In den vergangenen zwei Wochen haben interessierte Schüler:innen der 6. und 7. Klassen an einem Programmierworkshop der Braunschweiger Softwarefirma fme AG teilgenommen. Die Schüler:innen haben dort unter Anleitung der Auszubildenden einen „Calliope mini“ programmiert und so die Grundlagen der Programmierung kennengelernt. Aber auch Fortgeschrittene hatten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Vom 05. bis 09.06.2023 fand wieder die jährliche Praktikumswoche im 10. Jahrgang statt.

Da wir uns im Kurs schwerpunktmäßig mit Gewässeranalytik befasst hatten, fuhren wir die ersten beiden Tagen zum Dowesee, wo wir bei schönstem Sonnenwetter Experimente zur Gewässergüte und zur Bodenbeschaffenheit durchgeführt haben.

Dazu fuhren die SchülerInnen zuerst auf dem See, um diverse physikalische Parameter zu bestimmen (Wassertemperatur, Wasser- und Sichttiefe). Weiterhin wurden mit Wasserproben des Sees diverse chemische Parameter bestimmt (z. B. Sauerstoffgehalt/ -sättigung, Gehalt diverser Stickstoffverbindungen, Phosphatgehalt, Wasserhärte). Außerdem wurde der Boden chemisch analysiert (z. B. Zusammensetzung, pH-Wert …).

Am zweiten Tag wurde die biologische Gewässergüte des Sees durch mikroskopische Bestimmung der Kleinstlebewesen (Plankton) bestimmt. Makroskopisch wurden zusätzlich Pflanzen und Bäume im und um den See herum bestimmt und auch eine Laubstreuuntersuchung vor Ort durchgeführt.

Die Untersuchungen ergaben insgesamt gesehen eine Gewässergüteklasse von ca. II. Positiv hervorzuheben war allerdings nur der hohe Sauerstoffgehalt im Oberflächenwasser. Bedenklich waren vor allem die erhöhten Nitratwerte, welche das starke Wachstum von Algen und anderen Primärproduzenten im Dowesee erklären. Mit steigenden Temperaturen und dem damit zusammenhängenden sinkenden Sauerstoffgehalt ist eine Verschärfung der Lage zu erwarten.

Am Mittwoch werteten die Schüler:innen zunächst ihre Experimente und Untersuchungen aus. Danach wurden in der Schulküche fünf verschiedene Experimente zur Chemie des Backens durchgeführt und gustatorisch ausgewertet.

Am Donnerstag besuchten wir das Chemie-Schülerlabor der TU Braunschweig, wo die SchülerInnen acht verschiedene elektrochemische Experimentreihen durchführten (z. B. zum Lithium-Ionen-Akku und zur Redox-Flow-Batterie).

Nach der abschließenden großen Auswertung endete die Woche am Freitag mit einer tollen, durch die Schüler:innen vorbereiteten Chemieshow, welche auch den Physik-Wahlpraktikumskurs begeisterte. Insgesamt war es wieder eine sehr schöne Woche!

Olaf Timme

Am Freitag, 16.06.2023, findet in unserer Aula zum achten Mal das Bundesfinale des Erdkundewettbewerbes „Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb 2023“ statt. Nach den Qualifikationen in den Schul- und Landesrunden stehen nun die siebzehn Finalisten der jeweiligen Bundesländer und der Auslandsschulen für das Bundesfinale fest und treten am Freitag in den finalen Wettstreit.

Unser Schulsieger im Haupt-Wettbewerb und Teilnehmer am Landesfinale Niedersachsen, Benke, wird beim Finale zu Gast sein. Einzelne Klassen der Jahrgangsstufe 5 und 6 dürfen ebenfalls das Finale als Zuschauer besuchen.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und bestes Gelingen!

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen und Kollegen & Mitarbeiter des Wilhelm-Gymnasiums

Das Finale wird auch im Livestream auf YouTube übertragen. Zum Stream

Am 2. Juni fand unser Basketball-Rückspiel zwischen „Team WG“ und unserer Dialogschule Internat Solling statt. Nach dem Spiel haben wir mit unseren Gästen im Schulgarten gemeinsam gegrillt. Wie wir diesen UNESCO-Tag im Detail erlebt haben, lässt sich hier ganz bestimmt entdecken:

 

Fotos: Anne Pfleiderer

Montagmorgen. Mitten in der Schulzeit. Doch heute lassen wir die anderen in die Schule gehen. Wir treffen uns am Hauptbahnhof. Als die 7d vollständig ist, startet der Tag richtig: Zugfahrt nach Bad Harzburg, Fußmarsch quer durch die Innenstadt – und dann sehen wir ihn schon: den Hochseilgarten „Skyrope“.

In zwei Gruppen eingeteilt werden verschiedene Herausforderungen gemeistert: selbstständiges Klettern auf unterschiedlichen Höhen in einer Art Kletter-Parcours zum einen. Zum anderen müssen viele Schüler*innen gemeinsam mithelfen, dass jeder die sog. „Jakobsleiter“ so hoch wie möglich erklimmen kann. Bei strahlendem Sonnenschein und vor knallblauem Himmel hängen da also nun überall in der Luft Siebtklässler*innen und testen sich aus. Merken, was wie gut geht. Man sieht, dass manch anfangs zaghafter Schritt später einem festen Tritt gewichen ist und vorsichtige Blicke sich in fröhliche Gesichter mit guter Laune und ausgelassener Stimmung wandeln. Fröhlich und bester Dinge fahren wir schließlich im Zug nach Hause.

Vom 15. bis 17. Mai hat die Chorfahrt der Unterstufenchorklassen nach Helmstedt stattgefunden.

Nach einer halbstündigen Busfahrt sind wir im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt angekommen. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging die erste von vier Proben an diesem Tag auch schon los. Nur ein paar kleine Aufwärmübungen für die Stimme, dann wurden wir in Stimmgruppen aufgeteilt und später wurden die Lieder zusammengesetzt. In der Pause hatten unsere Stimmen Zeit, sich vor der nächsten Probe zu erholen. Nach dieser folgte das Mittagessen und das Beziehen der Zimmer. Als die Mittagspause endete, konnten wir mit frischer Energie zwei weitere Proben gut singen. Kurz darauf gab es Abendessen, und es wurde ein Abendspaziergang zum Sportplatz unternommen, wo wir uns austoben konnten. Gegen halb zehn war dann Bettruhe.

Auch am Dienstag wurde nach dem Frühstück eifrig für den Auftritt bei den Jubiläumskonzerten im Juni geübt. Nach drei Proben gingen wir um 15:30 Uhr in den Ort. Dort gab es eine knifflige Stadtrallye, und danach wurde als Belohnung allen ein Eis spendiert. Als das Abendessen und eine weitere Pause verstrichen waren, hatte der Unterstufenchor mit Frau Gildner, Frau Wiebusch, Herrn Garling, Herrn Lindemann und unserer Klavierbegleitung Frau Krummen einen gemeinsamen Tagesabschluss. Es wurde von jeder Gruppe der Stadtrallye ein eigenes Gedicht vorgetragen, welches von der Erwachsenen-Jury bewertet wurde. Eine Gruppe hatte sich überlegt, zusätzlich den Snape Rap vorzutragen – alle mussten losprusten. Das Gruppenspiel „Lieder-Wettstreit-Raten“ holte noch einmal alles aus uns raus, sodass auch an diesem Abend alle gut zur Ruhe fanden.

Nachdem wir am Mittwoch gefrühstückt hatten und unsere Zimmer (auf)geräumt waren, probten wir zum Abschluss noch zwei Stunden und mussten nach dem Mittagessen auch schon wieder abfahren. Um kurz vor zwei haben wir uns (müde) über das Wiedersehen mit unseren Eltern gefreut.

Maresa Blankenfeldt, 5c

In der 2. Runde des Wettbewerbs „Chemie – die stimmt“ hat Lena Graßhoff aus der 8m3 einen phänomenalen 2. Platz belegt. Dafür wurde sie mit einem Buchpreis ausgezeichnet, den ihr Herr Ovelgönne erfreut überreichte.

Lena vertritt Niedersachsen damit bei der mehrtägigen 3. Runde, der Regionalrunde, die für die nördlichen Bundesländer im Juni in Rostock stattfindet. In Rostock erwartet Lena dann ein praktischer und ein theoretischer Wettbewerbstag. Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und drücken Lena die Daumen für Rostock!

Die Fachgruppe Chemie

Der Politik-LK von Herrn Vieweg hat Ende Mai einen Ausflug nach Berlin angetreten, um sich die Bundespolitik nahezubringen. Nach einer langen Zugfahrt haben wir zunächst die Gedenkstätte Hohenschönhausen besucht und uns von einem Zeitzeugen die ehemalige Gefängnisanlage zeigen lassen. In einer anschließenden Fragerunde wurde uns besonders dargelegt, wie schwer das Leben der politisch Gefangenen in der DDR war. Nach diesem doch bedrückenden Ereignis haben wir uns in der S-Bahn auf den Weg in das Regierungsviertel gemacht.

Im Paul-Löbe Haus hatten wir die Möglichkeit, uns mit dem Bundestagsabgeordneten Christos Pantazis, dem Direktmandatsträger Braunschweigs, in einer einstündigen Fragerunde zu unterhalten und uns über politische Themen auszutauschen. Anschließend durften wir eine Plenarsitzung im Bundestagsgebäude besuchen.

Spät abends ging es dann auf den Weg nach Hause und im Zug haben wir unseren ereignisreichen Tag nochmal Revue passieren lassen.

Antonia Fulst

 

Da es im März zu kalt und regnerisch für die Arbeit im Garten war, säten wir spontan Tomaten aus und pflanzten diese später in kleine Töpfe. Zu unserer Überraschung hatten wir Dank der Unterstützung von Frau Bennhardt und Herrn Meyer letztendlich ca. 80 recht gelungene Tomatenpflanzen, die wir im Mai im Kollegium verteilen konnten. Das dabei eingenommene Geld wollen wir für ein gemeinsames Grillen, einen zweiten Säulenapfel und eine Spende für ein Aufforstungsprojekt im Harz verwenden.

Garten- AG