Die Klasse 7c hat sich Gedanken gemacht, wie wir gut durch den erneuten Lockdown kommen können und eine Liste zusammengestellt, die wir gern der gesamten Schulgemeinschaft zur Verfügung stellen wollen:

  • Den Tag strukturieren (Lernzeit, Essen, Sport, Spielen,…) und mit Hilfe von Post its markieren, was schon geschafft wurde und was noch zu tun ist
  • Waldspaziergang machen, Spaziergang allgemein
  • Sich auf die Familie konzentrieren
  • Trotzdem früh aufstehen, an Gewohnheiten festhalten
  • Fahrrad fahren
  • Sich online zum Spielen verabreden
  • Sich einen Freund zum realen Treffen suchen (je nach Regelung)
  • Lesen
  • Spiele spielen mit der Familie
  • Sich Gedanken zu sich selbst und der Welt machen
  • Sport/ Ballett/ Reiten/ Joggen
  • Telefonieren mit Freunden oder Angehörigen, die man nicht sehen kann
  • Das Zimmer neu dekorieren
  • Basteln/Malen/Handarbeiten
  • Aufräumen
  • Filme anschauen
  • Mit der Familie zusammen Sitzen und reden
  • Sport nach Draußen verlegen (Bolzplatz/ Spielplatz (Tischtennisplatte))
  • Online Trainings
  • Sich mit den Haustieren beschäftigen

Die Liste soll eine Anregung geben, wie wir alle gut durch die nächste Zeit kommen. Natürlich kann sie noch erweitert werden.

Die Klasse 7c und Tanja Voigt

Ein Bericht von Antonia Fulst, Tanya Tomar und Sophia Willmann (10ms1)

Vom 24. bis 27.11.2020 hat an unserer Schule für den 10. Jahrgang die BEREIT Woche stattgefunden. Der Begriff BEREIT steht hierbei für ,,BERufsEIgnungsTest“.

Zu Beginn wurden wir in Kleingruppen, bestehend aus jeweils 14 Schüler*innen, eingeteilt. Am ersten Tag erhielten wir von unseren Teamer*innen zur Begrüßung die Aufgabe, sieben Schlüsselkompetenzen zu erarbeiten, die am Ende der Woche auch Grundlage für unsere individuellen Abschlussgespräche sein sollten: Teamfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Präsentationsfähigkeit, Medienkompetenz, Arbeitsorganisation und Empathiefähigkeit. Diese Kompetenzen wurden bei uns in dieser Woche im Rahmen vieler abwechslungsreicher Aufgaben genauer unter die Lupe genommen.

Einen großen Teil unserer Zeit haben wir mit verschiedenen teambildenden Gruppenarbeiten verbracht. Eine Aufgabe, die besonders unser Interesse geweckt hat, bestand darin, eine vollständige Stadt mit jeglichen Einrichtungen zu entwerfen. Hierbei mussten nicht nur die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ihre Bedürfnisse beachtet werden, sondern auch das Umweltbewusstsein stand im Fokus.

Den Abschluss der BEREIT-Woche bildete ein individuelles Gespräch mit den Teamer*innen. In diesem Gespräch wurden uns deren Einschätzungen sowie die Auswertung unserer Schlüsselkompetenzen mitgeteilt. Anhand dieser wurden uns dann drei bis fünf passende Berufsfelder inklusive möglicher Studiengänge vorgeschlagen. Außerdem haben die Teamer*innen uns verraten, wie wir uns bestmöglich auf das bevorstehende Berufsleben vorbereiten können.

Positiv aus dieser Woche konnten wir besonders mitnehmen, dass bei uns ein Prozess der Reflexion über mögliche berufliche Wege in Gang gesetzt wurde. Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass das, was wir gut können, auch von außen so wahrgenommen wird – das bestärkt einen natürlich. Eine weitere Bereicherung stellte das Abschlussgespräch dar. Die Wahl der für uns infrage kommenden Berufsfelder wurde konkretisiert und unser Horizont an Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen wurde erweitert. Viele von uns haben wirklich neue Anregungen bekommen. Toll war auch, dass sich das Feedback am Ende der Woche ausschließlich auf positive Aspekte, also unsere Stärken, konzentrierte.

Fazit: Hat Spaß gemacht, wir können diese Möglichkeit der Berufsorientierung nur weiterempfehlen!

Wir danken dem Team der „Allianz für die Region“ für die Organisation und Unterstützung.

Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler,

Weihnachten steht kurz vor der Tür und wir alle freuen uns auf das Fest und die Weihnachtsferien. Jedoch geht es nicht allen so. Viele Kinder und Jugendliche können nicht so ausgiebig feiern, wie wir es tun, gerade im Rahmen der Corona-Krise werden es immer mehr. Damit ihnen dennoch nichts fehlt in dieser Zeit, wird jedes Jahr zur Weihnachtszeit das Projekt „Päckchen für Braunschweig“ ins Leben gerufen. Man beklebt einen Schuhkarton mit Geschenkpapier und füllt ihn mit kleinen Geschenken.

Nun hatten wir die Idee, dass wir Euch die Möglichkeit geben, an dieser Aktion teilzunehmen. Ab nächster Woche Mittwoch, den 02.12.20, stehen wir ab 07:20 Uhr bis 07:35 Uhr im Remter und werden Eure Päckchen annehmen. Bis Dienstag den 08.12.2020 habt Ihr Zeit, uns Eure Päckchen abzugeben. Am 07. und am 08.12.2020 werden wir dann alle gesammelten Geschenke an einer Abgabestelle in Braunschweig abgeben.

Alle weiteren Informationen, zum Beispiel was in die Päckchen kommen darf und was nicht, findet Ihr im Flyer.

Bitte druckt die zweite Seite des Flyers aus, kreuzt an, an wen Euer Päckchen geht und packt es mit in Euren Schuhkarton.

Bei Fragen könnt Ihr Euch gerne jeder Zeit an uns wenden.

Wir wünschen allen eine schöne Vorweihnachtszeit und freuen uns schon auf Eure Päckchen.

Johanna Chowanietz und Anna-Elisabeth Schwabecher

 

Flyer „Päckchen für Braunschweig“ (pdf)

Wir wollen gerne den kleinen Läden unserer Stadt helfen, diese Krise zu überstehen, entschied überzeugt der Reli-Kurs von Frau Hühnlein aus Jg. 11. Nun hoffen wir auf Sie! Wir bitten jeden, ehrlich zu prüfen, ob er aktuell nicht doch Geld zur Verfügung hat, das er nutzen kann, um den Läden unserer Stadt durch die Krise zu helfen.  Folgendes ist der Kern unseres Projektes:

Weihnachten steht vor der Tür. Tun Sie Gutes… Jeder kann helfen!

Gutscheine können eine Insolvenz verhindern.

Denn:

Gutscheine geben den Läden sofort Geld in die Hand, um Ladenmieten und Löhne zu zahlen. Das heißt, Gutscheine sind quasi Kredite, die wir Kunden dem Laden geben.

Wenn wir die Gegenleistung vielleicht erst in 2-3 Jahren einfordern, haben die Läden die nötige Zeit, um alle Schwierigkeiten auszubalancieren, die die Krise mit sich bringt. Gutscheine zeigen solidarisches Handeln in der Krise.

Einzelhändler sind mutige Menschen, die ihre Geschäftsideen umsetzen, auch wenn das Risiken birgt. Mit vielen kleinen Läden verschönern sie uns das Leben. Nun ist es Zeit etwas zurückzugeben. — Sofern wir das gerade können.

Stellen Sie sich vor, in einem Laden kaufen…

80 Leute Gutscheine für 25 €, dann hat der Laden 2000 € mehr zur Verfügung
100 Leute 50 €, 5000 € mehr …
80 Leute 120 €, 9600 € mehr …
60 Leute 200 €, 12000 € mehr …
15 Leute 800 €, 12000 € mehr …

Gutscheine sind eine gute Geldanlage. Niedrig- und Minuszinsen machen Sparen und Geldanlagen unattraktiv. Mit Gutscheinen tut ihr Geld sofort und wirklich Gutes.

Tipp: Notieren Sie es, wenn der Händler einer Barauszahlung in 3 Jahren zustimmt.

Wichtig: Der Gutschein muss genau bei diesem Laden gekauft werden, um diesem Laden sofort Geld in die Hand zu geben. Kaufen Sie die Gutscheine also im Laden oder unter: www.braunschweig-help.de, damit das Geld das Geschäft umgehend erreicht.

Risiko für alle. Auch das muss klar sein: Es gibt keine Garantie, dass ein Laden überlebt. D. h. es gibt keine 100%-Garantie, dass der Gutschein eingelöst werden kann. Aber jeder Gutschein steigert die Chance.

Helfen Sie mit!

Bewahren Sie…
… die bunte Vielfalt unserer Innenstadt und das Flair der Stadtviertel.

S. Hühnlein

 

Plakat, Entwurf: Florian Tegtmeier, 11a (pdf)

Flyer, Entwurf von Philip Benson, 11a (pdf)

Zwölf Vertreter aus der Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft haben seit den Sommerferien in der Arbeitsgruppe „Corona Plus“ Umfragen entwickelt, durchgeführt, ausgewertet und daraus Empfehlungen abgeleitet. Nun liegen die Ergebnisse vor und werden der Schulöffentlichkeit vorgestellt.

Die Dateien können abgerufen werden unter: www.wilhelm-gym.net/coronaplus
(Der Benutzername und das Kennwort sind per Mail an die schulinterne Öffentlichkeit verschickt worden.)

Herr Ovelgönne hat zu diesem Anlass ein Schreiben an die Schulgemeinschaft (pdf) verfasst.

Bewerbung zur Internationalen Nachhaltigkeitsschule / Umweltschule in Europa

Als mitarbeitende Schule im UNESCO-Netzwerk haben wir uns in der UNESCO AG dazu entschieden, dass wir unsere Bemühungen im Bereich des nachhaltigen Handelns und Denkens verstärken und das vielfache Schul-Engagement im Bereich „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ bündeln wollen.

Zur Dokumentation unserer vielfältigen Angebote zur Weiterentwicklung einer gelebten Nachhaltigkeitskultur an unserer Schule haben wir uns für das Netzwerk „Internationale Nachhaltigkeitsschule/Umweltschule in Europa“ beworben.

Wir versprechen uns davon einen weiterführenden Austausch innerhalb des Netzwerks im Sinne unseres angestrebten whole school approach.

Die Arbeit an unserem Schulgarten (grünes Klassenzimmer), das CLIMATE ACTION-Team, die Future PEERS, unsere nachhaltige Schüler/-innen Firma, sowie die Repair-AG sind nur einige der vielen Projekte, die unsere Bemühungen für eine lebenswerte und sichere Zukunft skizzieren.

WG – Wir Gemeinsam! Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch zahlreiche Eltern wollen mit unserer Bewerbung zur „Umweltschule in Europa“ Nachhaltigkeitsthemen sichtbar machen und zum Mitmachen ermuntern.

Maxim Gömek, Tom Linke
Climate Action Team

Nachdem der Garten jahrelang ungenutzt brach lag, haben sich die UNESCO-AG und dann auch die Garten-AG vorgenommen, den Garten für die Schule nutzbar zu machen. Es konnten erste Arbeitsmaterialien und ein Geräteschuppen mit Unterstützung der Bingo-Umweltstiftung angeschafft werden. Dann wurde erstmal viel geschnitten, umgegraben, gehämmert, gebohrt, geschraubt und gesägt. Jetzt haben wir in einem Teilbereich auch eine erste wunderschöne Waldbepflanzung angelegt. Unser besonderer Dank gilt Frau Dreßler aus der Elternschaft für die fachkundigen Tipps und vieles mehr.

Wir haben noch ganz viele Pläne für unseren Garten und die große Vision von einem Grünen Klassenzimmer. Gartenbegeisterte Eltern, die uns unterstützen wollen, können sich gerne mit einer E-Mail bei uns melden.

Stefan Hofmann, Dennis Scholze
Garten-AG, UNESCO-AG