Eine Schülergruppe des Werte und Normen-Kurses des 6. Jahrgangs hat sich im Rahmen des Unterrichtsthemas „Verantwortung übernehmen“ dafür engagiert, die Wiederaufforstung des Waldes im Harz zu unterstützen. Die Schülergruppe hat sich das Projekt „Waldspende im Landkreis Harz“ ausgesucht und möchte mit Spendengeldern, die durch einen Sponsorenlauf des 6. Jahrgangs am 24.09.2024 gesammelt wurden, einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung und Aufforstung des Harzes leisten.

Die exakte Spendensumme, die „erlaufen“ wurde, wird aktuell noch berechnet.

W. Ulbricht

 

Der Chemie-Wahlpraktikumskurs (Jg. 10) beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Gewässeranalytik. Da ist es naheliegend, dass wir nicht nur in den Chemieräumen experimentieren, sondern auch live vor Ort unsere Untersuchungen machen. Also traf sich der Kurs morgens um 7:40 Uhr mit allen nötigen Gerätschaften im Bürgerpark, um dort eine Gewässergütebestimmung der Oker, des Kennelbadwassers und des Spielmannteichs vorzunehmen. Bei leichtem Nieselregen bot die Rotunde am Spielmannsteich einen willkommenen Unterschlupf und einen super Ort für die Untersuchungen! (Da die Auswertung erst in einer späteren Stunde erfolgen wird, kann aktuell noch nichts über die Qualität dieser drei Gewässer gesagt werden. Wir sind gespannt!)

Olaf Timme

„Moderne Erfahrung lehrt, wie sehr Historiker von ihrer eigenen Zeit beeinflusst sind, wenn sie über die Vergangenheit schreiben. Das war auch in der Antike so. Livius ist einer der „großen Drei“ der römischen Geschichtsschreibung, neben Sallust und Tacitus. Er schrieb eine römische Geschichte „ab urbe condita“ unter dem Eindruck einer „Zeitenwende“, nämlich des Wechsels von einer republikanischen zu einer monarchischen Verfassung. So ist auch die erste Dekade seines Werkes, die die römische Frühzeit von 753 bis 293 v.Chr. behandelt, geprägt von den Taten einzelner Persönlichkeiten. „Männer machen Geschichte“ also auch bei Livius? Schon seine Quellen zwangen ihn dazu, aber, wo es die Überlieferung ermöglicht, nutzt Livius diese, um den Anteil von Frauen an geschichtlichen Entwicklungen herauszustellen. Damit greift er die zeitgenössische, durch die Monarchie gewachsene Bedeutung von Frauen in Politik und Gesellschaft wie Livia oder Julia aus der Familie des Augustus auf. Der Vortrag befasst sich mit der livianischen Geschichtsauffassung am Beispiel der Darstellung eines jener frührömischen „Helden“, dem zu den feindlichen Volskern übergelaufenen Patrizier Coriolanus, dessen Mutter und Ehefrau größten Einfluss auf seine politischen Handlungen hatten.“

Prof. Ernst Baltrusch a.D. aus Berlin wird für LateinschülerInnen vor allem der Oberstufe in der Region Braunschweig einen Vortrag, der das Leitthema Geschichtsschreibung im Fach Latein der Abiturjahre 2024 und 2025 zum Thema hat, am Montag, 4.11. 11:30 – ca. 12:45 Uhr in der Aula des Wilhelm-Gymnasiums (Leonhardstraße 63) halten. Alle LateinkollegInnen samt Oberstufenkursen und Interessierte sind herzlich eingeladen; bitte melden Sie sich als Gruppe mit Teilnehmerzahl bei folgender Mailadresse an:

Vom 20.-22.09.24 war es wieder so weit: Das Finale von Jugend präsentiert stand an. Mit dabei waren auch drei Schülerinnen und eine Lehrerin vom WG: Mia Becker (9m1), Karolin Haase (9m2), Carolina Wengst (10m1) und Frau Holland.

Karolin Haase und Mia Becker hatten sich über den Schulwettbewerb und das Länderfinale für die 3. Runde, das Bundesfinale, qualifiziert und Karolin Haase landete am Ende unter den besten 20. Die besten 20 werden von Jugend präsentiert noch einmal für ein Wochenende nach Berlin eingeladen und ihre Präsentation wird von einem professionellen Team gefilmt.

Insgesamt haben 8764 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teilgenommen, nur die besten 120 durften dann nach Berlin fahren. Die Präsentationen drehten sich alle um das Thema „Farbe“. Karolin Haase zeigte eine Präsentation zum Thema „Chamäleons“ und Mia ging mit ihrer Präsentation zum Thema „Wie funktioniert die Tarnung der Kraken?“ in den Wettbewerb.

Ja, und was haben Carolina Wengst und Frau Holland in Berlin gemacht? Die beiden haben in der Jury gearbeitet und die 6 besten Präsentation mit ausgewählt. Carolina Wengst durfte als Bundessiegerin 2023 sogar in der Jury für das große Finale mitwirken und saß bei der großen Finalshow im Konzertsaal der UdK mit auf der Bühne.

Wir gratulieren Mia und Karolin zu ihrer tollen Leistung!

Hier kann man sich das Finale noch einmal anschauen: https://www.youtube.com/live/Py2upY1fTxM

Vorstellung des Jury Mitglieds Carolina Wengst: 00:24:00
Eindrücke vom Finalwochenende in Berlin: ab 00:29:00
Vorlesen der Top 20: ab 2:17:00

S. Holland

 

Die ersten Wochen am WG sind nun vorüber, eine gute Gelegenheit, um innezuhalten und den bisherigen Weg zu reflektieren. In der Projektwoche nahmen die 5. Klassen an einem Klassenklima-Treffen teil, dass von den drei Sozialpädagoginnen begleitet wurde. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, darüber nachzudenken, was ihnen an ihrer neuen Klasse besonders gut gefällt, wie sie sich in der neuen Schule fühlen und welche Aspekte sie gerne verbessern würden. Diese Rückmeldungen geben den Klassenlehrer-Teams wertvolle Hinweise für die Verfügungsstunden, um gezielt auf die Bedürfnisse der Klasse einzugehen. Der Spaß kam ebenfalls nicht zu kurz: Beim Teamkranspiel konnte der Zusammenhalt der Klasse spielerisch auf die Probe gestellt werden. Wir freuen uns, dass sich alle Fünftklässler*innen gut am WG eingelebt haben und bereits erste neue Freundschaften geschlossen wurden.

Tanja Voigt

Der WG-Onlineshop hat nur noch bis zum 01.10.24  geöffnet!

Dort kann man T-Shirts, Pullover und mehr, alles mit dem WG-Logo, kaufen. Schaut gerne mal vorbei!

Der Shop hat nur einmal im Jahr geöffnet, nutzt also noch schnell eure Chance. 😉

Ihr findet ihn unter http://wg-bs.fabshirts24.de.

 

Projektwoche Tag 1

Projektwoche Tag 2

 

Projektwoche Tag 3

 

Projektwoche Tag 4

 

Projektwoche Tag 5

 

Abschlussparty

 

Der Kunst-LK des 13. Jahrgangs (Abi 25) hatte vor den Sommerferien die Möglichkeiten, zwei Kunstprojekte außerhalb der Schule durchzuführen. Am 13. Juni 2024 waren wir auf Exkursion in Goslar im Mönchehausmuseum für zeitgenössische Kunst und haben uns dort mit der Ausstellung des Künstlers Ibrahim Mahama befasst. In seinem künstlerischen Werk beschäftigt er sich u.a. mit dem Verhältnis zwischen Arbeit und Kapital, wobei er seinen Fokus auf die ausbeutenden Mechanismen des Welthandels legt. International bekannt geworden ist er durch das Verhüllen historischer Gebäude mit von Frauen auf öffentlichen Plätzen zusammengenähten Jutesäcken.

Im Nachgang der Auseinandersetzung mit Mahamas Werken hatten wir die Möglichkeit, ein eigenes Projekt zu verwirklichen, welches sich auf die Ausstellung bezog. Dabei haben wir alte Stoffreste bemalt oder anderweitig benäht und bearbeitet und diese am Ende zu einer Decke zusammengenäht. Aktuell wird dieses Projekt im Mönchehausmuseum ausgestellt.
Eine Woche später schaffte es unser nächstes Projekt in die Öffentlichkeit des „Wolfenbütteler Schaufensters.“ Dieses Mal waren wir zu Gast in der Landesmusikakademie Niedersachsen in Wolfenbüttel, wo der renommierte Künstler Peter Tuma ausstellte. Für uns war hochinteressant, wie er uns seine Zeichnungen, die alle mit Bleistift, Pinsel und wasserbasierten Deckfarben entstehen, vorstellte und seine Intentionen erklärte. Peter Tumas Werk in der Ausstellung umfasste satirische Zeichnungen, die humorvoll und genau beobachtet unsere Gesellschaft zeigen.
Auch hier wurden wir unter der Anleitung des Künstlers selbst tätig und machten uns ans Werk des satirischen Zeichnens. Ziel war ein Chor von singenden Karikaturen von uns selbst, die wir durch zeichnerische Deformation zu maximalem Ausdruck brachten. Eine komische Wirkung war dabei gewollt. Entstanden ist ein wuchtiger Chor ausdrucksstarker Gesichter, die nicht ganz ernst gemeint einige Wiedererkennungswerte zulassen.
Im Zuge dieser Aktion kann das WG einen echten „Peter Tuma“ sein Eigen nennen, denn der Künstler ließ es sich nicht nehmen, unseren Chor mit einem eigen Porträt zu verstärken, von ihm während der Aktion selbst gezeichnet und signiert.
Alle Bilder werden im Original in der nächsten Kulturausstellung des WGs auch in der Schulöffentlichkeit zu sehen sein.

Das Motto Braunschweigs für 2024
STADTRADELN startet wieder!

Unsere gesamte Schulgemeinschaft ist angesprochen:
Fahr Rad!
Ob Schüler:innen, Eltern oder Geschwister: Jeder Kilometer zählt!
Fahre so viele Kilometer, wie es dir vom 01.09. bis 21.09.24 möglich ist – privat und zur Schule!

Radfahren hält fit!
Radfahren ist Umwelt- und Klimaschutz!
Radfahren hält Braunschweig lebenswert!

In diesem Jahr betont die Stadt Braunschweig die Bedeutung des Stadtradelns durch:
ein gemeinsames Motto für alle:

Für’s Klima, für Braunschweig, für dich –
Fahr Rad!

einen Flyer und
ein Plakat und
Tourenvorschläge fürs STADTRADELN 2024 und
Digitale Karten für’s Mobilgerät.

So machst du mit:
Registrierung bzw. Login: https://www.stadtradeln.de/registrieren
Unserem Team wurde als Name zugeteilt: „GY Wilhelm Braunschweig, Stadt

Hilf mit, dass die Zukunft lebenswert wird! 
Fahr Rad!
Jeder Kilometer zählt!

< Informationen zur Stadtradeln-App

Silke Hühnlein,
Mobilitätsbeauftragte am WG

ER IST DA,

ENDLICH,

nach einem über zwei Jahre währenden Kampf gegen die Verwaltungsmühlen der Stadt Braunschweig – die dann leider doch starr verharrten….

Unsere ehemalige Schülerin Stella Schönke setzte sich im Kampf um einen Defibrillator über zwei Jahre mit der Verwaltung der Stadt Braunschweig auseinander. Denn ihr erklärtes Ziel war es, dass es ein solches Gerät an der Schule gibt, bevor sie das WG mit Abitur in der Tasche verlässt.

Bis auf wenige Tage nach der Abiturentlassung hat es dann nach zahlreichen E-Mails, Anfragen, Telefonaten, Vorsprechen geklappt: Doch die Stadt Braunschweig führte Stella im Kreis von einer Station zur nächsten – ohne ein Ergebnis. Auch der Weg über die Björn-Steiger-Stiftung öffnete nicht, wie gewünscht, die Türen zum Defi.

Erst eine finale Anfrage durch uns beide – gleich einem Brandbrief – an den Förderverein ermöglichte die Anschaffung des so notwendigen technischen Geräts zur Lebensrettung. Daher gilt ein sehr großer Dank genau unserem Förderverein, der immer ein offenes Ohr für Anliegen aller Art besitzt – und gegebenenfalls unterstützt, wo er nur kann! THX!

Der Defibrillator ist im Gang zum Lehrerzimmer auf der Seite der Turnhalle und des naturwissenschaftlichen Traktes frei zugänglich stationiert – hoffen wir, dass wir ihn niemals benötigen.

Mit großem Dank,

Stella Schönke und Antje E. Kapsch