Wir freuen uns über die Neugestaltung des Ganztagsbereichs und Verschönerungsaktion des Flurs, sowie über eine tolle Picknickbank, die fleißig in den Pausen genutzt wird!

Vielen Dank an das Team der Abteilung G04-01 von VW, die am 05.06. fleißig gemalert haben und uns die tolle Bank gespendet haben!

In der Praktikumswoche vom 02.06. bis 06.06. haben wir im Erdkunde-Wahlpraktikum viele neue Erfahrungen gesammelt und neue spannende Dinge rund um Erdkunde gelernt. Wir waren unter anderem auf Exkursionen im Harz und auf einem Milchbauernhof und haben uns außerdem mit Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein beschäftigt. Dazu haben wir am Dienstag verschiedene Second-Hand Shops in der Braunschweiger Innenstadt besucht und auch etwas über ihr soziales Engagement (in Form von Hilfsprojekten in ganz Europa) gelernt. Am Donnerstag haben wir einen Chicken Nugget Contest im Remter veranstaltet, bei dem die Teilnehmer vier verschiedene Nugget Sorten (3 vegan, 1 aus Fleisch) verkostet haben und dann nach Geschmack bewerten mussten, welcher am leckersten und welcher der „echte“ Nugget war. Am Freitag haben wir zum Abschluss der Praktikumswoche das Diercke Bundesfinale in der Aula angeguckt. Die Praktikumswoche war sehr lehrreich und hat zudem sehr viel Spaß gemacht.

Quelle: A. E. K.

Jedes Biennium (alle zwei Jahre) lädt der Niedersächsische Altphilologenverband zum hochrangigen landesweiten Wettbewerb rerum antiquarum certamen (RAC) ein, um die besten Altsprachler des Landes zu finden und auszuzeichnen.

In diesem Jahr sind mit Marielle Elfers und Paul Hansen in Wolfenbüttel gleich zwei WG-Schüler unter den Landesbesten ausgezeichnet worden.

In dem Wettbewerb gilt es, sich zunächst einer fordernden Wettbewerbsklausur zu stellen. Danach fertigen die Teilnehmer eine umfangreiche Hausarbeit zu verschiedenen Themen der Antike an. Marielle bearbeitete unter dem Titel „bellum iustum in Antike und Gegenwart“ die Frage nach dem gerechten Krieg, Pauls Arbeit thematisierte „die Ingenieurskunst des Römischen Reiches: Lehren für moderne Stadtplanung und Infrastrukturentwicklung“. Die abgegebenen Arbeiten waren ohne Ausnahme außerordentlich arbeitssam und kenntnisreich. Sie belegen eindrucksvoll, welche wertvollen Erkenntnisse die Beschäftigung mit den Alten Sprachen auch für die Herausforderungen unserer Gegenwart bereitstellen kann und legen ein großartiges Zeugnis für die Leistungen der Teilnehmer in den Alten Sprachen ab.

Nach strenger Gegenlese wurden die allerbesten Kandidatinnen und Kandidaten des Landes vom 12.-14. Juni dann noch zu einem Kolloquium nach Wolfenbüttel geladen. Die Teilnehmer stellten sich gegenseitig ihre Arbeiten vor und mussten vor einer strengen Wettbewerbsjury über weitere Themen referieren und eine Diskussion hierüber moderieren. In einer Feierzeremonie am 14.06. wurden sie für Ihre Leistung entsprechend gewürdigt und mit Buchpreisen beschenkt.

Marielle wurde in diesem Rahmen für ihre Leistung zudem mit einem Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes ausgezeichnet.

Zu ihrem beeindruckenden Erfolg gratulieren wir allen Teilnehmern und unseren beiden ausgezeichneten Landessiegern ganz herzlich!

Denis Duwe

Zum ersten Mal haben die forschen Füchse aus einer AG für die Jahrgänge 5 und 6 ihre Ergebnisse vor einem ausgewählten Publikum präsentiert. Nach einer Begrüßung und Verleihung von Urkunden hat ein Schüler durch den Nachmittag mit einer Eiswagen-Pause auf dem Schulhof geführt.

Neben Buchvorstellung, Badminton, dem Untergang der Titanic war vor allem der Weltraum vom Urknall bis hin zur Quantenphysik ein viel gewählter Themenkomplex, in den sich die einzelnen Forscher selbstständig über ein Halbjahr lang eingearbeitet hatten.
Durch die Bundesinitiative LemaS (Leistung macht Schule) und die finanzielle Unterstützung des Fördervereins können besonders begabte Schüler:innen mit wunderbarem Material ihrem Forschungsdrang völlig frei nachgehen, sodass Frau Pape und Herr Conrad als Mentorin und Mentor unterstützen können.

Das Publikum aus Verwandten, Freunden, Kolleg:innen vom Wilhelm-Gymnasium und LemaS-Netzwerkschulen der Region war schlicht begeistert und hätte sicherlich zu den einzelnen Themen noch Fragen gehabt. Nach spannenden drei Stunden aber wurden die forschen Füchse unter tosendem Applaus in den Feierabend entlassen.

Wir freuen uns schon sehr auf den neuen Jahrgang im kommenden Halbjahr.

AG Forsche Füchse: A. Pape und S. Conrad

Der 5. Jahrgang macht sich auf die Suche nach einem ganz eigenen „Sicheren Ort“. Das Buch “Lily, Ben und Omid” erklärt uns mittels eines kleinen Films, wie unser Verstand aufgebaut ist und dass in uns allen eine kleine Echse schlummert, die immer dann die Kontrolle über uns erlangt, wenn wir in Gefahr sind. Leider können wir dann nur noch mit Flucht, Kampf oder Erstarren reagieren und vernünftig Nachdenken funktioniert nicht.

Wie wir die kleine Echse in uns beruhigen und uns wieder sicher fühlen können haben wir besprochen und mit einer Traumreise erkundeten alle ihren eigenen sicheren Ort.

Mit Modelliermasse haben wir unsere kleinen Echsen/ Reptilien hergestellt, die nun an einem sicheren Ort schlummern.

Unser Schüler Magnus Ebel aus dem 12. Jahrgang veröffentlichte am Montag in der F.A.Z. bereits seinen dritten Artikel – und wieder ist dieser der „Aufmacher“ der Sonderseite „Jugend schreibt“ samt entsprechender Illustration – grandios, ein echtes Talent. Thema: 007

Und hier geht es zum Artikel: “Sein Name ist Braun, Dan Braun”

Eine interaktive Reise durch Sprache, Kultur und Gemeinschaft

Im Rahmen des diesjährigen Sprachenpraktikums begaben sich Schülerinnen und Schüler aus dem Sprachprofil der 10. Klasse auf eine besondere Fahrt nach Göttingen – eine Stadt, die nicht nur reich an Geschichte und Wissenschaft ist, sondern sich auch als lebendiger Lernort für Sprache und Kultur erwies.

Montag – Die Vorbereitung: Göttingen entdecken und gestalten
Bevor es losging, stand am Montag die inhaltliche Vorbereitung im Fokus. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden eine eigene Stadtführung durch Göttingen. Jede Gruppe recherchierte Sehenswürdigkeiten und plante eigenständig kurze Vorträge zu den jeweiligen Stationen – von der Universitätsgeschichte bis hin zu akademische Bräuche wie der Gänseliesel. Ebenso wurden gemeinsame Aktivitäten, Restaurantbesuche und weitere Programmpunkte für die Fahrt abgestimmt.

Dienstag – Ankunft, Erkundung und Theaterabend
Am Dienstagmorgen machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Göttingen. Nach dem Einchecken in der Jugendherberge führte der erste Weg direkt in die Innenstadt. Dort startete die selbstgestaltete Stadtführung. Jede Gruppe übernahm ihren vorbereiteten Part und präsentierte den anderen die Sehenswürdigkeiten – ein lebendiger Einstieg in das kulturelle Erbe der Stadt. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, um Göttingen individuell zu erkunden. Abends trafen wir uns schließlich zu einem kulturellen Highlight: einem Theaterbesuch, der nicht nur unterhielt, sondern auch zum Nachdenken anregte und einen gelungenen Tagesabschluss bildete.

Mittwoch – Sprache als Erlebnis: Spanisch und Griechisch im YLAB
Am Mittwoch erwartete die Schüler/innen ein spannender Tag im YLAB – dem geisteswissenschaftlichen Schülerlabor der Universität Göttingen. In zwei Gruppen wurde sich intensiv mit den gewählten Sprachen Spanisch und Altgriechisch beschäftigt. Das interaktive Programm bot dabei nicht nur klassischen Sprachunterricht, sondern forderte diese auf kreative und unterhaltsame Weise heraus: Vom Lösen eines Escape Rooms auf Spanisch bis hin zur Entwicklung eigener kleiner Theaterstücke wurde Sprache hier lebendig
und anwendbar gemacht.Der Abend wurde gemütlich in einer Studentenkneipe mit Live-Musik und Getränken
beendet– eine tolle Gelegenheit, sich untereinander über die Erlebnisse des Tages auszutauschen und als Gruppe weiter zusammenzuwachsen.

Donnerstag – Shakespeare erleben: Englisch im YLAB
Auch am Donnerstagvormittag ging es wieder ins YLAB, dieses Mal mit dem Fokus auf die englische Sprache. Im Zentrum stand das Werk von William Shakespeare – insbesondere Macbeth. In kreativen Workshops wurde sich sowohl literarisch als auch spielerisch mit der Tragödie auseinander gesetzt und ein tieferes Verständnis für Sprache, Handlung und Figuren entwickelt. Gegen Nachmittag stand dann mit vielen neuen Eindrücken die Rückreise nach Braunschweig an.

Freitag – Reflexion und kulinarischer Abschluss
Der folgende Freitag diente zur Nachbearbeitung der Reise. In der Schule wurden die Erlebnisse der Woche reflektiert, über das Theaterstück diskutiert und mit der Erstellung dieses HomepageBerichts begonnen. Zum Abschluss wurden gemeinsam spanische und griechische Rezepte zubereitet, welche die sprachlich und kulturell bildende Woche kulinarisch ausklingen ließen.

Wir danken dem Förderverein, der unsere Fahrt großzügig unterstützt hat.

Es ist bereits eine feste Tradition: am Freitag, 06.06.2025, war die Westermann Gruppe mit dem Bundesfinale des Erdkundewettbewerbes „Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb 2025“ zum zehnten Mal in Folge zu Gast in unserer Aula. Es gab somit ein Doppeljubiläum: 25 Jahre Diercke Wissen, 10 Jahre Austragung am WG! 🙂

Nach den Qualifikationen in den Schul- und Landesrunden standen nun die sechzehn Finalisten der jeweiligen Bundesländer und der deutschen Schulen im Ausland (das einzige Mädchen war leider erkrankt, wurde aber per Livestream nach Hause mit allen guten Wünschen gegrüßt – ihr Stuhl blieb mit ihrem Namensschild besetzt) im finalen Wettstreit um den Titel des Bundessiegers. Die weiteste Anreise hatte Leon Praveen Lang aus Zagreb (Kroatien). Für das Land Niedersachsen ging wiederholt Landessieger Nicolas Dürrauer an den Start.

Über 300 000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland haben in diesem Jahr am Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb, einem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages von der Bundesregierung geförderten Geographie-Wettbewerbs, teilgenommen.

Um 10.00 Uhr begann das Finale, durch das traditionell der NDR-Moderator Andreé Pfitzner stimmungsvoll und kurzweilig führte. Unsere Musikerinnen Katharina Ertelt, Annalisa Buchholz und Felix Bielert (Ada Roemheld stand unserem Trio verletzt mental bei) eröffneten furios das Bundesfinale mit dem „1. Satz aus dem Londoner Trio“ von Joseph Haydn und erzeugten mit ihrem Auftritt allerbeste Fest-Final-Stimmung unter allen Gästen – die Aula war randvoll gefüllt. Die jeweils ersten beiden, platzierten Klassen der 5. und 6. Jahrgangsstufe aus unserer Diercke Junior-Schulrunde begleiteten die Vor- und Finalrunde als begeisterte Zuschauer.

Nach den anschließenden Begrüßungsworten durch unseren Schulleiter Herrn Bartsch und den Leiter der Kartographie im Hause Westermann Herrn Thomas Michael ging es los! Über eine Startrunde mit allen Teilnehmern ging es in eine Finalrunde zu dritt mit Luiz Löwenstein (Hamburg), Artur Richter (Sachsen) und Damian Schillinger (Baden Würtemberg), aus der Damian nach geographischen Spezialfragen zu Deutschland, Europa und der Welt als Sieger hervorging – wir gratulieren ganz herzlich!
Und wer mag, kann das Bundesfinale unter dem folgenden Link komplett ansehen:
https://youtube.com/live/yTEy2nGhYQQ

Dies ist überhaupt nur dank unserer phantastischen Technik-AG möglich, aus der ganz besonders Johannes Hartlepp, Johannes Bosse, Fabius Meschter und Benke Bremers zu nennen sind – die bereits über mehrere Monate hinweg die Aus- und Übertragung des Wettbewerbs auf höchstem technischem Niveau vorbereitet hatten. Des Weiteren waren Fabius Mechter, Jasper Labrenz, Hannes Wichner, Eudard Komelew und Noah Krüger an der technischen Durchführung sehr motiviert und so erfolgreich beteiligt. Das ausgesprochene Lob durch den Moderator Andreé Pfitzner, einem TV-Experten, für unsere Technik-AG spricht für sich: „Sie sind alle so viel besser als so manch‘ ein Techniker bei uns im Fernsehen.“ 🙂

Am Wilhelm-Gymnasium möchte ich an dieser Stelle für die große Unterstützung durch die überragende Technik-AG mit Herrn Ewald sowie Herrn Bartsch und Frau Heider, unser grandioses Musiker-Trio und Ada Roemheld, unseren Hausmeister Herrn Wommelsdorf, das Catering-Team aus unserer Mensa unter Leitung von Frau Geve und die fleißigen Zeichner der „guten Wünsche“ aus der Klasse 6b und 8ms1 sowie allen weiteren „helfenden Händen“ ganz herzlich danken!

Und auch der WGtarier hat über den Wettbewerb berichtet. Hier geht es zum Bericht: https://wgtariernews.blogspot.com/2025/06/dierke-wissen-2025.html

Antje E. Kapsch, Juni 2025

(Foto-Impressionen: Antje E. Kapsch)

Vom 02. bis 06.06.2025 fand wieder die jährliche Praktikumswoche im 10. Jahrgang statt.
Da wir uns im Kurs schwerpunktmäßig mit Gewässeranalytik befasst hatten, fuhren wir die ersten beiden Tagen zum Dowesee, wo wir bei schönem Sonnenwetter Experimente zur Gewässergüte und zur Bodenbeschaffenheit durchgeführt haben.

Dazu fuhren die Schüler:innen zuerst auf dem See, um diverse physikalische Parameter zu bestimmen (Wassertemperatur, Wasser- und Sichttiefe). Weiterhin wurden mit Wasserproben des Sees diverse chemische Parameter bestimmt (u. a.. Sauerstoffgehalt/ -sättigung, Gehalt diverser Stickstoffverbindungen, Phosphatgehalt, Wasserhärte). Außerdem wurde der Boden chemisch analysiert (u. a. Zusammensetzung, pH-Wert, Wasseraufnahme).

Am zweiten Tag wurde eine mikroskopische Bestimmung der Kleinstlebewesen (Plankton) und eine darauf basierende biologische Gewässeranalyse durchgeführt. Makroskopisch wurden zusätzlich Bäume im und um den See herum bestimmt (sowie deren Höhe berechnet) und auch eine Laubstreuuntersuchung vor Ort inkl. Aufstellen eines Nahrungsnetzes durchgeführt.

Die Untersuchungen ergaben für den Dowesee eine aktuelle Gewässergüteklasse von II (also recht gut). Positiv hervorzuheben war z. B. der hohe Sauerstoffgehalt im Oberflächenwasser, der allerdings auch durch die installierte Wasserfontäne erreicht wird. Bedenklich waren vor allem die erhöhten Phosphatwerte, welche das starke Wachstum von Algen und anderen Primärproduzenten wie vor allem Wasserlinsen im Dowesee erklären. Der Gehalt an Stickstoffverbindungen war mäßig erhöht. Mit steigenden Temperaturen und dem damit zusammenhängenden sinkenden Sauerstoffgehalt ist eine Verschlechterung der Gewässergüte zu erwarten.
Am Mittwoch besuchten wir das Chemie-Schülerlabor der TU Braunschweig, wo die SchülerInnen an sieben Versuche zur Redoxchemie durchführten (Versuche zur Redoxreihe, zu Batterien, Akkus und Brennstoffzellen).

Den Donnerstag nutzten wir zur Auswertung der drei vorangegangen Tage und zu einer kleinen Chemieshow mit sieben verschiedenen Showversuchen.
Freitag war unser Vanillintag, an dem wir den Vanillingehalt verschiedener Vanillinzuckerproben bestimmten und den „übrig gebliebenen“ Vanillinzucker dann noch in Form von leckeren Waffeln gustatorisch analysierten.

Olaf Timme