Montagmorgen. Mitten in der Schulzeit. Doch heute lassen wir die anderen in die Schule gehen. Wir treffen uns am Hauptbahnhof. Als die 7d vollständig ist, startet der Tag richtig: Zugfahrt nach Bad Harzburg, Fußmarsch quer durch die Innenstadt – und dann sehen wir ihn schon: den Hochseilgarten „Skyrope“.

In zwei Gruppen eingeteilt werden verschiedene Herausforderungen gemeistert: selbstständiges Klettern auf unterschiedlichen Höhen in einer Art Kletter-Parcours zum einen. Zum anderen müssen viele Schüler*innen gemeinsam mithelfen, dass jeder die sog. „Jakobsleiter“ so hoch wie möglich erklimmen kann. Bei strahlendem Sonnenschein und vor knallblauem Himmel hängen da also nun überall in der Luft Siebtklässler*innen und testen sich aus. Merken, was wie gut geht. Man sieht, dass manch anfangs zaghafter Schritt später einem festen Tritt gewichen ist und vorsichtige Blicke sich in fröhliche Gesichter mit guter Laune und ausgelassener Stimmung wandeln. Fröhlich und bester Dinge fahren wir schließlich im Zug nach Hause.

Vom 15. bis 17. Mai hat die Chorfahrt der Unterstufenchorklassen nach Helmstedt stattgefunden.

Nach einer halbstündigen Busfahrt sind wir im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt angekommen. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging die erste von vier Proben an diesem Tag auch schon los. Nur ein paar kleine Aufwärmübungen für die Stimme, dann wurden wir in Stimmgruppen aufgeteilt und später wurden die Lieder zusammengesetzt. In der Pause hatten unsere Stimmen Zeit, sich vor der nächsten Probe zu erholen. Nach dieser folgte das Mittagessen und das Beziehen der Zimmer. Als die Mittagspause endete, konnten wir mit frischer Energie zwei weitere Proben gut singen. Kurz darauf gab es Abendessen, und es wurde ein Abendspaziergang zum Sportplatz unternommen, wo wir uns austoben konnten. Gegen halb zehn war dann Bettruhe.

Auch am Dienstag wurde nach dem Frühstück eifrig für den Auftritt bei den Jubiläumskonzerten im Juni geübt. Nach drei Proben gingen wir um 15:30 Uhr in den Ort. Dort gab es eine knifflige Stadtrallye, und danach wurde als Belohnung allen ein Eis spendiert. Als das Abendessen und eine weitere Pause verstrichen waren, hatte der Unterstufenchor mit Frau Gildner, Frau Wiebusch, Herrn Garling, Herrn Lindemann und unserer Klavierbegleitung Frau Krummen einen gemeinsamen Tagesabschluss. Es wurde von jeder Gruppe der Stadtrallye ein eigenes Gedicht vorgetragen, welches von der Erwachsenen-Jury bewertet wurde. Eine Gruppe hatte sich überlegt, zusätzlich den Snape Rap vorzutragen – alle mussten losprusten. Das Gruppenspiel „Lieder-Wettstreit-Raten“ holte noch einmal alles aus uns raus, sodass auch an diesem Abend alle gut zur Ruhe fanden.

Nachdem wir am Mittwoch gefrühstückt hatten und unsere Zimmer (auf)geräumt waren, probten wir zum Abschluss noch zwei Stunden und mussten nach dem Mittagessen auch schon wieder abfahren. Um kurz vor zwei haben wir uns (müde) über das Wiedersehen mit unseren Eltern gefreut.

Maresa Blankenfeldt, 5c

Der Politik-LK von Herrn Vieweg hat Ende Mai einen Ausflug nach Berlin angetreten, um sich die Bundespolitik nahezubringen. Nach einer langen Zugfahrt haben wir zunächst die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht und uns von einem Zeitzeugen die ehemalige Gefängnisanlage zeigen lassen. In einer anschließenden Fragerunde wurde uns besonders dargelegt, wie schwer das Leben der politisch Gefangenen in der DDR war. Nach diesem doch bedrückenden Ereignis haben wir uns in der S-Bahn auf den Weg in das Regierungsviertel gemacht.

Im Paul-Löbe Haus hatten wir die Möglichkeit, uns mit dem Bundestagsabgeordneten Christos Pantazis, dem Direktmandatsträger Braunschweigs, in einer einstündigen Fragerunde zu unterhalten und uns über politische Themen auszutauschen. Anschließend durften wir eine Plenarsitzung im Bundestagsgebäude besuchen.

Spät abends ging es dann auf den Weg nach Hause und im Zug haben wir unseren ereignisreichen Tag nochmal Revue passieren lassen.

Antonia Fulst

 

Die Chorfahrt vom 8. bis 10. März 2023 hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Nachdem wir am Mittwochvormittag in Wernigerode angekommen waren, ging es gleich mit einer kleinen Aufwärmübung für alle los. Nach dem Mittagessen folgten dann zwei mehrstündige Proben mit dem ganzen Mittel- und Oberstufenchor. Auch am Donnersag wurde eifrig für das große Abschlusskonert am Ende des Schuljahres geprobt. Einige Schüler.innen brachten ihre Musikinstrumente mit und erprobten mit Frau Dreßel Begleitungen für einige Chorstücke. Auch draußen hatte der Chor viel Spaß bei einer kleinen Wanderung zum Schloss Wenigerode. An vielen Stellen lag sogar noch Schnee und es gab ausgiebige Schnellballschlachten. Am Donnerstagabend gab es einen wundervollen „Bunten Abend“, an dem im großen Probenraum alle um den Flügel herumsaßen und Lieder aus früheren Chorjahren gesungen haben. Es gab Snacks und es wurde viel getanzt und gelacht. Dank der tollen Organisation und den zahlreichen Proben mit Frau Holzfuß, Frau Wiebusch, Frau Dreßel, Herrn Lindemann und Johannes Kaufmann aus Jahrgang 13 (Klavier) konnten wir am Freitag eine Gesamtprobe mit allen erprobten Stücken machen. Alle waren sehr zufrieden mit dem Resultat der vergangenen Probentage. Und dann war die schöne Zeit im Harz auch schon vorbei und wir fuhren mit dem Reisebus zurück nach Braunschweig.

Ada Roemheld, Klasse 7b

Hallo liebe Leser*innen,

wir, das ganze 7b-Homepage-Team, möchten euch nun die Klassenfahrt der 7b vorstellen. Wir hoffen, ihr genießt den Beitrag.

Am 13.02.23 starteten wir um 10.10 Uhr vom Remter aus unsere Reise (zwar ein bisschen mit Verspätung, weil wir noch nicht ganz vollständig waren). Von dort aus kamen wir so ungefähr um halb elf an. Auf der Fahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Karaoke und Musik hören, plaudern, schlafen oder lesen und damit, darauf zu hoffen, dass im Harz Schnee liegt. Was zum Glück auch der Fall war. Denn im Gegensatz zu unseren Erwartungen hatten wir echt Glück mit dem Wetter. Es war sehr sonnig und warm, aber der Schnee ist trotzdem nicht geschmolzen!

Als wir dann schließlich ankamen, wurden wir nach einer Weile Warten auf unsere Zimmer aufgeteilt, wo wir dann schließlich unsere Betten und Zimmer einrichteten. Im Anschluss daran gab es Mittagessen. Mmmhhh, lecker und nein, das ist nicht gelogen, denn das Essen war super gut. Gut gestärkt wurden uns dann unsere Skisachen zugeteilt und es ging samt Skistöckern, Skischuhen und Skier los. Nachdem wir auf einem kleinem Hügel etwas mit Helene und Herrn Zimmermann, Herr Glaeske und Frau Sommer geübt haben, ging es auch schon auf die Loipe. Dort wurde es sehr lustig und schmerzhaft, denn einer nach dem anderen ist hingefallen. Wir sind am Anfang die „Waage“ gefahren, die Loipe mit dem schönsten Ausblick der untergehenden Sonne. Wir sind die Waage nicht komplett gefahren, sondern nur 2km. Wir sind alle hingefallen und mussten viel lachen deswegen.

Das Abendessen war sooo gut! Also viel besser als in den anderen Jugendherbergen, in denen wir waren, und da gab es ein Buffet. Abends gab es immer Gruppen, die eine Abendgestaltung gemacht haben. An diesem Tag haben wir Activity gespielt, am Dienstag Werwolf, Mittwoch war ein Kickerturnier und am Donnerstag fand eine Party statt. Übrigens: Am Dienstag war ja Valentinstag. An dem Abend haben wir eine Nachtwanderung unter den Sternen gemacht. Frau Sommer hat sogar die Liebesgeschichte über Perseus und Andromeda vorgelesen, richtig schön…  Wenn wir davon absehen, dass ihr Handy mittendrin ein Update gemacht hat.

Der Jugendherbergsvater war nett. Wir haben uns dort richtig zu Hause gefühlt. Am Mittwoch sind wir die Waage-Loipe gefahren, die deutlich angenehmer war als die Schneewittchen-Loipe vom Dienstag. Wir schafften sie übrigens bis zum Ende, was hieß, dass wir 6 km geschafft hatten. Am Abend haben wir erneut eine Nachtwanderung gemacht, nur diesmal nicht wegen der Sterne, denn wir sollten ein Stück Wald alleine gehen und die Ruhe genießen, was eigentlich nicht so schlimm war, aber wir hatten schon ein bisschen Angst.

Unsere Zimmer waren am Ende sehr chaotisch, weswegen wir auch am Freitag, unserem Tag der Abreise, aufräumen durften. Am Donnerstag war auch eine ziemlich besondere Abendgestaltung, nämlich eine Party. Das Coole war, dass es einen Partyraum mit Musikanlage gab. Es gab viel Essen und viele haben getanzt. Es war ein gutes Ende der Klassenfahrt.

Am Freitag haben wir dann alles zusammengeräumt und uns auf die Abfahrt vorbreitet. Der Bus kam und wir fuhren dann von einer tollen Klassenfahrt wieder zurück. Um 10.50 Uhr kamen wir dann wieder in Braunschweig an. Danach war diese wunderschöne Klassenfahrt zu Ende und man hat gesehen, wie gut sich diese Klasse gesteigert hat, nicht nur bei Skifahren, sondern auch beim Zusammenleben. Ich glaube, wir waren alle froh, bei dieser Klassenfahrt dabei zu sein.

Euer Homepage-Team der 7b

Wir, die Klasse 7d, waren vom 27.02.2023 bis 03.03.2023 auf Skifahrt im Harz. Auch wenn es am Anfang ein bisschen schwer war, mit den Skiern klar zu kommen, hatten alle von uns trotzdem sehr viel Spaß. Und: Wir haben den Rekord mit den meisten Lehrer/innen auf einer Klassenfahrt gebrochen. Mit fünf verschiedenen Lehrer/innen + Klassenlehrerin und Schülerbegleitung hatten wir jeden Tag Abwechslung.
Selbst Herr Ovelgönne war dabei und hat es sich nicht nehmen lassen, auch mal wieder auf Skiern zu stehen.
Das Essen war sehr lecker und bekommt volle fünf Sterne. Noch dazu waren alle aus der Küche sehr freundlich.
Außerdem hatten wir täglich lustige Abende, wie z.B. einen Spieleabend und eine Nachtwanderung.
Die Unterkunft bekommt drei von fünf Sternen, da sie ein bisschen zu klein und ungünstig eingerichtet war.
Im Großen und Ganzen war es eine gelungende Klassenfahrt.
Ein großes Lob an unsere Klassenlehrerin Frau Hühnlein und an Herrn Schindler für die, mal wieder, perfekte Organisation. Dafür volle fünf Sterne.

Organisation *****
Essen *****
Wetter *****
Abende *****
Unterkunft ***

 

 

Am Mittwoch, dem 8. März machte die MONi-AG einen Ausflug zur “Faszination Schach”. Um 13:15 Uhr brach die Gruppe auf und sie war nach kurzer Zeit am Ziel.
Dort bekamen sie von einer Leitung eine ausführliche Anleitung zum Schachspielen. Danach traten sie gegeneinander an. Jeder, der mochte, konnte sich mit dem „Riesenschach“ die Zeit vertreiben.

Der Ausflug war ein voller Erfolg, denn es hat bei allen die Begeisterung für Schach geweckt und einen riesigen Spaß gemacht.

Xihan Zhang, Jahrgang 5

Vom 2. – 4. März ging es nach langer Pause endlich wieder in die Hauptstadt. Vier SchülerInnen durften mit nach Berlin fahren, zwei haben das parallel angebotene digitale Angebot genutzt. Spannende Vorträge, interessante Workshops, gutes Essen und vor allem auch der Austausch mit Teilnehmern der MINT-EC-Schulen aus ganz Deutschland haben für abwechslungsreiche Tage gesorgt.

Workshop:

Ein Tag im medizinischen Forschungslabor vom Max-Delbrück-Center: Uns wurde ein Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche ermöglicht, wobei wir auch vieles selber durchführen durften. Begonnen hat unser Tag mit einer Führung durchs Labor, in dem wir RNA in DNA umgewandelt haben. Anschließend wurde auch eine PCR durchgeführt. Nach dem Mittagessen haben wir noch daran weiter gearbeitet und uns außerdem noch Zellen unter dem Mikroskop angeschaut.

Workshop:

Ausbildungszentrum des BMW-Motorradwerkes: Wir bekamen Einblicke in die modernen Ausbildungsinhalte der Auszubildenden bei BMW. Schweißen und Lackieren im VR/AR-Labor als Vorbereitung auf die Arbeit in den Werkstätten und der Produktion, 3D-Druck und eine selbstgebaute und programmierte Produktionsstraße zur Handy-Endmontage konnten ausprobiert werden. Fazit: Es muss nicht immer ein Studium sein.

Volker Thomsen

 

Nach dem Abschluss der Vorabiklausuren fuhr der Chemiekurs von Herrn Timme für einen Tag ins verschneite Clausthal-Zellerfeld um dort einen Tag im Institut für Organische Chemie an der TU Clausthal-Zellerfeld zu experimentieren. Nach einer freundlichen Begrüßung erhielten wir durch Prof. Schmidt zunächst einen Input über die TU und die Studienmöglichkeiten. Besonders interessant war der Einblick in die Forschungen an dem Institut. Ein Schwerpunkt bilden die Carbene und eine Alkaloid aus Granatäpfeln, welches u.a. lichtinduziert die Farbe verändert, was viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aktuell wirken sie z. B. mit am Recycling von Lithium und anderen Elementen aus Lithiumbatterien. Terpene sind ein anderes interessantes Forschungsgebiet, bei der die „Pheromon-Sprache“ von Borkenkäfern erforscht wurde, was auch bei dem Bau von Borkenkäferfallen ausgenutzt wird. Im Labor haben die SchülerInnen in Kleingruppen arbeitsteilig verschiedene Experimente durchgeführt: So wurden Wintergrünöl (Aromastoff z. B. in Mundspüllösungen und Zahnpasta), Aspirin, Paracetamol und Pararot (Farbstoff z. B. im Feuerlöscherlack) synthetisiert und Limonen aus Orangenschalen sowie Koffein aus Tee extrahiert. Am Nachmittag erhielten wir noch eine ausführlichere und sehr informative Führung durch die Labore des Instituts. Um einige Erfahrung reicher setzen wir danach wieder die Heimfahrt nachhause an.

Text: Olaf Timme

 

 

An einem frostigen Morgen (15.02.23), traf sich unsere Klasse 11c in der Winzerküche, um gemeinsam zu kochen. Als Hauptgericht entschieden wir uns für Pasta mit Bolognese bzw. Pilz-Sahne-Soße und als Nachspeise Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Damit beginnt unsere kulinarische Reise in Italien und endet in Österreich. Bevor es losging, machten wir uns auf den Weg zum Wochenmarkt auf dem Altstadtmarkt, um regional einzukaufen. Zurück in der Kochschule wappneten wir uns mit Schürzen. Die Köchin erklärte uns, dass Kochen eine gute Möglichkeit sei, sich vom stressigen Alltag zu erholen (,,ein gutes Essen ist Balsam für die Seele“). Außerdem verrät sie uns den Trick, wie man am besten eine Zwiebel schneidet. Nach langem Kochen, Braten, Schnippeln, Würzen, Rühren, Backen, Probieren…, bekamen wir beim aufsteigenden Duft allmählich Hunger. Um ca. 12 Uhr war es endlich soweit! Gemütlich saßen wir in der Winzerküche und genossen unser leckeres Essen! Fazit: Ein Ausflug mit der Klasse ins Kochstudio lohnt sich auf jeden Fall!

Anni Chu für die 11c