Ja, am vergangenen Samstag, noch in den Ferien, war der Internationale Tag der Reparatur.

In den letzten Jahren hat die Reparaturbewegung Fahrt aufgenommen, angefangen mit ersten Reparatur-Cafés 2009 in den Niederlanden, eine Idee, die sich dann zumindest in Deutschland recht schnell verbreitete.

Unsere RepairAG darf sich auf die Fahne schreiben, nicht nur Dinge zu reparieren, sondern auch die Fähigkeiten zur Reparatur weiterzugeben. Ein herzlicher Dank an dieser Stelle den ehrenamtlichen Reparateuren, die ihr jahrzehntelang erworbenes Wissen und ihre Fingerfertigkeit nutzen, um sie an immer fitter werdende Schüler:innen weiterzugeben. So sieht das bei uns aus: https://wilhelm-gym.de/2023/08/22/repairag-reparieren-statt-wegwerfen/

Bei Interesse dürfen gerne weitere reparaturbegeisterte Elternteile dazustoßen!

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen verbessern sich dank europäischer Initiativen – wenn auch langsamer und zurückhaltender als von der Reparaturbewegung erhofft. Aber es geht seit diesem Jahr definitv voran! Vgl.: https://wilhelm-gym.de/2024/04/24/das-wg-als-vorreiter-und-das-neue-recht-auf-reparatur/

Für Sie, liebe Eltern, und uns als RepairAG gilt auch in diesem Schuljahr wieder:
Es wird repariert! Ab 23.10.24 wieder alle 2 Wochen.

Geben Sie also gerne weiterhin Ihre kaputten Dinge am Lehrerzimmer der Außenstelle oder im Sekretariat ab.
Hilfreich ist es, wenn Sie diesen Bogen (https://wilhelm-gym.de/wp-content/uploads/2023/09/Repair-AG-Bogen-zur-Annahme.pdf) dazulegen, damit wir wissen, wem was gehört und welche Fehler wahrgenommen wurden.

Wir freuen uns auf weiteres Training der Reparaturkompetenz und hoffen, Ihre wertvollen Schätze wieder zu neuem Leben erwecken können – oder an etwas Kaputtem schlicht die Fehlerfindung üben zu können.

Ihre RepairAG
u. a. Silke Hühnlein

30 Jahre nach ihrem Abitur haben sich am Samstag, dem 21.09.2024 sechzehn ehemalige Schüler*innen des Abiturjahrgangs 1994 im Wilhelm-Gymnasium getroffen, um Erinnerungen an ihre gemeinsame Schulzeit auszutauschen und um in Augenschein zu nehmen, was aus ihrem Schulhaus geworden ist. Der Weg durch Gebäude animierte zu zahlreichen Erzählungen. Vieles hat sich seit 1994 geändert: Es gibt keinen Kellerraum mehr für die Fahrschüler, in den Naturwissenschaftsräumen sind die Hörsaalpodeste verschwunden, im 1. Stock steht nun ein Defibrilator und der Schulgarten war noch nie so gemütlich wie jetzt. Andere Dinge hingegen sind wie eh und je: Im Remter trainiert der goldene Diskuswerfer, die Aula wirkt eindrucksvoll und die Holzverkleidung in manchen Klassenräumen müsste dringend mal wieder neu gestrichen werden.

Text + Foto: Wolfram Bartsch

Die Schülerinnen und Schüler können sich an dem Fachtag (26.11.2024, 10-15 Uhr) über die zahlreichen Möglichkeiten einer Ausbildung/Beschäftigung/eines Studiums in der öffentlichen und privaten Jugendhilfe informieren. Die freien Jugendhilfeträger und das Jugendamt stellen die breite Palette der in Frage kommenden Arbeitsfelder an teilweise interaktiven Info-Ständen vor und möchten gern die Fragen der Teilnehmenden beantworten.

Martina Brandt

Landkreis Wolfenbüttel/ Die Landrätin
Referat 40 Schule und Sport
Bahnhofstraße 11/ 38300 Wolfenbüttel
Telefon: 05331-84 6580

>>> Flyer (pdf)

>>> Anmeldung

Unser ehemaliger Schüler Tom Schiefer (Abitur 2023), der erst Anfang September aus seinem Auslands-FSJ in Namibia zurückgekehrt ist, informierte kürzlich interessierte Schüler:innen der Jahrgänge 11 bis 13 in einem sehr beeindruckenden Vortrag über seinen Weg ins FSJ, Erfahrungen an seiner Auslandsschule in Namibia, an der er gehandicapten Kindern und Jugendlichen Sportunterricht gab, sowie über Tipps und Tricks, die einem den Weg ins Freiwillige Soziale Jahr sehr erleichtern können.

Wir danken Tom herzlich für die spannenden und bewegenden Eindrücke, die er mit uns geteilt hat!
Die besten WG-Wünsche mögen ihn in seinem nun beginnenden Medizin-Studium in einer schönen norddeutschen Hansestadt begleiten.

Oliver Nowak

Einige Eindrücke von unserem Besuch an der Williamston High School in Michigan.

Fotos: Katja Tscherwen, Ulrike Knust

Wieso eine Kursfahrt nach Heidelberg? Liebe Leser und Leserinnen, das haben wir uns auch gefragt. Nichtsdestotrotz starteten wir am Montag, den 2. September, um 9 Uhr morgens am Hauptbahnhof. Sowohl der Physikkurs unter Aufsicht von Herrn Gemmer & Frau Schaafhausen als auch der Chemiekurs von Herrn Timme sind zusammen gefahren. Das Wetter war auf unserer Seite – strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen begleiteten uns die ganze Woche.

Als wir an der Jugendherberge ankamen, packten wir erst einmal unsere Taschen aus, bezogen unsere Betten und erkundeten die Anlage. Die Jugendherberge bot viele Freizeitaktivitäten wie Volleyball, Tischtennis und Poker. Abends beschlossen wir, gemeinsam die Innenstadt Heidelbergs zu erkunden und am Neckar entlang zu laufen. Die Abende verbrachten wir damit, Karten zu spielen oder die Aktivitäten der Jugendherberge auszunutzen.

Am nächsten Tag entschied sich eine kleine Gruppe aus beiden Kursen morgens früh joggen zu gehen, um aktiv in den Tag zu starten und eine weitere entschied sich für eine morgendliche Runde Yoga. Allerdings ahnten wir da noch nicht, wie viel wir den Rest des Tages noch vor uns hatten. Nach dem Frühstück ging es in die Innenstadt, wo wir eine Stadtführung machten und einige interessante Fakten über die Geschichte und Kultur der Stadt erfuhren. Danach besichtigten wir das Schloss, wo ein berühmtes, großes Fass mit einem Kapazitätsvermögen von 220.000 Litern steht. Anstrengend wurde es erst, als wir nach der Schlossbesichtigung einen Berg, den sogenannten „Königsstuhl“, hoch gestiegen sind. Am Ende des Tages zurück in der Jugendherberge kamen manche von uns auf eine Tageskilometerzahl von 27 km. Zur Belohnung des Tages grillten wir abends und genossen das leckere Essen im Innenhof der Jugendherberge.

Am Mittwoch fuhren wir zu den BASF-Werken in Ludwigshafen in der Nähe von Mannheim. Dort erfuhren wir, wie Chemie in der realen Welt angewendet und in unserem Alltag integriert wird. Wir schauten uns mehrere Anlagen wie beispielsweise die Ammoniaksyntheseanlage an. Nach der Exkursion bekamen wir nachmittags Zeit, um eigenständig die Stadt Mannheim zu erkunden.

Am Tag darauf stand der Unimuseums- und „Studentenkarzer“-Besuch an. Unser Stadtguide erzählte uns, dass das ein Gefängnis war, in welchem Studenten früher für kleine Vergehen ihre Stunden absitzen mussten. Mittags entschlossen sich manche von uns, die Unimensa zu testen.

Am letzten Abend war eigentlich ein gemeinsamer Abend am Neckar geplant. Doch aufgrund von Unwetter musste die Planung umgeschmissen werden und wir spielten in einer großen Runde Kartenspiele.

Am Freitag besuchten wir zuletzt noch die Körperweltenausstellung, die sehr viele interessante Eindrücke in die menschliche Anatomie bot. Mit wenig Schlaf, aber schönen Erinnerungen an die Kursfahrt fuhren wir mit dem Zug zurück nach Braunschweig.

Insgesamt war es eine schöne Zeit, in der wir viel erlebt, Neues gelernt und gemeinsam viele schöne Erinnerungen gesammelt haben.

Lara Ebermaier Cintra und Alina Siegle

Anpacken. Mitmachen. Gemeinsam Zukunft gestalten. – Auszeichnung als Umweltschule in Europa (2022-2024)

Das Wilhelm-Gymnasium wurde am 10.10. 2024 erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet.

Die Auszeichnungen sind Resultat von dem ökologischen Gestaltungswillen innerhalb der gesamten Schulgemeinschaft. Zahlreiche Projekte, Arbeitsgemeinschaften, aber auch die Implementierung in den Unterricht und in den Schulentwicklungsprozess bilden die Basis für unsere Anstrengungen im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Ausgezeichnet wurden im Bereich Partizipation die Garten-AG („Schülerinnen und Schülerinnen gestalten selber ihre Schule“) und im Bereich Nachhaltiger Konsum die UNESCO-AG („Klamottentauschbörse“). Für die nachfolgende Projektphase (2024-2026) hoffen wir erneut, dass wir viele Schülerinnen und Schüler für Projekte im ökologischen Bereich begeistern können.

Stefan Hofmann

Das Motto Braunschweigs für 2024
STADTRADELN startet wieder!

Unsere gesamte Schulgemeinschaft ist angesprochen:
Fahr Rad!
Ob Schüler:innen, Eltern oder Geschwister: Jeder Kilometer zählt!
Fahre so viele Kilometer, wie es dir vom 01.09. bis 21.09.24 möglich ist – privat und zur Schule!

Radfahren hält fit!
Radfahren ist Umwelt- und Klimaschutz!
Radfahren hält Braunschweig lebenswert!

In diesem Jahr betont die Stadt Braunschweig die Bedeutung des Stadtradelns durch:
ein gemeinsames Motto für alle:

Für’s Klima, für Braunschweig, für dich –
Fahr Rad!

einen Flyer und
ein Plakat und
Tourenvorschläge fürs STADTRADELN 2024 und
Digitale Karten für’s Mobilgerät.

So machst du mit:
Registrierung bzw. Login: https://www.stadtradeln.de/registrieren
Unserem Team wurde als Name zugeteilt: „GY Wilhelm Braunschweig, Stadt

Hilf mit, dass die Zukunft lebenswert wird! 
Fahr Rad!
Jeder Kilometer zählt!

< Informationen zur Stadtradeln-App

Silke Hühnlein,
Mobilitätsbeauftragte am WG

In dieser Woche nähert sich das einjährige Jubiläum unserer großen Spendenlaufaktion Wasser für Kenia (siehe auch zurückliegende Beiträge auf der Homepage).

Kürzlich erhielt das Wilhelm-Gymnasium vom gleichnamigen Verein eine Spendenurkunde für die Abwendung einer dürrebedingten Hungerkatastrophe unmittelbar nach Spendenübergabe für 5 Schulen mit einem aufrichtigen Dank an die vielen Spender.

Das große Projekt zum Bau eines Sanddamms bleibt nach wie vor in der Zielperspektive und wird weiterverfolgt.

Dr. J. Gericke

Unsere Gäste kamen aus Williamston (Michigan).