Vom 2. – 4. März ging es nach langer Pause endlich wieder in die Hauptstadt. Vier SchülerInnen durften mit nach Berlin fahren, zwei haben das parallel angebotene digitale Angebot genutzt. Spannende Vorträge, interessante Workshops, gutes Essen und vor allem auch der Austausch mit Teilnehmern der MINT-EC-Schulen aus ganz Deutschland haben für abwechslungsreiche Tage gesorgt.

Workshop:

Ein Tag im medizinischen Forschungslabor vom Max-Delbrück-Center: Uns wurde ein Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche ermöglicht, wobei wir auch vieles selber durchführen durften. Begonnen hat unser Tag mit einer Führung durchs Labor, in dem wir RNA in DNA umgewandelt haben. Anschließend wurde auch eine PCR durchgeführt. Nach dem Mittagessen haben wir noch daran weiter gearbeitet und uns außerdem noch Zellen unter dem Mikroskop angeschaut.

Workshop:

Ausbildungszentrum des BMW-Motorradwerkes: Wir bekamen Einblicke in die modernen Ausbildungsinhalte der Auszubildenden bei BMW. Schweißen und Lackieren im VR/AR-Labor als Vorbereitung auf die Arbeit in den Werkstätten und der Produktion, 3D-Druck und eine selbstgebaute und programmierte Produktionsstraße zur Handy-Endmontage konnten ausprobiert werden. Fazit: Es muss nicht immer ein Studium sein.

Volker Thomsen

 

Nach dem Abschluss der Vorabiklausuren fuhr der Chemiekurs von Herrn Timme für einen Tag ins verschneite Clausthal-Zellerfeld um dort einen Tag im Institut für Organische Chemie an der TU Clausthal-Zellerfeld zu experimentieren. Nach einer freundlichen Begrüßung erhielten wir durch Prof. Schmidt zunächst einen Input über die TU und die Studienmöglichkeiten. Besonders interessant war der Einblick in die Forschungen an dem Institut. Ein Schwerpunkt bilden die Carbene und eine Alkaloid aus Granatäpfeln, welches u.a. lichtinduziert die Farbe verändert, was viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aktuell wirken sie z. B. mit am Recycling von Lithium und anderen Elementen aus Lithiumbatterien. Terpene sind ein anderes interessantes Forschungsgebiet, bei der die „Pheromon-Sprache“ von Borkenkäfern erforscht wurde, was auch bei dem Bau von Borkenkäferfallen ausgenutzt wird. Im Labor haben die SchülerInnen in Kleingruppen arbeitsteilig verschiedene Experimente durchgeführt: So wurden Wintergrünöl (Aromastoff z. B. in Mundspüllösungen und Zahnpasta), Aspirin, Paracetamol und Pararot (Farbstoff z. B. im Feuerlöscherlack) synthetisiert und Limonen aus Orangenschalen sowie Koffein aus Tee extrahiert. Am Nachmittag erhielten wir noch eine ausführlichere und sehr informative Führung durch die Labore des Instituts. Um einige Erfahrung reicher setzen wir danach wieder die Heimfahrt nachhause an.

Text: Olaf Timme

 

 

Am Freitag, 10.03.2023, haben sich die Schüler:innen der Klassen 5b und 5c am diesjährigen Stadtputztag beteiligt und den Schulhof der Außenstelle sowie die angrenzenden Straßen vom Müll befreit.

Vielen Dank für diese tolle Aktion an alle Beteiligten!

Sebastian Wichner

 

An einem frostigen Morgen (15.02.23), traf sich unsere Klasse 11c in der Winzerküche, um gemeinsam zu kochen. Als Hauptgericht entschieden wir uns für Pasta mit Bolognese bzw. Pilz-Sahne-Soße und als Nachspeise Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Damit beginnt unsere kulinarische Reise in Italien und endet in Österreich. Bevor es losging, machten wir uns auf den Weg zum Wochenmarkt auf dem Altstadtmarkt, um regional einzukaufen. Zurück in der Kochschule wappneten wir uns mit Schürzen. Die Köchin erklärte uns, dass Kochen eine gute Möglichkeit sei, sich vom stressigen Alltag zu erholen (,,ein gutes Essen ist Balsam für die Seele“). Außerdem verrät sie uns den Trick, wie man am besten eine Zwiebel schneidet. Nach langem Kochen, Braten, Schnippeln, Würzen, Rühren, Backen, Probieren…, bekamen wir beim aufsteigenden Duft allmählich Hunger. Um ca. 12 Uhr war es endlich soweit! Gemütlich saßen wir in der Winzerküche und genossen unser leckeres Essen! Fazit: Ein Ausflug mit der Klasse ins Kochstudio lohnt sich auf jeden Fall!

Anni Chu für die 11c

 

Am 11.03.2023 fand nach dreijähriger Cornapause das Jugend präsentiert-Länderfinale endlich (wieder) am Wilhelm-Gymnasium statt. U. a. 35 SchülerInnen, 15 JurorInnen und fünf Mitarbeiter vom Jugend präsentiert-Team waren dazu ganztägig zu Gast am WG, um die besten Präsentierenden Niedersachsens und Bremens zu küren.

Die SchülerInnen hatten sich bereits in der ersten Runde gegen zahlreiche andere durchgesetzt – von bundesweit 8500 Teilnehmenden in Runde 1 nehmen an den verschiedenen Länderfinalen insgesamt 400 SchülerInnen teil. Nun hatten sie ihre Präsentationen noch etwas verbessert und wurden zunächst am Vormittag im Warm up-Training vorbereitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die jeweils sechsminütigen Präsentationen vor einer jeweils dreiköpfigen Jury statt, darunter auch unsere Schulsiegerinnen Carolina Wengst (8m1) mit der Frage „Wie echoortet ein Delfin?“ sowie Rebecca Manfrin und Ruth Dadji (8m3; „Wie sehen Tiere die Welt?“).

Am Nachmittag fand dann die sehr schöne Abschlussveranstaltung statt, bei der exzellente Musik von Johannes Kaufmann (Orgel), Paul Hansen (Klavier) sowie Imke Brakebusch und Freundinnen (Flötenquartett) die Ansprachen umrahmten. Frank Fischer (Leiter vom DLR School Lab) hielt einen spannenden Vortag über die Geschichte und Zukunft der Raumfahrt. Unsere Kultusministerin Frau Hamburg hielt zum Abschluss eine motivierende Ansprache und überreichte die Preise an die SiegerInnen. Unter den 11 SchülerInnen, die sich für das Bundesfinale qualifizierten war auch Carolina Wengst. Sie wird zusammen mit den anderen SiegerInnen zunächst an einer mehrtätigen Präsentationsakademie teilnehmen und dann im Herbst am Bundesfinale in Berlin mit einer neuen Präsentation antreten.

Herzlichen Glückwunsch für die GewinnerInnen und vielen Dank an die vielen SchülerInnen (u. a. das Team der Licht- und Ton-AG), die an vielen Stellen geholfen haben und ohne die das Länderfinale nicht so reibungslos hätte stattfinden können!

Olaf Timme

Fotos: Ovelgönne; Braunschweiger Zeitung; Gerta Kuchenbecker

Am Donnerstag, den 2. März, ist die Klasse 10ms1 nach Berlin gefahren. Direkt nach unserer Ankunft am Berliner Hauptbahnhof begaben wir uns Richtung Kanzleramt und weiter zum Bundestag, den wir zunächst nur von außen anschauen konnten. Anschließend ging es weiter zum Brandenburger Tor, dort wurden die ersten hungrig, weshalb wir erstmal den Bäcker direkt um die Ecke besuchten. Nach dieser kleinen Stärkung waren wir bereit für das jüdische Mahnmal, wo wir durch die 2711 Betonstelen gegangen sind. Durch die labyrinthartig angeordneten Säulen konnte man schnell die Orientierung verlieren, was sehr zum Nachdenken angeregt hat.

Im Anschluss ging es zurück in den Bundestag, wo wir um 13 Uhr eine Debatte zur Beendigung des Ukraine-Konflikts verfolgen konnten. Es war eine beeindruckende Erfahrung, hier live dabei zu sein. Danach hatten wir außerdem die Möglichkeit, uns die Kuppel des Bundestages anzusehen und dort auch viel über die Stadt zu lernen. In den verbleibenden drei Stunden Freizeit sind wir in Kleingruppen essen und shoppen gegangen.

Pünktlich um 18:30 Uhr ging es dann mit dem ICE zurück nach Braunschweig. Am Ende hatten wir einen sehr schönen Ausflug nach Berlin, den wir als Klasse sehr genossen haben. Deshalb wollen wir uns auch bei Herrn Wichner und Frau Dahlheim bedanken, da die beiden diesen Ausflug organisiert und uns nach Berlin begleitet haben.

Felix Kolbe

Fotos: Felix Kolbe und Katrin Dahlheim

Kürzlich informierte Prof. Dr. Norbert Gülke von der Welfenakademie Braunschweig unsere Schüler:innen der Informatikkurse in den Jahrgängen 11 bis 13 in einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion über Anforderungen, Chancen und Perspektiven im Kontext des Studiums der Wirtschaftsinformatik. Neben einem Ausblick auf das rein universitäre Studium fokussierte Herr Prof. Gülke insbesondere die Struktur eines dualen Studiengangs und eröffnete seinem Auditorium „Tipps und Tricks“ als möglicherweise angehende Wirtschaftsinformatiker:innen.

FG Informatik

Am Dienstag, 28.02.2023, nahmen 43 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7-10 am Erd-kunde-S¬chulwettbewerb Diercke Wissen 2023 teil. In zwanzig Minuten beantworteten sie Fragen zur Erdkunde, z.B. „Benenne einen der drei wichtigsten Handelspartner bezogen auf den Exportwert für Deutschland (Stand 2021).“ – China, USA, Frankreich) oder „Gib den Fachbegriff für den Vorgang an, bei dem in der Natur festes Gestein durch die Tätigkeit des fließenden Wassers und des Windes abgetragen wird.“ (Erosion).

Insgesamt zwanzig knifflige Fragen sollten beantwortet werden – von der Entfernung zwischen Bielefeld und Osnabrück, über das Zehrgebiet des Gletschers, den schiefen Turm von Pisa, den Föhn, den Mon-sun mit seinen Vor- und Nachteilen für Indien oder die mächtigen CO2-Bilanzen von China und Katar. Der thematische Fächer der Fragen war weit geöffnet – einen Themen-Schwerpunkt gab es nicht.

Foto: Unsere 43 Diercke Wissen-Wettbewerb-Teilnehmer

Drei abschließende Stichfragen u.a. „Die Ever Alot ist das größte Containerschiff der Welt (Stand Juni 2022). Wie viele Zwanzig-Fuß-Container (TEU) können mit dem Schiff transportiert werden?“ (24 000 Stück) oder „Wie weit ist Berlin von New York entfernt (Luftlinie)?“ (6385,13 km), „Auf der Halbinsel Kola befindet sich die tiefste Bohrung der Erde. Schätze deren Tiefe (in Metern).“ (12 262 m) vervollständigten den Frageparcours.

Und hier ist unser Schulsieger:

Benke (25,5 Punkte)! Herzlichen Glückwunsch!

Er vertritt uns nun im März beim Landesentscheid und besucht das Bundesfinale am 16.06.2023 in unserer Schule!

 

Die weiteren Platzierungen findet Ihr hier.

Wir gratulieren und danken allen 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern! 🙂

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Vielen Dank für die zusätzliche Unterstützung durch J. Heider!

A.E.Kapsch

Fotos: A.E. Kapsch

Am Montag, dem 20. Februar, fand das Rosenmontagsturnier des sechsten Jahrgangs statt. In der Veranstaltung, die vier Stunden dauerte und vom SV-Team organisiert wurde, traten alle sechsten Klassen jeweils zweimal gegeneinander an. Die Mannschaft, die die meisten Spiele gewonnen hat, würde gewinnen. Dieses Jahr war dies die 6a von Frau Heider. Zudem ausgezeichnet wurden die 6c für ihre lautstarke Unterstützung und die 6b für ihre kreativen Kostüme. Besondere Anerkennung verdient auch die Licht- und Tontechnik AG für ihre Unterstützung mit Musik und Mikrofonen.

Am Montag, den 6. Februar fuhr die Klasse 7c in den Harz, hurra!
Sobald wir ankamen packten wir aus, wir fühlten uns schon fast wie zuhaus.
Nach einer kurzen Mittagspaus, gingen wir auch schon raus.
Schnell die Skier angeschnallt, die Stöcke in die Hand, die 7c fuhr mit Rand und Band.
In der Loipe bei blauem Himmel und Sonnenschein lernten wir schnell das Skifahren ein.

Die schnellen fuhren schon eine Runde, die anderen legten sich noch auf die Munde.
Dann gings wieder nach Haus zum Abendessen ins andere Haus.
Später: Der Spieleabend begann, viele spielten Jenga, Frau Schitteck gewann.
Am Abend kamen die Süßigkeiten ins Spiel, wir aßen ziemlich viel.
Wir gingen spät ins Bett, am Morgen mussten wir früh weg.
Die Gruppen wurden eingeteilt in A, B, C und D, alle schafften es manche schnell und manche nur mit eh und jeh.
Ein kurzer Snack im anderen Haus, und schon gings wieder raus.
In der Loipe war etwas Gras, wodurch der eine oder andere nochmal auf dem Boden saß.
Die Abfahrt machte riesig Spaß, wir gaben noch mal richtig Gas.
Wunderschön war der Sonnenuntergang, doch wir mussten gehen weil das Essen begann.
Die Modenshow war ein Kracher, es gab viele Lacher.
Um halb elf waren Bettgehzeiten, weil wir morgens früh zum Frühstück eilten.
Wieder ging es auf die Waage, wie auch schon die anderen Tage.
Die neunte Klasse säbelte Frau Holland die Füße weg, sie lagen daraufhin im Dreck.
Dann dürfen wir die Waage runter, alle waren wieder munter.
Steffen quälte uns den Berg hinauf, im Doppelstock gings hoch hinaus.
Am Abend war die Disco, davor gingen wir im anderen Haus ins Bistro.
Wir rockten die Bude ab, danach waren wir alle platt.
Wir waren sehr verkrampft, dennoch gewannen wir Donnerstag früh den Wettkampf.
Am Nachmittag gings nochmal los, die Freude war nicht sehr groß.
Das war das letzte mal Ski, wir fuhren so schlimm wie noch nie.
Wir schauten Bibi und Tina, das war echt prima.
Wir aßen Popcorn und Chips, aber keine Erdnussflips.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück, dann kam schon der Bus angerückt.
Wir hatten ne Woche mit Schnee, doch müssen jetzt wieder gehn.

Smilla G, Johanne, Finja und Lina

 

Am 6.2. ging es los. Wir waren alle aufgeregt und warteten erwartungsvoll auf unseren Bus, welcher gleich vor dem Hauptgebäude eintreffen sollte. Um circa 9:50 Uhr ging es dann endlich los, es hieß für die nächsten 4 Tage Abschied nehmen, Doch wir freuten uns bereits alle auf die Klassenfahrt.
Nach ungefähr einer Stunde dauernden Busfahrt trafen wir dann im Naturfreundehaus in Sankt Andreasberg ein, welche in einer wundervoll schneebedeckten Landschaft lag. Es waren also perfekte Langlaufbedingungen, welche wir auch sofort nutzen. Nach einem kurzen Einrichten der Zimmer, dem Verteilen der Langlaufski und -schuhe und dem Mittagessen fuhren wir dann das erste Mal Langlauf. Anfangs fiel fast jeder hin, doch fast jeder verbesserte sich im Laufe der Tage erheblich.
In den darauffolgenden Tagen befuhren wir dann mehrmals die Strecke „Waage“, wo wir uns in vier Gruppen aufteilten. Auch hier war der Fortschritt deutlich zu erkennen, da am Ende fast alle in einer besseren Gruppe starteten konnten als am Anfang. Nachdem wir an jedem Tag zwei Strecken gefahren waren, gab es jeden Abend ein besonderes Programm, was uns immer sehr viel Spaß bereitet hat.
Am Montag stand ein Spieleabend an, während am Dienstag eine Modenschau, am Mittwoch eine Disco und am Donnerstag als Abschluss ein Filmabend stattfand. Das alles war wirklich mal eine schöne Abwechslung und hat maßgeblich zur guten Stimmung beigetragen.
Am Donnerstag stand dann ein großer Wettbewerb (Tag der Braunschweiger Skijugend) an, auf den wir die Tage trainiert hatten. Bei der Preisverleihung war wirklich eine gute Stimmung, zumal auch viele von uns auf dem Podest standen und manche sogar Preise bekamen.
Am Ende der Klassenfahrt waren viele schon ein bisschen traurig, weil das Langlauf fahren wirklich viel Freude bereitet hat. Aber ich glaube es freuten sich auch alle wieder auf ihr zu Hause. Wir trafen am 6.2. um zirka 11:00 Uhr wieder zu Hause ein.
Am Ende möchten wir uns nochmal herzlich bei den Lehrkräften Frau Schitteck, Frau Holland und Frau Weigel und bei Steffen bedanken, dass sie diese schöne Klassenfahrt organisieren und managen konnten!
Danke!

Linus und Anton