Mit insgesamt 15 Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 des WGs sowie unseren Lehrerinnen Frau Almon und Frau Dahlheim haben wir für acht Tage am Frankreichaustausch in Davayé teilgenommen. Davayé ist ein kleiner Ort mitten in den Weinbergen der französischen Region Burgund. Am 19. September machten wir uns auf den Weg nach Frankreich und wurden am Abend herzlich im Lycée in Davayé empfangen.

Das darauffolgende Wochenende verbrachten wir in unseren Gastfamilien. Dort hatten wir die Gelegenheit, unsere Gastfamilie und das französische Familienleben kennenzulernen. Viele von uns unternahmen mit ihren Gastfamilien Ausflüge in die Umgebung oder trafen sich in kleineren Gruppen mit ihren Austauschschüler*innen.

Am Montag haben wir uns dann alle von unserer Gastfamilie verabschiedet und sind mit unseren Austauschschülern ins Internat des Lycées Lucie Aubrac Davayé gezogen. Für uns war es besonders spannend, den Alltag im Internat mitzuerleben und Einblicke in eine ganz andere Schulform zu erhalten.

In den folgenden Tagen standen gemeinsame Ausflüge nach Cluny, Mâcon und Lyon auf dem Programm. Bei Stadtführungen und einer Rallye konnten wir nicht nur viel über die Geschichte und Kultur erfahren, sondern auch unsere Französischkenntnisse in der Praxis anwenden und verbessern. Außerdem haben wir viel über den Weinanbau und die Käse- und Weinherstellung erfahren und schließlich auch regionale Spezialitäten für unsere Familien in Braunschweig mitgenommen.

Die Woche in Davayé war für uns alle eine tolle Erfahrung. Wir haben neue Freundschaften geschlossen, unser Französisch verbessert und viele Eindrücke mitgenommen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Wir freuen uns schon sehr auf das Wiedersehen im März und darauf, unseren Austauschschüler*innen Braunschweig zu zeigen!

Lena Benker und Tabea Schoemaker

Am 1.10. brachen wir mit dem Zug auf, um unsere polnischen Austauschpartner zu besuchen. Der Austausch, der großzügig durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk gefördert wird, führte uns nach Bielsko-Biała, im Süden Polens, an der Grenze zu Tschechien und der Slowakei.

Am ersten Tag wurden wir in der Schule herzlich begrüßt und konnten in Kleingruppen die charmante Altstadt am Fuße der Beskiden kennenlernen. Am nächsten Tag hatten wir die Gelegenheit im Unterricht zu schnuppern. Anschließend machten wir einen Ausflug in ein altes Bauernhaus und lernten dort Butter zu schlagen und eine Art Fladenbrot zu backen und durften das auch verkosten. Am Samstag fuhren wir nach Auschwitz und folgten einer dreistündigen eindrucksvollen Führungen durch das ehemalige Konzentrationslager sowie Birkenau. Am Nachmittag erarbeiteten wir in Kleingruppen mehr zum Schicksal der Kinder in Auschwitz und stellten unsere Ergebnisse vor. Der Sonntag war schließlich unser Familientag und die Familien unternahmen schöne Sachen mit uns: einige fuhren nach Breslau, in das Weltkulturerbe der Salzmine Wieliczka, an die tschechische Grenze, in die Berge etc. Am Montag besichtigten wir die ehemalige Königsstadt Krakau und sahen u.a. das Königsschloss Wawel, die Tuchhallen auf dem Marktplatz oder den Drachen aus der Legende der Stadt. Am letzten Tag sollten wir eigentlich eine Wanderung in den Beskiden machen, aber da es Dauerregen gab, fuhren wir nur mit der Seilbahn auf den Berg und spielten in der Berghütte Gesellschaftsspiele. Abends feierten wir ausgelassen und tanzten auf unserer Abschiedsfeier. Nach einer Woche mussten wir uns verabschieden, doch einige planen bereits ein Wiedersehen, welches ebenfalls durch das Deutsch-Polnische Jugendwerk und das Programm #2amongmillions gefördert werden kann.

Wir freuen uns sehr, dass diese erst seit letztem Jahr bestehende Partnerschaft so erfolgreich fortgeführt werden konnte und hoffen auf weitere Begegnungen.

A. Wochnik

Seit Kurzem nimmt unsere Schule am EU-Schulobstprogramm des Landes Niedersachsen teil – und die Begeisterung ist groß! Wöchentlich werden wir von Naturkost-Meyer mit frischem Bio-Obst und -Gemüse beliefert. Ein engagiertes Schülerinnen-Team übernimmt die Vorbereitung: Jeden Dienstag wird das Obst und Gemüse geschnitten und in den Pausen verteilt. Neben Klassikern wie Äpfeln und Bananen konnten wir uns auch schon über Melonen freuen. Dank der guten Zusammenarbeit mit Naturkost-Meyer können auch Wünsche der Schüler*innen berücksichtigt werden. Ein besonderer Dank gilt unserem Förderverein, der uns tatkräftig unterstützt hat: Durch seine Hilfe konnten wir Brettchen, Schalen und weiteres Material anschaffen, sodass das Obst fachgerecht zubereitet werden kann. Wir freuen uns sehr, dass das Angebot von unseren Schüler*innen so gut angenommen wird – und hoffen auf viele weitere gesunde Pausen!

Wöckner / Voigt

Unter strahlendem Sonnenschein fand das Sportfest des Wilhelm-Gymnasiums für die 5. und 6. Klassen auf der Bezirkssportanlage Rote Wiese statt. Die Schüler wetteiferten in verschiedenen Disziplinen wie Staffellauf, Zielschlagen, Zonenstoßen, Weitsprung und Werfen miteinander.

Das Highlight des Tages bildeten die abschließenden Klassenvergleiche im Teamlauf sowie im Tauziehen. Hier zeigten die Schüler nicht nur ihre sportlichen Fähigkeiten, sondern auch ihren Zusammenhalt und ihre Teamfähigkeit.

In der Klassenwertung hatten die Klassen 5c und 6c am Ende die Nase vorn. Herzlichen Glückwunsch!! Neben einer Urkunde gab es aber den „obligatorischen“ Ball für alle teilnehmenden Klassen.

Es war ein rundum gelungenes Fest, das allen Beteiligten viel Freude bereitete.

Text und Fotos: Christian Schindler

Liebe Erziehungsberechtigte der Jahrgänge 5 bis 7,
liebe Schüler:innen der Jahrgänge 5 bis 7,

seit 2019 nehmen wir im Herbst an dem Projekt “Tulpen für Brot” teil und nach den Herbstferien ist es wieder soweit. Im letzten Jahr haben wir bei 250 Tulpenzwiebeln 210 Euro zusammen bekommen, DANKE nochmal an alle dafür!

Viele von Ihnen/euch haben im letzten Jahr Tulpenzwiebeln erworben und sich bestimmt im Frühjahr an der Blüte erfreut. Alle, die dieses Projekt noch nicht kennen, können sich unter www.tulpenfuerbrot.de informieren.

Nach den Herbstferien erwarte ich die Lieferung der Tulpenzwiebeln und möchte dann zeitnah gemeinsam mit Schüler:innen die Tulpenzwiebeln (0,70 € pro Stück) in der Außenstelle zum Erwerb anbieten. Die genauen Tage und Uhrzeiten werden Ihnen/euch nach den Herbstferien per E-Mail zugesandt.

Schöne Grüße
Claudia Kuchenbecker
(Ganztagsbetreuung)

Vom 16.9.-23.9.2025 durften wir zum zweiten Mal Gäste unserer Partnerschule VIII Liceum Ogólnokształcące – Medyk aus Bielsko-Biała, Polen, am Wilhelm-Gymnasium begrüßen. 22 Schülerinnen und Schüler sowie ihre Lehrkräfte Frau Konior und Frau Bieniek verbrachten eine Woche bei uns und konnten Braunschweig und die Region näher kennenlernen. Der Austausch wurde durch das Deutsch-Polnische-Jugendwerk finanziell gefördert.

Bei der offiziellen Begrüßung in der Aula konnten unsere Gäste zunächst dem Mittelstufenchor unter Frau Holzfuß’ Leitung lauschen und erhielten dann, dank der großzügigen Unterstützung unseres Fördervereins, einen Hoodie mit WG-Logo. Hierfür bedanken wir uns ganz herzlich beim Förderverein. Nach einem kleinen Stadtrundgang wurden wir in der Dornse empfangen und bestiegen anschließend die Quadriga. In den kommenden Tagen nahmen die polnischen Schülerinnen und Schüler am regulären Unterricht teil und erlebten den Alltag in ihren Gastfamilien. Wir machten zudem einen Ausflug nach Wolfsburg, um dort sowohl die Autostadt als auch das VW-Werk zu besichtigen. Ein weiterer Ausflug führte uns nach Hannover, wo wir bei herrlichem Wetter durch die Herrenhäuser Gärten schlendern konnten. Am Wochenende stand als Highlight eine Floßfahrt auf der Oker an und auch an diesem Tag zeigte sich Braunschweig bei Sonnenschein von seiner schönsten Seite. Nachdem der Rest des Wochenendes in den Familien verbracht wurde, die sich auch viel Mühe gaben, war unser letzter Programmpunkt noch ein kleiner Workshop in der Tanzschule. Bei Paar- und Partytänzen hatten alle viel Spaß. Abends feierten wir im Burschenhof Sickte mit allen Gastfamilien und Schülerinnen und Schülern ausgelassen Abschied. Die Gemeinde Wolfenbüttel und der Sickter Bürgermeister hatten uns die Räumlichkeiten netterweise kostenlos zur Verfügung gestellt.

Jetzt freuen wir uns, dass wir am 1.10. nach Polen reisen und dort unsere Partner wiedersehen und das dortige Programm genießen können.

A. Wochnik

Die Kursfahrt der Kurse MA1 und IF1 nach Dresden

Warum ausgerechnet nach Dresden? Das haben sich der Mathematik- und Informatik-Leistungskurs auch gefragt. In diesem Jahr reisten beide Leistungskurse gemeinsam in die „Elbflorenz“. Fünf Tage lang erkundeten die Schüler zusammen mit Herrn Dr. Nowak und Herrn Dr. Saremba Sehenswürdigkeiten wie die Semperoper, das Grüne Gewölbe und die Frauenkirche. Dabei entstanden unzählige Anekdoten und witzige Bilder – insgesamt war es eine unvergessliche und einzigartige Erfahrung.

Nach einer sehr frühen Abfahrt vom Braunschweiger Hauptbahnhof begann die Kursfahrt mit einer Stadtführung, bei der die Schüler erstmals die typischen Attraktionen Dresdens entdeckten und gleichzeitig spannende Einblicke in deren Geschichte erhielten. Zu den Highlights zählten die imposante Frauenkirche am Neumarkt, der detailreiche Fürstenzug und der berühmte Canaletto-Blick auf die Altstadt. Am späten Nachmittag führte der Weg zum Elbufer, wo die Gruppe den Sonnenuntergang in einem gemütlichen Biergarten bei Abendessen genießen konnte. Da der restliche Abend zur freien Verfügung stand, nutzten viele die Gelegenheit, in kleineren Gruppen das Nachtleben der Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Am nächsten Morgen hörten wir uns einen Vortrag zum Thema Künstliche Intelligenz an, der von zwei Professoren der Technischen Universität Dresden aufbereitet worden war: Wie funktionieren KI-Bilderkennung und neuronale Netzwerke und was zeichnet ein Studium an der TU aus? Nach einer lebhaften Fragerunde zog es eine größere Gruppe zum „Blauen Wunder“ nach Loschwitz. Mit der historischen Standseilbahn ging es Oberloschwitz hinauf, von wo aus sich ein beeindruckender Ausblick auf die Elbe und die berühmte Brücke bot und mit der Schwebebahn ging es wieder hinab. Am Abend besuchte eine kleinere Gruppe die Semperoper, um Gustav Mahlers 5. Sinfonie zu genießen, danach konnte mit Herrn Dr. Nowak ein Döner genossen werden.

Der Mittwoch begann mit einer Besichtigung des Residenzschlosses und seinen Kunstkammern, die wir nach einer Führung auf eigene Faust erkunden konnten. Zu den Höhepunkten zählten das Historische und Neue Grüne Gewölbe mit seinen prunkvollen Schatzkammern, das Kupferstich-Kabinett und die Rüstkammer mit kunstvoll gearbeiteten Waffen und Rüstungen. Während Herr Dr. Saremba im Anschluss mit einigen fußballbegeisterten Schülern das Dynamostadion besuchte, zog es andere zur Frauenkirche, wo sie gemeinsam mit Herrn Dr. Nowak eine kurze Andacht erlebten. Dort wurde die bewegte Geschichte des Bauwerks erzählt, die von Zerstörung, jahrzehntelangem Wiederaufbau und internationaler Zusammenarbeit geprägt ist.

Der letzte volle Tag begann mit einer Führung durch den Mathematisch-Physikalischen Salon, in dem historische Instrumente wie Himmelsgloben, Uhren und Messgeräte bestaunt werden konnten. Den krönenden Abschluss bildete eine kompakte, aber faszinierende Führung durch die Semperoper. Dort beeindruckten nicht nur die prachtvolle Hauptbühne und der kunstvoll bemalte Zuschauerraum, sondern auch die funkelnden Kronleuchter, die vergoldeten Logen und die aufwendig gestalteten Foyers. Zum Abschied wurden noch letzte Souvenirs gekauft – ein passender Schlusspunkt für eine Fahrt, von spannender Dresdner Kultur und gesprächigen Abenden geprägt, die hoffentlich den Tutoren genauso gefielen, wie uns Schülern.

Nach Nächten mit wenig Schlaf findet sich schlussendlich die Antwort auf die anfängliche Frage: Dresden bietet unterschiedlichste Möglichkeiten, wie es zu erleben ist. Daher gilt Herrn Dr. Nowak und Herrn Dr. Saremba ein herzlicher Dank für die Gestaltung der Kursfahrt!

Felizia Brutscheck und Paul Hansen

Rund um unsere neue Partnerschule in Davayé im Burgund gibt es viel sehen. Hier die ersten Eindrücke! A bientôt en Bourgogne!

N. Almon und K. Dahlheim

 

Der Herbst steht vor der Tür. Zeit, um herbstliche Zwetschgen-Streusel-Muffins zu backen. In der Küche wurde gerührt, geknetet und geschnippelt und bald zog ein herrlicher Duft durch die Außenstelle!

J. Gellrich

Auf unserer Klassenfahrt der Klasse 6b am Mittwoch (10.09.) fuhren wir drei Tage nach Hankensbüttel in eine Jugendherberge im Wald.

Schon am Anreisetag starteten wir nach dem Mittagessen mit einer Rallye kreuz und quer durch den Ort. Als wir wieder da waren, konnte man sich auf dem großen Außengelände aufhalten. Es bot verschiedene Aktivitäten wie Schaukeln auf einer Netzschaukel, Volleyballspielen, Klettern auf dem Klettergerüst und Erkundungen im Wald. Am Abend saßen wir alle am Lagerfeuer und machten Stockbrot.

Am nächsten Tag ging es nach einem Klassenspiel schon früh los. Es ging zum Otterzentrum. Dort angekommen schaute sich unsere Klasse ein paar Fütterungen der Tiere an. Besonders beliebt waren bei uns die Otter. Wir schauten uns auch die Fütterung der Stein- und Baummarder an. Anschließend durften wir in Gruppen rumlaufen, um uns weitere Tiere anzusehen. Als wir uns am Eingang trafen, kamen Teamtrainer zu uns, die mit unserer Klasse im Otterzentrum, aber auch im Umkreis eines Spielplatzes verschiedene Teamspiele spielten. In einem Spiel sollten wir uns vorstellen, der Waldboden wäre ein Moor und wir müssten darüber kommen. Als Hilfe hatten wir kleine schwarze quadratische Matten, auf die man sich stellen konnte. Das Schwierige war aber an ihnen, das immer mindestens ein Fuß dort drauf sein musste, sonst nahmen die Moorgeister (die Spielleiter) uns die Matten weg. Wir hatten sehr viel Spaß dabei, doch der ein oder andere versank im Moor.

Nach den Teamspielen gingen wir noch zur Lorenz Fabrik. Lorenz ist eine Firma, die Chips, Süßigkeiten und sonstige Knabbersachen herstellt. Dort durften wir uns im Shop noch Etwas kaufen. Zurück in unserer Jugendherberge wurde noch eine Disco veranstaltet. Es gab Snacks und viel Musik. Am nächsten Tag wurde nach dem Frühstück und dem Zimmer putzen der Preis für die beste Rallye verliehen. Ich und meine Gruppe hatten gewonnen. Dann fuhren wir mit dem Bus zurück.

Elisa Hildebrandt aus der 6b

Fotos: W. Zager