Am 14.04.2023 fand wieder das Jugend präsentiert-Länderfinale am Wilhelm-Gymnasium statt. 21 SchülerInnen, 14 JurorInnen und fünf MitarbeiterInnen vom Jugend präsentiert-Team waren dazu ganztägig zu Gast am WG, um die besten Präsentierenden Niedersachsens, Bremens und Sachsen-Anhalts zu küren.

Die SchülerInnen hatten sich bereits in der ersten Runde gegen zahlreiche andere durchgesetzt – von bundesweit 8800 Teilnehmenden in Runde 1 nehmen an den verschiedenen Länderfinalen insgesamt 400 SchülerInnen teil. Nun hatten sie ihre Präsentationen noch etwas verbessert und wurden zunächst am Vormittag in Warm-up-Trainings vorbereitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die jeweils sechsminütigen Präsentationen vor einer jeweils dreiköpfigen Jury statt, darunter vier SchülerInnen vom WG: Anas Al Natsheh (Jg. 12), Lona Ma, Karolin Haase und Mia Becker (jeweils Jg. 8).

Am Nachmittag fand dann die interessante Abschlussveranstaltung statt, bei der auch sehr schöne Orgelstücke von Johannes Kranke (Jg. 12) geboten wurden. Dr. Frank Fischer (Leiter vom DLR School Lab) hielt einen spannenden Vortag über die Geschichte und Zukunft der Mondfahrt und steckte mindestens einige ZuhörerInnen mit seinem „Mondfieber“ an. Zum Abschluss erfolgte die von den TeilnehmerInnen lange ersehnte Siegerehrung. Ländersieger wurde (wie schon im Vorjahr) Ole Schüttlöffel aus Hannover. Aber unter den insgesamt sieben SchülerInnen, die sich für das Bundesfinale qualifiziert haben, waren auch unsere SchulsiegerInnen Mia Becker („Wie entstehen multiresistente Keime?“) und Karolin Haase („Wieso spritzt man bei Diabetes Insulin?“) dabei. Herzlichen Glückwunsch!

Die sieben Qualifizierten dürfen zunächst an einer mehrtätigen Präsentationsakademie in Bremen teilnehmen und dann im Herbst am Bundesfinale in Berlin mit einer neuen Präsentation antreten.

Mein Dank gebührt allen, die mit zum Gelingen dieses Länderfinales beigetragen haben (u. a. das Team der Licht- und Ton-AG und mehrere Volunteers aus dem 11. Jahrgang)!

Olaf Timme

Heute, am Freitag den 15. März 2024, versammelte sich der gesamte zehnte Jahrgang in der Güldenhalle, um in einem spannenden Volleyball-Turnier gegeneinander anzutreten. Mit Gesängen und Bannern unterstützten dabei die Fans tatkräftig von der Tribüne aus ihre Teams. Dann endlich nach fünf aufregenden Stunden Qualifikationsphase standen zwei finale Spiele an: Das erste und zweite Team der 10ms2 im kleinen Finale und ein Team der 10m1 und ein Team der 10m2 im großen Finale. Sechs sehr knappe Sätze entschieden die ersten vier Plätze: Den 3. und 4. Platz belegten die beiden Teams der 10ms2, die 10m2 sicherte sich den zweiten Platz und der Gewinner des diesjährigen Turniers ist… die 10m1!

„Es hat sehr viel Spaß gemacht und man hat gemerkt, dass das Niveau sehr hoch war. Für uns hat es leider ganz knapp nicht gereicht.“
Alex Stein 10ms1

Robert Weise, 10ms1

Das klingt ziemlich schräg! Kann man das so schreiben? Wie wird das gespielt oder gesungen?
Neue Musik ist ein weites Feld. Wir haben unter anderem Kompositionen von Steve Reich, Béla Bartók, Igor Stravinsky und John Cage kennengelernt.
Dann wurde selbst ausprobiert und komponiert. Es sind viele verschiedene spannende Stücke entstanden. Manche davon haben wir auch eingeübt.
Hier ein Einblick in ausgewählte Stücke.
Viel Spaß beim Hören und Mitlesen!

Susanne Dreßel mit dem Musikkurs Jahrgang 13

 

Am Turme

 

Mathe

 

Territus

 

Unda vitae

Am 26. Januar fand der Vorlesewettbewerb Englisch der 7. Klassen statt. Acht Kandidat:innen präsentierten ihre Vorlesekünste in der Aula des Haupthauses. Für die 7a lasen Rinad Saad und Paul Wylenga, für die 7b Sophie Beyer und Ella Zwafelink, für die 7c Ida Neugebauer und Vera Göbbel und für die 7d Stephanie Wenningmann und Ella Ademova. Die Schülerinnen und Schüler hatten Auszüge aus Enid Blytons Roman „The Famous Five – Five Go to Billycock Hill“ vorbereitet. Rinad, Vera und Ella schafften es ins Finale und mussten einen unbekannten Text lesen. Die Jury hatte es nicht leicht, aber schlussendlich wurde Vera Göbbel zur Schulsiegerin ernannt. Herzlichen Glückwunsch! Vera und die Zweitplatzierte Rinad werden unsere Schule im März beim Stadtentscheid an der NO vertreten.

Alle Teilnehmer:innen erhielten einen Buchgutschein vom Förderverein des WG.

Wir wünschen Vera und Rinad viel Erfolg beim Stadtentscheid Fachgruppe Englisch.

 

Im Lateinunterricht der Q-Phase haben wir die vom antiken Dichter Ovid verfassten fiktiven Briefe von Frauen und auch einigen Männern aus der Mythologie gelesen unter anderem den Brief von Paris an Helena: Er versucht sie darin zu überreden, ihren Mann Menelaos zu verlassen und ihn nach Troja zu begleiten. Am Ende wird sie es tun und damit den Trojanischen Krieg (den mit dem Pferd) auslösen. Aber nach Paris‘ Brief ist noch alles offen. Einige Schüler*innen haben fiktive Antwortbriefe auf den werbenden Brief von Paris geschrieben, bevor wir dann den „originalen“ Brief Helenas auf Latein gelesen haben.
Viel Spaß beim Lesen!

S. Thiele

 

Helenas Antwortbrief 1

Helenas Antwortbrief 2

Helenas Antwortbrief 3

Magie brachten die Gewinner:innen des diesjährigen Vorlesewettbewerbs am 06. Dezember 2023 auch in die Aula des Wilhelm-Gymnasiums. Am Nikolaustag stellten sich die vier Klassensieger:innen Constanze Leiser (6a), Tim Berger (6b), Maresa Blankenfeldt (6c) und Konrad Lässig (6d) der Herausforderung und bewiesen vor großem Publikum ihr Talent im Vorlesen.

Mit tollen Texten und souveräner Performance brachten die vier Vorleser:innen das Publikum zum Jubeln. Die Jury – bestehend aus Elternvertreterin Kerstin Krüger, Oberstufenschülerinnen Sophia Willmann und Antonia Fulst und zwei der Vorjahressiegerinnen Ella Zwafelink und Emma Stiepel – machte sich die Entscheidung nicht leicht. Für Spaß und Bewegung sorgte das Pausenprogramm von Ulrich Kuttig. Ins Finale schafften es schließlich Constanze Leiser auf dem ersten und Maresa Blankenfeldt auf dem zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch!

Alle Teilnehmer:innen erhielten Urkunden, Nikoläuse und die vier Klassensieger:innen  zudem noch Bücher-Gutscheine, die freundlicherweise vom Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums gespendet wurden. Vielen Dank dafür.

Constanze wird unsere Schule nun im Frühjahr beim Regionalentscheid der Stadt Braunschweig vertreten. Viel Glück und Erfolg wünschen wir schon jetzt!

Henriette Dieke

Fachgruppe Deutsch

 

Empowerment für Globale Nachhaltigkeitsziele 2030

Wandel von Schulbildung – hochwertig und nachhaltig

Es geht um die Welt – Nachhaltig, inklusiv und emanzipativ gemeinsam lernen!

Von Donnerstag, den 16.11.2023 auf Freitag, den 17.11.2023 haben Mia Becker und Elenore Seidel (8m2), Lilith Lübeck (10ms1), Safa Sammie und Inken Hihn (11d), Stella Maria Schönke (Abitur 2024) und Frau Winter am „Change School Summit 2023“ in Bremerhaven im Klimahaus teilgenommen.

Dabei handelte es sich um ein Gipfeltreffen von 15 Schulen aus der gesamten Bundesrepublik und vielen externen Experten und Expertinnen zum Thema Bildung für nachhaltige Entwicklung in Zeiten der Klimakrise. Schwerpunkt des Gipfeltreffens bildete hierbei der Rohstoff „Wasser“. Aufgrund des Streiks der Deutschen Bahn sind wir erst um 14 Uhr im Klimahaus eingetroffen. Wir wurden sehr freudig empfangen und durften uns direkt auf unterschiedliche Workshops verteilen. Lilith Lübeck und Frau Winter nahmen am Workshop „Schulen in Seenot – Wo sind die Rettungsboote? Planspiel für den Aufbau außerschulischer Kooperationen“ teil. Gemeinsam mit etlichen Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und externen Teilnehmern und Teilnehmerinnen aus der Universität Münster erarbeiteten wir in einem Planspiel Lösungsansätze, die die alltäglichen Herausforderungen von Schule (am Limit) aufzeigten. Hierbei ging es darum, wie die unterschiedlichen Interessen und Zielsetzungen unter einen Hut gebracht werden können. Einen Workshop zur Methode Escape Room/Breakout besuchten Safa Sammie und Inken Hihn. Gemeinsam wurde hierbei aktiv versucht, folgende Fragen zu klären: „Wie viel Wasser gibt es auf der Erde“, „Wofür benötigen wir Wasser?“, „Was ist sicheres Wasser?” und „Werden wir Kriege um das Wasser führen?“ Mia Becker und Eleonore Seidel nahmen an einem Escape Game im Klimahaus teil. Hierbei ging es darum, Rätsel zu lösen und klimatische Veränderungen zu verstehen. Dabei wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Rolle eines Zeitreisenden versetzt. Gemeinsam mussten sie sich durch die verschiedenen Ebenen des Ausstellungsbereiches „Perspektiven“ arbeiten und Rätsel lösen. Ein weiterer Workshop, an dem Stella Maria Schönke teilnahm, beschäftigte sich mit der Wassernutzung in der Welt. Hierbei gab es einen Zoom-Call mit Schülerinnen und Schülern aus Kamerun. Miteinander wurde über Alter­na­ti­ven für einen ökologisch verantwortungsvollen Umgang mit Trinkwasser gesprochen. 

Nach der zweistündigen Workshop-Phase trafen sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Summits im Kongressraum, um ihre Erfahrungen miteinander zu besprechen und zu reflektieren. Im Anschluss daran stellten weitere Referenten und Referentinnen ihre Workshops vor. Safa Sammie, Inken Hihn, Lilith Lübeck und Frau Winter nahmen im zweiten Durchlauf gemeinsam am Workshop „Vom Flaschendeckel zum Lampenschirm? Im ‚Creative Lab‘ dem Plastikabfall ein neues Leben schenken“, teil. In diesem Workshop ging es darum, aus Plastikabfällen schöne und langlebige Dinge herzustellen. Wir durften kreativ werden und aus Plastikplatten eigene Gegenstände basteln. Lilith und Frau Winter bauten gemeinsam einen Beistelltisch, Safa und Inken versuchten sich an einer Konstruktion aus Holz und Plastik. Mia und Elenore waren zur gleichen Zeit auf einer Reise um die Welt, indem sie die gesamte Ausstellung („die Reise“) des Klimahauses erkundeten. Stella nahm am Workshop „Gegen die Ohnmacht: Transformatives Lernen mit dem Whole School Apporach“, teil. Im Fokus dieses Workshops stand die Vorstellung des „Klimarates“ und weiterer transformativer Handlungsmöglichkeiten für die Umsetzung des Whole School Approaches.

Nach einem gemeinsamen Abendessen mit allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des „Summit“ erwartete uns dann eine Aufführung der indischen Theatergruppe „Red Nose Juniors“, eine 5-köpfige Gruppe indischer Mädchen, welche, als Clowns verkleidet, gesellschaftlich prekäre Themen zum Ausdruck bringen. Sie nahmen uns mit in ihre Gefühlswelt, welche von einem Aufwachsen in einer Gesellschaft voller patriarchaler Ideologien geprägt ist. Hierbei wurde uns eindrucksvoll vermittelt, wie sich Frauen und Mädchen in Indien fühlen und mit welchen Herausforderungen sie tagtäglich zu kämpfen haben.

Nach einem langen Tag mit vielen eindrucksvollen Erlebnissen und Erkenntnissen übernachteten wir direkt in der Ausstellung des Klimahauses, und zwar in der Station „Alaska“. Der Freitag startet mit einem großen gemeinsamen Frühstück aller Teilnehmer und Teilnehmerinnen und dem Vorstellen der unterschiedlichen Workshops. Wir nahmen an folgenden Workshops teil: 1. „Ein Mitmach-Labor von der Jugendtheatergruppe Red Nose Juniors aus Mumbai (Indien)“, 2. „ECONARRATIVE: Wenn ich ein Wassertropfen wäre – oder eine Plastikflasche?“, 3. „Denken flüssig“ und 4. „FREI DAY: Lernen, die Welt zu verändern“.

Besonders interessant fanden wir das Konzept „Frei Day“, dass den Schülerinnen und Schülern jede Woche einen Freiraum von bis zu 4 Unterrichtsstunden einräumt, eigene Projekte zu ihren Interessen umzusetzen. 

Wir waren alle sehr begeistert von dem Summit, nehmen gerne wieder teil und sind vor allem mit vielen neuen Denkanstößen nach Braunschweig zurückgekehrt.

20 Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 9-12 und vier Lehrkräfte trafen sich für drei intensive und abwechslungsreiche Tage am WG.

Kennengelernt habe ich die MINT-Koordinatorin und ihren Kollegen auf einer Schulleitertagung in Koblenz. Beim MINT-EC-Hauptstadtforum in Berlin wurde dann geplant und jetzt war es soweit.

Am AFG (in Werne, Nordrhein-Westfalen) wird auch gepaddelt und mit iPads gearbeitet. Ein spannendes Projekt war der Bau der DIY-Fotometer im neu eingerichteten Maker-Space der Schule. Das möchte ich auch am WG im Rahmen einer MINT-AG realisieren. Ein Gegenbesuch ist in der Planung für 2024…

Unser Programm:

  • Mittwoch: Anreise und Kennenlernen, gemeinsame Kanutour und anschließendes Grillen am Anleger
  • Donnerstag: Gemeinsamer Workshop zum Bau und zum Einsatz der Fotometer, gemeinsames Kochen in der Außenstelle, Stadtbesichtigung in Kleingruppen
  • Freitag: Gemeinsamer Besuch des DLR SchoolLabs, anschließend Abreise der Gäste

Vielen Dank an dieser Stelle für die Unterstützung des Fördervereins. Zitat der Gäste: „So einen Förderverein hätten wir auch gerne!“

Volker Thomsen

Kurz vor den Sommerferien fuhr die Garten-AG zur Landesgartenschau nach Bad Gandersheim. Nach einer individuellen Erkundung des abwechslungsreichen Geländes konnte man zwischen zwei Seminaren mit den Schwerpunkten „Upcycling“ oder „Lebensmittel haltbar machen“ wählen. Am Ende dieses herrlichen Tages nahmen wir viele gute Ideen und selber hergestellte Produkte mit. Vielen Dank an die Bingo Umweltstiftung für die finanzielle Unterstützung.

S. Hofmann

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