Am Sonntag, 23.04.2023, erhielt Stella Schönke aus den Händen von Frau Dr. Schuchardt (ZONTA Club Braunschweig) den „Young women in public affairs Award“!
Im Rahmen eine Benefiz-Konzertes mit Meike Koester unter der Schirmherrshaft des Oberbürgermeisters Dr. Thorsten Kornblum im Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte wurde Stella der Preis als Erstplazierte vor einem zweiten und dritten Preis und im Beisein hochrangiger Gäste der Stadt überreicht.
Stella wird für ihr herausragendes Engagement in der Schule z. B. in der Schulgarten-AG, im „schools for earth – climate Lab Niedersachsen“, in der Erarbeitung und Umsetzungsplanung eines Mülltrennungskonzeptes sowie im außerschulischen Bereich für die aktive und intensive Mitwirkung im THW und im THW-Jugendbereich ausgezeichnet.
Herr Ovelgönne durfte im Rahmen dieser Veranstaltung den zugehörigen Schulpreis für das Wilhelm-Gymnasium entgegennehmen.

Herzlichen Glückwunsch & alles Gute sowie viel Erfolg für Stella auf ihrem weiteren Weg!

A.E.Kapsch

Fotos: A.E.Kapsch

Das Eis ist weg, die Magnolie blüht! Ab sofort wird wieder gepaddelt…
Auch wenn das Wasser noch viel zu kalt ist: die AGs und der Kanu-Kurs sind jetzt wieder auf der Oker unterwegs.

Bei schönem Frühlingswetter machte Herr Bohne mit uns einen Rundgang durch unseren Garten und gab uns wertvolle Tipps zum optimalen Standort der Pflanzen, zur Pflege und zum Wassersparen. Toll war auch, dass wir nebenbei auf verschiedene Wildkräuter im Garten hingewiesen wurden und in Anwesenheit des Fachmanns zum Beispiel Giersch oder Knoblauchrauke probieren konnten. Natürlich sollte man das nicht ohne genaue Kenntnis alleine machen. Danach säten wir verschiedene Kräuter (Petersilie, Schnittlauch, Basilikum etc.) aus und übten das Pikieren.

Wir freuen uns schon auf den anschließenden Workshop zur Verwendung unserer Kräuter!

S. Hofmann Garten-AG

Hallo liebe Leser*innen,

wir, das ganze 7b-Homepage-Team, möchten euch nun die Klassenfahrt der 7b vorstellen. Wir hoffen, ihr genießt den Beitrag.

Am 13.02.23 starteten wir um 10.10 Uhr vom Remter aus unsere Reise (zwar ein bisschen mit Verspätung, weil wir noch nicht ganz vollständig waren). Von dort aus kamen wir so ungefähr um halb elf an. Auf der Fahrt vertrieben wir uns die Zeit mit Karaoke und Musik hören, plaudern, schlafen oder lesen und damit, darauf zu hoffen, dass im Harz Schnee liegt. Was zum Glück auch der Fall war. Denn im Gegensatz zu unseren Erwartungen hatten wir echt Glück mit dem Wetter. Es war sehr sonnig und warm, aber der Schnee ist trotzdem nicht geschmolzen!

Als wir dann schließlich ankamen, wurden wir nach einer Weile Warten auf unsere Zimmer aufgeteilt, wo wir dann schließlich unsere Betten und Zimmer einrichteten. Im Anschluss daran gab es Mittagessen. Mmmhhh, lecker und nein, das ist nicht gelogen, denn das Essen war super gut. Gut gestärkt wurden uns dann unsere Skisachen zugeteilt und es ging samt Skistöckern, Skischuhen und Skier los. Nachdem wir auf einem kleinem Hügel etwas mit Helene und Herrn Zimmermann, Herr Glaeske und Frau Sommer geübt haben, ging es auch schon auf die Loipe. Dort wurde es sehr lustig und schmerzhaft, denn einer nach dem anderen ist hingefallen. Wir sind am Anfang die „Waage“ gefahren, die Loipe mit dem schönsten Ausblick der untergehenden Sonne. Wir sind die Waage nicht komplett gefahren, sondern nur 2km. Wir sind alle hingefallen und mussten viel lachen deswegen.

Das Abendessen war sooo gut! Also viel besser als in den anderen Jugendherbergen, in denen wir waren, und da gab es ein Buffet. Abends gab es immer Gruppen, die eine Abendgestaltung gemacht haben. An diesem Tag haben wir Activity gespielt, am Dienstag Werwolf, Mittwoch war ein Kickerturnier und am Donnerstag fand eine Party statt. Übrigens: Am Dienstag war ja Valentinstag. An dem Abend haben wir eine Nachtwanderung unter den Sternen gemacht. Frau Sommer hat sogar die Liebesgeschichte über Perseus und Andromeda vorgelesen, richtig schön…  Wenn wir davon absehen, dass ihr Handy mittendrin ein Update gemacht hat.

Der Jugendherbergsvater war nett. Wir haben uns dort richtig zu Hause gefühlt. Am Mittwoch sind wir die Waage-Loipe gefahren, die deutlich angenehmer war als die Schneewittchen-Loipe vom Dienstag. Wir schafften sie übrigens bis zum Ende, was hieß, dass wir 6 km geschafft hatten. Am Abend haben wir erneut eine Nachtwanderung gemacht, nur diesmal nicht wegen der Sterne, denn wir sollten ein Stück Wald alleine gehen und die Ruhe genießen, was eigentlich nicht so schlimm war, aber wir hatten schon ein bisschen Angst.

Unsere Zimmer waren am Ende sehr chaotisch, weswegen wir auch am Freitag, unserem Tag der Abreise, aufräumen durften. Am Donnerstag war auch eine ziemlich besondere Abendgestaltung, nämlich eine Party. Das Coole war, dass es einen Partyraum mit Musikanlage gab. Es gab viel Essen und viele haben getanzt. Es war ein gutes Ende der Klassenfahrt.

Am Freitag haben wir dann alles zusammengeräumt und uns auf die Abfahrt vorbreitet. Der Bus kam und wir fuhren dann von einer tollen Klassenfahrt wieder zurück. Um 10.50 Uhr kamen wir dann wieder in Braunschweig an. Danach war diese wunderschöne Klassenfahrt zu Ende und man hat gesehen, wie gut sich diese Klasse gesteigert hat, nicht nur bei Skifahren, sondern auch beim Zusammenleben. Ich glaube, wir waren alle froh, bei dieser Klassenfahrt dabei zu sein.

Euer Homepage-Team der 7b

Wir, die Klasse 7d, waren vom 27.02.2023 bis 03.03.2023 auf Skifahrt im Harz. Auch wenn es am Anfang ein bisschen schwer war, mit den Skiern klar zu kommen, hatten alle von uns trotzdem sehr viel Spaß. Und: Wir haben den Rekord mit den meisten Lehrer/innen auf einer Klassenfahrt gebrochen. Mit fünf verschiedenen Lehrer/innen + Klassenlehrerin und Schülerbegleitung hatten wir jeden Tag Abwechslung.
Selbst Herr Ovelgönne war dabei und hat es sich nicht nehmen lassen, auch mal wieder auf Skiern zu stehen.
Das Essen war sehr lecker und bekommt volle fünf Sterne. Noch dazu waren alle aus der Küche sehr freundlich.
Außerdem hatten wir täglich lustige Abende, wie z.B. einen Spieleabend und eine Nachtwanderung.
Die Unterkunft bekommt drei von fünf Sternen, da sie ein bisschen zu klein und ungünstig eingerichtet war.
Im Großen und Ganzen war es eine gelungende Klassenfahrt.
Ein großes Lob an unsere Klassenlehrerin Frau Hühnlein und an Herrn Schindler für die, mal wieder, perfekte Organisation. Dafür volle fünf Sterne.

Organisation *****
Essen *****
Wetter *****
Abende *****
Unterkunft ***

 

 

Am Mittwoch, dem 8. März machte die MONi-AG einen Ausflug zur “Faszination Schach”. Um 13:15 Uhr brach die Gruppe auf und sie war nach kurzer Zeit am Ziel.
Dort bekamen sie von einer Leitung eine ausführliche Anleitung zum Schachspielen. Danach traten sie gegeneinander an. Jeder, der mochte, konnte sich mit dem „Riesenschach“ die Zeit vertreiben.

Der Ausflug war ein voller Erfolg, denn es hat bei allen die Begeisterung für Schach geweckt und einen riesigen Spaß gemacht.

Xihan Zhang, Jahrgang 5

Am 08. März 2023 zog die MINT-Erdkunde-Lerngruppe den Stadtputztag 2023 vor. Eine Doppelstunde lang wurde gemeinsam Müll auf und um das Schulgelände gesammelt und wenn möglich recycelt.

Dabei wurde 30 Glasflaschen und (ca.) 560 Zigaretten-Kippen gesammelt. Das bedeutet, dass an diesem Tag mit je 40 l Wasserverunreinigung pro Kippe insgesamt 22,4 Kubikmeter Trinkwasser gerettet wurden. Ein Großteil der Zigarettenabfälle lag vor dem Eingang am Mensabereich (s. Foto). Die Schülerinnen und Schüler sind daher der Meinung, dass an dieser Stelle dringend ein Sammelbehälter aufgestellt werden sollte! Überraschend befanden sich unter den Fundstücken auch Besonderheiten wie Seifenbehälter, ganze Pakete Papiertücher oder gar eine Bibel – insbesondere dieser Fund machte nicht wenige der Schülerinnen und Schüler fassungslos…

Spannend war: einige Anwohner waren über die Aktion begeistert und erfreut über diese Eigeninitiative. Sie kamen mit einigen Schülerinnen und Schülern spontan ins Gespräch.

Zum Nachdenken: eigentlich wollten wir innerhalb der Doppelstunde noch zum Löwenwall weiterziehen – doch das war bei dieser Menge Müll im Schulbereich schlicht nicht möglich…

Im Namen der MINT-Erdkunde-Gruppe, A.E.Kapsch

Fotos: A.E.Kapsch

Vom 2. – 4. März ging es nach langer Pause endlich wieder in die Hauptstadt. Vier SchülerInnen durften mit nach Berlin fahren, zwei haben das parallel angebotene digitale Angebot genutzt. Spannende Vorträge, interessante Workshops, gutes Essen und vor allem auch der Austausch mit Teilnehmern der MINT-EC-Schulen aus ganz Deutschland haben für abwechslungsreiche Tage gesorgt.

Workshop:

Ein Tag im medizinischen Forschungslabor vom Max-Delbrück-Center: Uns wurde ein Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche ermöglicht, wobei wir auch vieles selber durchführen durften. Begonnen hat unser Tag mit einer Führung durchs Labor, in dem wir RNA in DNA umgewandelt haben. Anschließend wurde auch eine PCR durchgeführt. Nach dem Mittagessen haben wir noch daran weiter gearbeitet und uns außerdem noch Zellen unter dem Mikroskop angeschaut.

Workshop:

Ausbildungszentrum des BMW-Motorradwerkes: Wir bekamen Einblicke in die modernen Ausbildungsinhalte der Auszubildenden bei BMW. Schweißen und Lackieren im VR/AR-Labor als Vorbereitung auf die Arbeit in den Werkstätten und der Produktion, 3D-Druck und eine selbstgebaute und programmierte Produktionsstraße zur Handy-Endmontage konnten ausprobiert werden. Fazit: Es muss nicht immer ein Studium sein.

Volker Thomsen

 

Nach dem Abschluss der Vorabiklausuren fuhr der Chemiekurs von Herrn Timme für einen Tag ins verschneite Clausthal-Zellerfeld um dort einen Tag im Institut für Organische Chemie an der TU Clausthal-Zellerfeld zu experimentieren. Nach einer freundlichen Begrüßung erhielten wir durch Prof. Schmidt zunächst einen Input über die TU und die Studienmöglichkeiten. Besonders interessant war der Einblick in die Forschungen an dem Institut. Ein Schwerpunkt bilden die Carbene und eine Alkaloid aus Granatäpfeln, welches u.a. lichtinduziert die Farbe verändert, was viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aktuell wirken sie z. B. mit am Recycling von Lithium und anderen Elementen aus Lithiumbatterien. Terpene sind ein anderes interessantes Forschungsgebiet, bei der die „Pheromon-Sprache“ von Borkenkäfern erforscht wurde, was auch bei dem Bau von Borkenkäferfallen ausgenutzt wird. Im Labor haben die SchülerInnen in Kleingruppen arbeitsteilig verschiedene Experimente durchgeführt: So wurden Wintergrünöl (Aromastoff z. B. in Mundspüllösungen und Zahnpasta), Aspirin, Paracetamol und Pararot (Farbstoff z. B. im Feuerlöscherlack) synthetisiert und Limonen aus Orangenschalen sowie Koffein aus Tee extrahiert. Am Nachmittag erhielten wir noch eine ausführlichere und sehr informative Führung durch die Labore des Instituts. Um einige Erfahrung reicher setzen wir danach wieder die Heimfahrt nachhause an.

Text: Olaf Timme