviane, 5e)

 

Ich hatte sehr viel Spaß und habe sehr viel über die Orgel gelernt, auch Dank der wunderbaren Erklärung von unserem Begleiter. Ich habe einen sehr positiven Eindruck von der alten Kirche als auch von der Orgel bekommen, weswegen ich den Organisatoren danken will. Nach dem Aufbau der Mini-Orgel habe ich mir zum ersten Mal in meinem Leben ein Bild davon gemacht, wie viel Arbeit hinter so einer großen Orgel steht. Wir haben interessante Punkte und Geschichten anhören können. (Yannik, 5e)

 

Ich fand es heute sehr gut und habe Großartiges gelernt. Die Orgel ist ein sehr spannendes Instrument. Wir haben ja auch eine Orgel selber gebaut. Das fand ich richtig toll und ich glaube, dass es den anderen genauso viel Spaß gemacht hat. (Johanna 5c)

 

Ich fand es toll, dass wir als Chorklasse im Dom etwas über die Orgel gelernt haben und danach sogar eine kleine Orgel gebaut haben. (Maximilian, 5e)

 

Das klingt ziemlich schräg! Kann man das so schreiben? Wie wird das gespielt oder gesungen?
Neue Musik ist ein weites Feld. Wir haben unter anderem Kompositionen von Steve Reich, Béla Bartók, Igor Stravinsky und John Cage kennengelernt.
Dann wurde selbst ausprobiert und komponiert. Es sind viele verschiedene spannende Stücke entstanden. Manche davon haben wir auch eingeübt.
Hier ein Einblick in ausgewählte Stücke.
Viel Spaß beim Hören und Mitlesen!

Susanne Dreßel mit dem Musikkurs Jahrgang 13

 

Am Turme

 

Mathe

 

Territus

 

Unda vitae

Im Rahmen einer Musikexkursion fuhr die 11b am 18.01. nach Leipzig. Tatsächlich waren die Züge auch fast pünktlich und wir kamen nur mit kleinster Verspätung in Leipzig und kamen auch beinahe pünktlich wieder in Braunschweig an.
Auf dem Programm standen im verschneiten Leipzig u. a. die Thomas- und Nikolaikirche und das Bachdenkmal, zu welchen jeweils kleine Schülergruppen einen Kurzvortrag mit einigen wissenswerten Informationen vorbereitet hatten. Außerdem besuchten wir das Bachmuseum, wo wir uns über den Inhalt des Museums hinaus auch noch den Sommersaal des Bosehauses anschauen konnten.
Der viele Schnee sorgte für intensive Schneeballschlachten und sogar einen Mini-Schneemann.

Johannes Kling

Vom 15. bis 17. Mai hat die Chorfahrt der Unterstufenchorklassen nach Helmstedt stattgefunden.

Nach einer halbstündigen Busfahrt sind wir im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt angekommen. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging die erste von vier Proben an diesem Tag auch schon los. Nur ein paar kleine Aufwärmübungen für die Stimme, dann wurden wir in Stimmgruppen aufgeteilt und später wurden die Lieder zusammengesetzt. In der Pause hatten unsere Stimmen Zeit, sich vor der nächsten Probe zu erholen. Nach dieser folgte das Mittagessen und das Beziehen der Zimmer. Als die Mittagspause endete, konnten wir mit frischer Energie zwei weitere Proben gut singen. Kurz darauf gab es Abendessen, und es wurde ein Abendspaziergang zum Sportplatz unternommen, wo wir uns austoben konnten. Gegen halb zehn war dann Bettruhe.

Auch am Dienstag wurde nach dem Frühstück eifrig für den Auftritt bei den Jubiläumskonzerten im Juni geübt. Nach drei Proben gingen wir um 15:30 Uhr in den Ort. Dort gab es eine knifflige Stadtrallye, und danach wurde als Belohnung allen ein Eis spendiert. Als das Abendessen und eine weitere Pause verstrichen waren, hatte der Unterstufenchor mit Frau Gildner, Frau Wiebusch, Herrn Garling, Herrn Lindemann und unserer Klavierbegleitung Frau Krummen einen gemeinsamen Tagesabschluss. Es wurde von jeder Gruppe der Stadtrallye ein eigenes Gedicht vorgetragen, welches von der Erwachsenen-Jury bewertet wurde. Eine Gruppe hatte sich überlegt, zusätzlich den Snape Rap vorzutragen – alle mussten losprusten. Das Gruppenspiel „Lieder-Wettstreit-Raten“ holte noch einmal alles aus uns raus, sodass auch an diesem Abend alle gut zur Ruhe fanden.

Nachdem wir am Mittwoch gefrühstückt hatten und unsere Zimmer (auf)geräumt waren, probten wir zum Abschluss noch zwei Stunden und mussten nach dem Mittagessen auch schon wieder abfahren. Um kurz vor zwei haben wir uns (müde) über das Wiedersehen mit unseren Eltern gefreut.

Maresa Blankenfeldt, 5c

Die Chorfahrt vom 8. bis 10. März 2023 hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Nachdem wir am Mittwochvormittag in Wernigerode angekommen waren, ging es gleich mit einer kleinen Aufwärmübung für alle los. Nach dem Mittagessen folgten dann zwei mehrstündige Proben mit dem ganzen Mittel- und Oberstufenchor. Auch am Donnersag wurde eifrig für das große Abschlusskonert am Ende des Schuljahres geprobt. Einige Schüler.innen brachten ihre Musikinstrumente mit und erprobten mit Frau Dreßel Begleitungen für einige Chorstücke. Auch draußen hatte der Chor viel Spaß bei einer kleinen Wanderung zum Schloss Wenigerode. An vielen Stellen lag sogar noch Schnee und es gab ausgiebige Schnellballschlachten. Am Donnerstagabend gab es einen wundervollen „Bunten Abend“, an dem im großen Probenraum alle um den Flügel herumsaßen und Lieder aus früheren Chorjahren gesungen haben. Es gab Snacks und es wurde viel getanzt und gelacht. Dank der tollen Organisation und den zahlreichen Proben mit Frau Holzfuß, Frau Wiebusch, Frau Dreßel, Herrn Lindemann und Johannes Kaufmann aus Jahrgang 13 (Klavier) konnten wir am Freitag eine Gesamtprobe mit allen erprobten Stücken machen. Alle waren sehr zufrieden mit dem Resultat der vergangenen Probentage. Und dann war die schöne Zeit im Harz auch schon vorbei und wir fuhren mit dem Reisebus zurück nach Braunschweig.

Ada Roemheld, Klasse 7b

Kopfhörer auf – Aufnahme läuft. Die Chorklasse 7 durfte am 15.12.2022 den Vormittag im Tonstudio Studiowerk, gemeinsam mit ihrer Chorleiterin Frau Holzfuß, verbringen und das Weihnachtslied „The First Nowell“ einsingen. Eine ganz neue Erfahrung für die meisten Sängerinnen und Sänger. Nach anfänglichen Unsicherheiten – mit Kopfhörern in einem schallisolierten Raum singen, jeder Fehler wird gehört, ich höre die Anderen nicht – kamen der Mut und die Freude. Der Kopfhörer wurde nun lässig auf nur einem Ohr getragen und mutig ins Mikrofon gesungen. Das Ergebnis, das am Ende im Regieraum angehört werden durfte, überzeugte alle. Anschließend folgte ein Fotoshooting bei -8 Grad Celsius auf dem Außengelände des Studios. Aber Profis schaffen auch das.

Eine spannende Erfahrung für alle und ein wunderschönes Ergebnis, mit dem wir euch allen ein frohes Weihnachtsfest wünschen wollen! Ein großer Dank gilt dem Förderverein, der diese Aktion finanziell unterstützt und erst ermöglicht hat. Das Lied kann über den QR-Code oder den Link angehört werden.

Frohe Weihnachten wünscht

die Chorklasse 7

 

Link: „The First Nowell“

QR-Code:

Am 21.12. fand das kleine Adventskonzert der Instrumental-AG statt. Da manche Schüler*innen krank waren, haben wir spontan in kleiner Runde gespielt. In konzentrierter Atmosphäre wurden verschiedene Weihnachtslieder gespielt. Es erklungen schöne Weihnachtsmelodien sowie ein Gedicht. Am Ende haben alle gemeinsam „O du fröhliche“ gesungen.

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 wünscht

die Instrumental-AG mit Frau Dreßel

 

Foto (von links nach rechts): Johanna Abeln (5b), Anna-Maria Firth (5b), Charlotte Frobenius (7a), Frau Dreßel, Paul Martin (5c)

Im Rahmen des Projekts „Improvisation im Klassenzimmer“ bekamen die Klassen 7a und 7d am 23.11.22 Besuch aus Hannover. Holger Kirleis brachte viele Instrumente und Ideen mit nach Braunschweig. Als ausgebildeter Pianist improvisiert er leidenschaftlich gern, sei es allein am Klavier oder mit Alltagsinstrumenten gemeinsam mit Schüler*innen. Ziel des Projekts war es, musikalisch miteinander ins Gespräch zu kommen, verschiedene (Alltags-)instrumente auszuprobieren und gemeinsam ein improvisiertes Musikstück entstehen zu lassen. Die Schüler*innen konnten zu zweit und in Gruppen kleine musikalische „Gespräche“ ausprobieren und hatten viel Spaß beim Kennenlernen der Klänge. Dabei wurden Schläuchen, Fahrradklingeln oder Kokosnussschalen ebenso Klänge entlockt wie Trommeln und exotischen Musikinstrumenten wie dem Flexaton oder dem „Waldteufel“.

Es wurde viel gelacht und am Ende war es interessant zu sehen, wie jeweils eine ganze Klasse gemeinsam, ohne Noten, aber mit viel Herzblut musiziert und improvisiert hat. Gelingen konnte dies vor allem durch die Offenheit, sich auf etwas Neues einzulassen und dadurch, dass alle intensiv zugehört und der neuen Musik einen Raum gegeben haben!

Unser Dank gilt Herrn Kirleis für die Umsetzung des Projekts sowie der Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH, die das Projekt ermöglicht hat.

Susanne Dreßel (Musiklehrerin)

Am 29. November war es so weit: Nach einigen Wochen Vorbereitungszeit und mit jeder Menge Vorfreude durfte die Chorklasse des Jahrgangs 6 einen Vormittag im Tonstudio „Studiowerk“ verbringen und – ganz wie die Profis – zwei Weihnachtslieder aufnehmen. Im großen Aufnahmeraum des Studios war eine gewisse Anspannung zu spüren: Nicht räuspern, nicht lachen, nicht zu laut atmen, bloß nicht zu früh einsetzen, keine Textversprecher und dann auch noch die richtigen Töne treffen… ganz schön viel auf einmal. Nachdem aber das erste positive Feedback des Tontechnikers aus der Regie durch die Kopfhörer drang, stand der Spaß im Vordergrund und die Lieder „liefen wie von selbst“. Während die einen gerade ihre vierte Aufnahme einsangen, saßen die anderen gemütlich in der Lounge und konnten das Geschehen im Studio über einen großen Bildschirm verfolgen. Als alles „im Kasten“ war, ging es für ein Gruppenbild nach draußen und anschließend konnten alle den Ergebnissen im Regieraum über die Studiomonitore lauschen. Mit einer CD als Erinnerung endete dann für alle ein besonderer, aufregender und erfolgreicher Tag.

Ein ganz besonderer Dank gilt dem Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums, der durch eine großzügige Unterstützung die Umsetzung dieses Projektes überhaupt erst möglich gemacht hat!

A. Gildner

 

QR-Codes zu den Tonstudio-Aufnahmen