Morgens begrüßt uns in der Außenstelle der leuchtende Weihnachtsbaum. Vielen Dank an Frau Behme und ihre fleißigen Helferinnen für das Schmücken.
„Oh, da muss man aufpassen!“, das war schnell klar, als der Film der Polizei im Jg. 5 gezeigt wurde, der schwierige Situationen im Braunschweiger Radwegenetz vor Augen führt. Auch einen sinnvollen und schützenden Umgang mit dem Helm erlernten die 5. Klässler:innen sowie cleveres Verhalten an einer Unfallstelle. Außerdem checkten aktuelle und ehemalige Mitglieder der RepairAG die Räder des Jg. 5, damit jede:r dank des Rückmeldebogens sein Rad bald vom Fachmann ganz sicher machen lassen konnte.
Gut geschult hoffen wir auf allseits unfallfreie Fahrt in der dunklen Jahreszeit.
Silke Hühnlein
Mobilitätsbeauftragte am WG
Nach einer kurzen Pause in den Herbstferien war es am ersten Schultag bereits so weit. Wir begrüßten unsere polnischen Gäste aus Bielsko-Biala in Braunschweig. Alle hatten sich auf das Wiedersehen gefreut. Am nächsten Tag wurden wir in der Schule durch Herrn Bartsch begrüßt und durften dem Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Gildner lauschen. Dank einer großzügigen Spende unseres Fördervereins erhielten unsere Gäste und alle Schüler und Lehrer einen Hoodie mit WG-Logo als Geschenk. Vielen Dank dafür! Im Anschluss besichtigten wir Braunschweig und bestiegen u. a. die Quadriga. Unsere Schüler hatten den Stadtrundgang auf englisch vorbereitet und konnten die Sehenswürdigkeiten erläutern. Wir wurden auch im Altstadtrathaus von Frau Bürgermeisterin Ihbe empfangen. Am Mittwoch besuchten wir in Wolfsburg zunächst das Phaeno und anschließend die Autostadt. Am Donnerstag durften wir in einem Tanz-Workshop in der Tanzschule Häusler-Kwiatkowski sowohl Disco Fox als auch verschiedene Partytänze üben. Freitag ging es schließlich nach Hannover, wo wir nach einem Besuch im Sprengel Museum am Maschsee noch eine interaktive Stadtrallye machten. Das Wochenende verbrachten wir mit den Familien, wobei einige Schüler in den Harz oder nach Göttingen oder Hamburg fuhren. Am Sonntag folgte schließlich unsere Abschlussfeier im DGH in Schandelah mit allen Gastfamilien. Es war ein gelungener Abschluss für eine tolle Woche und sicherlich werden sich einige nochmal wiedersehen.
Dieser Austausch wurde finanziell durch das Deutsch-Polnische-Jugendwerk gefördert.
Ein herzliches DANKE an alle Beteiligten des diesjährigen Projektes „Tulpen für Brot“.
Wie in den letzten Jahren hatten wir 250 Tulpenzwiebeln, die sehr schnell vergeben waren.
Durch Ihre/Eure Unterstützung sind 210 Euro zusammen gekommen!
Ich hoffe, dass die orangefarbenen Blüten alle im Frühjahr erfreuen werden.
Claudia Kuchenbecker
Während in Niedersachsen die Herbstferien starteten, machte sich eine kleine Gruppe neugieriger SchülerInnen aus dem 11. Jahrgang auf den Weg zum Flughafen, um Zhōngguó (das „Reich der Mitte“) zu erkunden.
Zunächst ging es zum Akklimatisieren nach Beijing. Gleich nach der Ankunft ging es (eher unausgeschlafen) zu einem Highlight jedes Chinabesuches, zur „Großen Mauer“. Dort erklommen wir in einem knapp zweistündigen Gang die hohen Stufen und genossen von oben den tollen Ausblick auf die von den Mauern durchzogene Gebirgslandschaft. Im Anschluss machten wir noch eine Stippvisite in den Olympiapark, bevor es zum Schlafen ins Hotel ging.
Am zweiten Tag ging es morgens früh zum Himmelstempel, da war es dort noch vergleichsweise (!) leer. Wegen der Nationalfeiertagswoche waren nämlich viele Chinesen unterwegs. So konnten wir die Anlage in Ruhe erkunden. Von dort ging es gleich weiter zum Tian’anmen-Platz, wo wir auch die Verbotene Stadt besuchten. Am Ende schauten wir uns noch eine tolle Akrobatikshow an.
Am nächsten Tag ging es gleich um 5:00 Uhr früh los zum modernen Bahnhof, von wo wir mit einem Schnellzug in nur vier Stunden die über 1200 km nach Shanghai fuhren. Dort fuhren wir direkt weiter zur Fenghua High School, wo die SchülerInnen ihre GastschülerInnen kennen lernten und weiter zu ihren Familien fuhren.
In den folgenden elf Tagen hatten wir jetzt alle viel Zeit, die vielfältigen Angebote der 29-Millionen-Metropole wahrzunehmen und die chinesische Kultur genauer zu studieren.
Sofern kein Familientag war, begann der Unterricht täglich um 7:30 Uhr und endete für die deutschen SchülerInnen um 11:15 Uhr, während die chinesischen SchülerInnen meistens bis 17:00 Uhr Unterricht hatten. Während dieser Zeit machten wir dann verschiedene Ausflüge.
Die Vielfalt des für uns angebotenen Unterrichts war enorm: Wir erhielten Einführungen in die chinesische Oper, Kalligraphie, traditionelle Kleidung, Knotentechnik und Tai Chi. Die SchülerInnen hatten aber auch Unterricht in Musik, Kunst, Drohnenprogrammierung, Chemie und Physik sowie Tischtennis. Darüber hinaus gab es auch einen Austausch mit deutschsprechenden SchülerInnen einer anderen Schule und Einblick in den Fahnenappell und Frühsport.
Unsere Ausflüge gingen nach Tongli (Wasserstadt, Unesco-Weltkulturerbe), zur Nanjing Road und zum Waitan und in verschiedene Museen. In Pudong ging es natürlich auch auf den 632 m hohen Shanghai Tower. Weitere Highlights waren der Jade-Buddha-Tempel, die Altstadt und der Yu Yuan-Garten. Zum körperlichen Ausgleich besuchten wir auch eine der hier relativ wenigen Kletterhallen.
Nach intensiven und ereignisreichen 16 Tagen ging es schließlich wieder zurück nach Deutschland, wo wir alle wieder wohlbehalten ankamen.
Olaf Timme
In China gab‘s viel leckeres Essen, vor allem in Shanghai. Wir haben auch viel über traditionelle chinesische Kultur, wie z. B. Kalligraphie oder die chinesischen Oper gelernt. Außerdem hat man überall mit WeChat oder AliPay über QR-Codes bezahlt.
Daniel Böckmann
Die zwei Wochen China waren insgesamt eine wunderbare Zeit, in der ich viel über deren Kultur lernen konnte. Gefühlt alles ist anders im Vergleich zu Europa, was für mich als Europäer auch sehr gewöhnungsbedürftig war. Am meisten gefielen mir die Menschen, da sie immer höflich und respektvoll waren und wir dort direkt willkommen waren.
Ben-Jaron Westerhoff
Pünktlich zum Herbstanfang haben Schüler:innen in der Außenstelle vor den Herbstferien Apfel-Streusel-Muffins gebacken und sie sich natürlich auch schmecken lassen.
J. Gellrich und V. Sommer