Kurz vor den Sommerferien fuhr die Garten-AG zur Landesgartenschau nach Bad Gandersheim. Nach einer individuellen Erkundung des abwechslungsreichen Geländes konnte man zwischen zwei Seminaren mit den Schwerpunkten „Upcycling“ oder „Lebensmittel haltbar machen“ wählen. Am Ende dieses herrlichen Tages nahmen wir viele gute Ideen und selber hergestellte Produkte mit. Vielen Dank an die Bingo Umweltstiftung für die finanzielle Unterstützung.

S. Hofmann

Lieber Schülerinnen und Schüler des 11. und 12. Jahrganges,

am Freitag, den 13.10. 2023 erfolgt eine absolut unverbindliche Erstinformation für potenzielle Interessenten des alpinen Skifahrens im Januar 2024.

Ganz besonders sind dabei Anfänger angesprochen, denen wir einen Zugang zu dieser Sport- und Freizeitform geben möchten.

Wir treffen uns um 13.15 Uhr in A 053.

gez. Dr. Gericke

 

Viele Kunstwerke im Herzog-Anton-Ulrich-Museum kann man nur mit „Expertenwissen“ zur antiken Mythologie verstehen. Wie gut sie sich nach einem Jahr Latein in diesem Bereich schon auskennen, konnten die Schülerinnen und Schüler der Frühlateingruppe (jetzt Jahrgang 6) kurz vor den Sommerferien bei einer Führung durch das Museum zeigen. Zur Freude von Frau Bley, die uns spannende Gemälde und Skulpturen zur griechisch-römischen Götterwelt und Mythologie nahebrachte, beteiligte sich die Gruppe trotz starker Hitze rege und zeigte großes Interesse am Thema.

Annette Greve-Sawla

Vor den Sommerferien hat die Klasse 7a zusammen mit Frau Thiele und Frau Raudonat die alten Römer bzw. ihre Hinterlassenschaften im Kestnermuseum in Hannover besucht:

Dabei haben die Kinder nach einem Picknick im Park nicht nur lateinische Inschriften entziffert, Statuetten betrachtet, ein großes Mosaik bewundert und römische Kleidung ausprobiert, sondern auch selbst Mosaiken mit Tierfiguren im römischen Stil kreiert.

Sylvia Thiele

Seit einigen Jahren bietet das WG die AG „Antike Sprachen und Kulturen“ für Grundschüler*innen an: Teilnehmen dürfen ausgewählte Grundschüler*innen aus den vierten Klassen der Grundschulen des Kooperationsverbunds Hochbegabtenförderung (Comenius, Edith Stein, Heinrichstraße, Klint).

Hier beschäftigen sich die Grundschüler*innen mit der Sprache und Kultur der Römer und Griechen, z. B. Kleidung, Schrift und Mythen. Einen großen Teil nehmen auch kreative Elemente ein: So haben wir im vergangenen Schuljahr z. B. Schriftrollen mit lateinischen Sprüchen gestaltet, Stoffbeutel mit antiken Mustern verziert und Tontöpfe mit antiken Vasenmotiven bemalt.

Sylvia Thiele

 

Kurz vor den Sommerferien machte sich die 11e noch einmal für drei Tage nach Berlin.
Am Sonntag fuhren wir morgens los und (nach einem ganz kurzen Abstecher ins Hotel) machten wir uns gleich auf den Weg zum Bundestag, wo wir eine sehr gute und eindrucksvolle Führung erhalten haben. Wir schauten uns u. a. den Plenarsaal, einen Ausschusssaal, zwei Fraktionssäle und die Kuppel an. Auf dem Weg konnten wir auch Olaf Scholz beim jährlichen Sommerinterview beobachten. Abends sind einige noch bei der sehr schönen Film- und Lichtshow im parlamentarischen Viertel gewesen, die ab diesem Tag für mehrere Wochen täglich läuft.
Am Montag fuhren wir nach dem Frühstück zum Abgeordnetenhaus und hatten dort zwar kein Interview mit unserer Braunschweiger Abgeordneten Anikò Glogowski-Merten, die uns kurzfristig wegen einer Ausschusssitzung absagen musste. Stattdessen hatten wir aber ein interessantes Gespräch mit ihren MitarbeiterInnen, die uns ihre Arbeit und diejenige der Abgeordneten näher brachten. Anschließend machten wir eine durch die SchülerInnen organisierte Stadtführung, die uns bis zum Alexanderplatz führte.
Am Abreisetag besuchten wir noch die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Im ehemaligen Stasigefängnis erhielten wir durch einen Zeitzeugen eine über 1,5-stündige, super anschauliche und dadurch sehr eindrucksvolle Führung, die uns den Wert unserer Demokratie und Freiheit sehr gut vor Augen führte. Nach einem letzten Abendessen beendeten wir die sehr lohnenswerte Klassenfahrt durch die Rückfahrt nach Braunschweig.

Allen Lesenden wünsche ich schöne und erholsame Ferien!

Olaf Timme

Paris, la plus belle ville du monde! Paris, die schönste Stadt der Welt!

Diesem Motto folgend erkundeten die 50 SchülerInnen der Französischkurse des 10. und 11. Jahrgangs vom 19.-23. Juni Paris!

Den ersten Eindruck gewannen wir vor dem Eiffelturm und während einer abendlichen Fahrt auf der Seine, bei der viele bekannte Sehenswürdigkeiten sowie die typischen Pariser Gebäude zu bewundern waren. Zudem konnten wir den wunderschönen Ausblick über Paris vom Tour Montparnasse und dem Hügel Montmartre aus genießen.

Natürlich kam auch die historische und kulturelle Bildung über Paris nicht zu kurz: Auf einer Stadtführung erfuhren wir viele interessante Hintergründe über Gebäude und Stadtviertel und bei den Besuchen im Schloss von Versailles und im Louvre waren viele verzierte Räume und bekannte Gemälde zu betrachten.

Abseits der festen Programmpunkte war viel Zeit, in Kleingruppen die Stadt in der Nähe von der Ile de la Cité, den Champs-Elysées und dem Montmartre nach eigenem Interesse zu erkunden. Dabei gab es viele Gelegenheiten, sein erlerntes Französisch anzuwenden und als Belohnung typisch französisches Essen zu probieren.

Wir alle freuen uns sehr, dass es uns nach dem ausgefallenen Austausch ermöglicht wurde, das schöne Paris und somit einen Teil von Frankreich kennenzulernen!

Fiona Fiedrich, 11c

In der letzten Woche haben die 11. Klassen und sechs Schüler des Geschichte Leistungskurses drei Exkursionen nach Marienborn unternommen. Zunächst haben wir uns das ehemalige Sperrgebietsdorf Hötensleben und das dortige Grenzdenkmal angeschaut. Mit Hilfe eines Audioguides und zwei Führern wurden wir über das Leben im Sperrgebiet, die Arbeit der Grenzsoldaten, die Grenzsicherung und Fluchtversuche informiert. Daraufhin besuchten wir das Zonenranddorf Offleben und schließlich die Gedenkstätte Marienborn. Das sieben Hektar große Gelände der Gedänkstätte wurde zur Zeit der Deutschen Teilung in DDR und BRD als Grenzübergangsstelle genutzt. Jeder Reisende, der von Westdeutschland in die DDR wollte, wurde an der Grenze untersucht. Um überhaupt die Grenze passieren zu können, brauchte man einen gültigen Reisepass. Uns wurde gezeigt, in welchen Räumen die Reisepässe kontrollliert wurden. Wurden die Reisenden verdächtigt, illegale Ware oder womöglich sogar Flüchtende zu schmuggeln, wurde das Fahrzeug untersucht und die Reisenden verhört. Der unerlaubte Schmuggel oder auch das Transportieren von Flüchtlingen wurden streng bestraft. Anhand einzelner Schicksale wurde uns dargestellt, wie teilweise unmenschlich die Behandlung der Verdächtigen war. Besonders bei dem Schmuggel von Flüchtlingen wurden langjährige Strafen verhängt. Viele Flüchtende hatten den Versuch einer Grenzüberquerung sogar mit ihrem Leben bezahlen müssen.
Auch mehr als dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung konnte man die bedrückende Atmosphäre der Anlage noch nachempfinden.

Paula Bielert und Johannes Mertens

Fotos: Talke Frerichs und Eike Conrady