Am 11.03.2023 fand nach dreijähriger Cornapause das Jugend präsentiert-Länderfinale endlich (wieder) am Wilhelm-Gymnasium statt. U. a. 35 SchülerInnen, 15 JurorInnen und fünf Mitarbeiter vom Jugend präsentiert-Team waren dazu ganztägig zu Gast am WG, um die besten Präsentierenden Niedersachsens und Bremens zu küren.

Die SchülerInnen hatten sich bereits in der ersten Runde gegen zahlreiche andere durchgesetzt – von bundesweit 8500 Teilnehmenden in Runde 1 nehmen an den verschiedenen Länderfinalen insgesamt 400 SchülerInnen teil. Nun hatten sie ihre Präsentationen noch etwas verbessert und wurden zunächst am Vormittag im Warm up-Training vorbereitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die jeweils sechsminütigen Präsentationen vor einer jeweils dreiköpfigen Jury statt, darunter auch unsere Schulsiegerinnen Carolina Wengst (8m1) mit der Frage „Wie echoortet ein Delfin?“ sowie Rebecca Manfrin und Ruth Dadji (8m3; „Wie sehen Tiere die Welt?“).

Am Nachmittag fand dann die sehr schöne Abschlussveranstaltung statt, bei der exzellente Musik von Johannes Kaufmann (Orgel), Paul Hansen (Klavier) sowie Imke Brakebusch und Freundinnen (Flötenquartett) die Ansprachen umrahmten. Frank Fischer (Leiter vom DLR School Lab) hielt einen spannenden Vortag über die Geschichte und Zukunft der Raumfahrt. Unsere Kultusministerin Frau Hamburg hielt zum Abschluss eine motivierende Ansprache und überreichte die Preise an die SiegerInnen. Unter den 11 SchülerInnen, die sich für das Bundesfinale qualifizierten war auch Carolina Wengst. Sie wird zusammen mit den anderen SiegerInnen zunächst an einer mehrtätigen Präsentationsakademie teilnehmen und dann im Herbst am Bundesfinale in Berlin mit einer neuen Präsentation antreten.

Herzlichen Glückwunsch für die GewinnerInnen und vielen Dank an die vielen SchülerInnen (u. a. das Team der Licht- und Ton-AG), die an vielen Stellen geholfen haben und ohne die das Länderfinale nicht so reibungslos hätte stattfinden können!

Olaf Timme

Fotos: Ovelgönne; Braunschweiger Zeitung; Gerta Kuchenbecker

Am Donnerstag, den 2. März, ist die Klasse 10ms1 nach Berlin gefahren. Direkt nach unserer Ankunft am Berliner Hauptbahnhof begaben wir uns Richtung Kanzleramt und weiter zum Bundestag, den wir zunächst nur von außen anschauen konnten. Anschließend ging es weiter zum Brandenburger Tor, dort wurden die ersten hungrig, weshalb wir erstmal den Bäcker direkt um die Ecke besuchten. Nach dieser kleinen Stärkung waren wir bereit für das jüdische Mahnmal, wo wir durch die 2711 Betonstelen gegangen sind. Durch die labyrinthartig angeordneten Säulen konnte man schnell die Orientierung verlieren, was sehr zum Nachdenken angeregt hat.

Im Anschluss ging es zurück in den Bundestag, wo wir um 13 Uhr eine Debatte zur Beendigung des Ukraine-Konflikts verfolgen konnten. Es war eine beeindruckende Erfahrung, hier live dabei zu sein. Danach hatten wir außerdem die Möglichkeit, uns die Kuppel des Bundestages anzusehen und dort auch viel über die Stadt zu lernen. In den verbleibenden drei Stunden Freizeit sind wir in Kleingruppen essen und shoppen gegangen.

Pünktlich um 18:30 Uhr ging es dann mit dem ICE zurück nach Braunschweig. Am Ende hatten wir einen sehr schönen Ausflug nach Berlin, den wir als Klasse sehr genossen haben. Deshalb wollen wir uns auch bei Herrn Wichner und Frau Dahlheim bedanken, da die beiden diesen Ausflug organisiert und uns nach Berlin begleitet haben.

Felix Kolbe

Fotos: Felix Kolbe und Katrin Dahlheim

Am Dienstag, 28.02.2023, nahmen 43 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 7-10 am Erd-kunde-S¬chulwettbewerb Diercke Wissen 2023 teil. In zwanzig Minuten beantworteten sie Fragen zur Erdkunde, z.B. „Benenne einen der drei wichtigsten Handelspartner bezogen auf den Exportwert für Deutschland (Stand 2021).“ – China, USA, Frankreich) oder „Gib den Fachbegriff für den Vorgang an, bei dem in der Natur festes Gestein durch die Tätigkeit des fließenden Wassers und des Windes abgetragen wird.“ (Erosion).

Insgesamt zwanzig knifflige Fragen sollten beantwortet werden – von der Entfernung zwischen Bielefeld und Osnabrück, über das Zehrgebiet des Gletschers, den schiefen Turm von Pisa, den Föhn, den Mon-sun mit seinen Vor- und Nachteilen für Indien oder die mächtigen CO2-Bilanzen von China und Katar. Der thematische Fächer der Fragen war weit geöffnet – einen Themen-Schwerpunkt gab es nicht.

Foto: Unsere 43 Diercke Wissen-Wettbewerb-Teilnehmer

Drei abschließende Stichfragen u.a. „Die Ever Alot ist das größte Containerschiff der Welt (Stand Juni 2022). Wie viele Zwanzig-Fuß-Container (TEU) können mit dem Schiff transportiert werden?“ (24 000 Stück) oder „Wie weit ist Berlin von New York entfernt (Luftlinie)?“ (6385,13 km), „Auf der Halbinsel Kola befindet sich die tiefste Bohrung der Erde. Schätze deren Tiefe (in Metern).“ (12 262 m) vervollständigten den Frageparcours.

Und hier ist unser Schulsieger:

Benke (25,5 Punkte)! Herzlichen Glückwunsch!

Er vertritt uns nun im März beim Landesentscheid und besucht das Bundesfinale am 16.06.2023 in unserer Schule!

 

Die weiteren Platzierungen findet Ihr hier.

Wir gratulieren und danken allen 43 Teilnehmerinnen und Teilnehmern! 🙂

&

Vielen Dank für die zusätzliche Unterstützung durch J. Heider!

A.E.Kapsch

Fotos: A.E. Kapsch

Unserer Schülerin Johanna Chowanietz (Jg. 13) ist im Rahmen des FAZ-Projekts „Jugend schreibt“ ein großartiger Erfolg gelungen. Ihr erster Artikel ist am 13.03.23 in der FAZ auf der Sonderseite „Jugend schreibt“ unter ihrem Namen und dem unserer Schule veröffentlicht worden.

Und hier geht es zum Artikel: „Die Lösung liegt in der Luft“.

Wir gratulieren Johanna zu diesem tollen Erfolg und hoffen, dass wir noch mehr von ihr lesen werden!

 

Das Projekt „Jugend schreibt“ wird am WG von Frau Holzfuß und Herrn Vieweg betreut.

Am Montag, dem 20. Februar, fand das Rosenmontagsturnier des sechsten Jahrgangs statt. In der Veranstaltung, die vier Stunden dauerte und vom SV-Team organisiert wurde, traten alle sechsten Klassen jeweils zweimal gegeneinander an. Die Mannschaft, die die meisten Spiele gewonnen hat, würde gewinnen. Dieses Jahr war dies die 6a von Frau Heider. Zudem ausgezeichnet wurden die 6c für ihre lautstarke Unterstützung und die 6b für ihre kreativen Kostüme. Besondere Anerkennung verdient auch die Licht- und Tontechnik AG für ihre Unterstützung mit Musik und Mikrofonen.

Am Montag, den 6. Februar fuhr die Klasse 7c in den Harz, hurra!
Sobald wir ankamen packten wir aus, wir fühlten uns schon fast wie zuhaus.
Nach einer kurzen Mittagspaus, gingen wir auch schon raus.
Schnell die Skier angeschnallt, die Stöcke in die Hand, die 7c fuhr mit Rand und Band.
In der Loipe bei blauem Himmel und Sonnenschein lernten wir schnell das Skifahren ein.

Die schnellen fuhren schon eine Runde, die anderen legten sich noch auf die Munde.
Dann gings wieder nach Haus zum Abendessen ins andere Haus.
Später: Der Spieleabend begann, viele spielten Jenga, Frau Schitteck gewann.
Am Abend kamen die Süßigkeiten ins Spiel, wir aßen ziemlich viel.
Wir gingen spät ins Bett, am Morgen mussten wir früh weg.
Die Gruppen wurden eingeteilt in A, B, C und D, alle schafften es manche schnell und manche nur mit eh und jeh.
Ein kurzer Snack im anderen Haus, und schon gings wieder raus.
In der Loipe war etwas Gras, wodurch der eine oder andere nochmal auf dem Boden saß.
Die Abfahrt machte riesig Spaß, wir gaben noch mal richtig Gas.
Wunderschön war der Sonnenuntergang, doch wir mussten gehen weil das Essen begann.
Die Modenshow war ein Kracher, es gab viele Lacher.
Um halb elf waren Bettgehzeiten, weil wir morgens früh zum Frühstück eilten.
Wieder ging es auf die Waage, wie auch schon die anderen Tage.
Die neunte Klasse säbelte Frau Holland die Füße weg, sie lagen daraufhin im Dreck.
Dann dürfen wir die Waage runter, alle waren wieder munter.
Steffen quälte uns den Berg hinauf, im Doppelstock gings hoch hinaus.
Am Abend war die Disco, davor gingen wir im anderen Haus ins Bistro.
Wir rockten die Bude ab, danach waren wir alle platt.
Wir waren sehr verkrampft, dennoch gewannen wir Donnerstag früh den Wettkampf.
Am Nachmittag gings nochmal los, die Freude war nicht sehr groß.
Das war das letzte mal Ski, wir fuhren so schlimm wie noch nie.
Wir schauten Bibi und Tina, das war echt prima.
Wir aßen Popcorn und Chips, aber keine Erdnussflips.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück, dann kam schon der Bus angerückt.
Wir hatten ne Woche mit Schnee, doch müssen jetzt wieder gehn.

Smilla G, Johanne, Finja und Lina

 

Am 6.2. ging es los. Wir waren alle aufgeregt und warteten erwartungsvoll auf unseren Bus, welcher gleich vor dem Hauptgebäude eintreffen sollte. Um circa 9:50 Uhr ging es dann endlich los, es hieß für die nächsten 4 Tage Abschied nehmen, Doch wir freuten uns bereits alle auf die Klassenfahrt.
Nach ungefähr einer Stunde dauernden Busfahrt trafen wir dann im Naturfreundehaus in Sankt Andreasberg ein, welche in einer wundervoll schneebedeckten Landschaft lag. Es waren also perfekte Langlaufbedingungen, welche wir auch sofort nutzen. Nach einem kurzen Einrichten der Zimmer, dem Verteilen der Langlaufski und -schuhe und dem Mittagessen fuhren wir dann das erste Mal Langlauf. Anfangs fiel fast jeder hin, doch fast jeder verbesserte sich im Laufe der Tage erheblich.
In den darauffolgenden Tagen befuhren wir dann mehrmals die Strecke „Waage“, wo wir uns in vier Gruppen aufteilten. Auch hier war der Fortschritt deutlich zu erkennen, da am Ende fast alle in einer besseren Gruppe starteten konnten als am Anfang. Nachdem wir an jedem Tag zwei Strecken gefahren waren, gab es jeden Abend ein besonderes Programm, was uns immer sehr viel Spaß bereitet hat.
Am Montag stand ein Spieleabend an, während am Dienstag eine Modenschau, am Mittwoch eine Disco und am Donnerstag als Abschluss ein Filmabend stattfand. Das alles war wirklich mal eine schöne Abwechslung und hat maßgeblich zur guten Stimmung beigetragen.
Am Donnerstag stand dann ein großer Wettbewerb (Tag der Braunschweiger Skijugend) an, auf den wir die Tage trainiert hatten. Bei der Preisverleihung war wirklich eine gute Stimmung, zumal auch viele von uns auf dem Podest standen und manche sogar Preise bekamen.
Am Ende der Klassenfahrt waren viele schon ein bisschen traurig, weil das Langlauf fahren wirklich viel Freude bereitet hat. Aber ich glaube es freuten sich auch alle wieder auf ihr zu Hause. Wir trafen am 6.2. um zirka 11:00 Uhr wieder zu Hause ein.
Am Ende möchten wir uns nochmal herzlich bei den Lehrkräften Frau Schitteck, Frau Holland und Frau Weigel und bei Steffen bedanken, dass sie diese schöne Klassenfahrt organisieren und managen konnten!
Danke!

Linus und Anton

In diesem Jahr fand die Landesrunde der Mathematik-Olympiade wieder im gewohnten Format in Göttingen statt. Aus 4500 Teilnehmer:innen aus ganz Niedersachsen haben sich lediglich 227 Schüler:innen für die Landesrunde qualifiziert. Wir waren mit einem enorm großen Team dabei: 11 Schüler:innen aus allen Jahrgänge haben sich der Herausforderung gestellt, sich mit den besten Mathematiker:innen des Landes zu messen. Herzlichen Glückwunsch dafür an Yaya Jiang, Tobias Klebsch, Vera Göbbel, Hagen Petz, Anton Jüttner, Florian Herbote, Ben Fischer, Om Jagtap, Gabriel Tofan, Michai Tofan und Tom Schiefer. Zum Abschluss der intensiven Zeit gab es eine feierliche Siegerehrung in der Aula der Universität Göttingen. Hier konnten sich Florian (Bronze), Yaya (Silber), Anton (Silber) und Ben (Gold) über ihre hervorragenden Platzierungen freuen. Für den Schulpokal hat es trotz der vier Medaillen leider nicht gereicht, diese Auszeichnung ging an die Bismarckschule Hannover. Schön war es, Jonas Bröring zu treffen. Jonas hat von Klasse 5-13 in jedem Jahr in Göttingen an der Landesrunde teilgenommen, nun ist er als Student der Mathematik beim korrigieren dabei! Ein großes Dankeschön geht an die Mathematikfachgruppe, ohne deren unermüdliches Engagement unsere Erfolge nicht möglich gewesen wären und an unsere Schulleitung, die die Förderung mathematisch begabter Schülerinnen und Schüler hervorragend unterstützt. Petra Weigel

Petra Weigel

Fotos: mo-ni.de, Petra Weigel

 

Die Maximilian-Garzmann-Stiftung finanzierte zehn große Kantenmodelle für den Geometrieunterricht. Diese sind ganz hervorragend geeignet, um mathematische Zusammenhänge im Dreidimensionalen zu veranschaulichen und zu „begreifen“.

Die Fachgruppe Mathematik bedankt sich herzlich für diese tolle Förderung!

Nach zweijähriger „Corona-Pause“ konnte das größte Schulski-Event in Norddeutschland wieder stattfinden. Bei hervorragendem Wetter und besten Wintersportbedingungen nahmen Schulen aus dem Oberharz, Braunschweig sowie Seesen an diesem Wettbewerb teil.
Gelaufen wurden auf einem 1,5 km langen Rundkurs, der von den älteren Schülern zweimal in klassischer Technik absolviert werden musste. Neben einer Einzelwertung in den verschiedenen Altersklassen ging es vor allem darum, als Schule genügen Punkte für die Gesamtwertung zu erringen.
Das Wilhelm-Gymnasium war mit einer Mannschaft aus der Skilanglauf-AG vertreten, verstärkt von der Klasse 7c, die sich gerade in dieser Woche in St. Andreasberg auf Klassenfahrt befand, um die Grundtechniken des Skilanglaufs zu erwerben.
Wie gut das geklappt hat, konnte man während des Wettkampfes bestaunen und am Endergebnis sehen. Das Wilhelm-Gymnasium gewann die Schulwertung mit 296 Punkten souverän vor dem Zweitplatzierten, der Oberschule Braunlage (63 Punkte) und dem Jacobson-Gymnasium aus Seesen (46 Punkte).

Neben diesem tollen Erfolg als Schule waren einige Schüler sehr erfolgreich und landeten gar auf den Medaillen-Rängen in ihren Altersklassen. So gewannen Annalisa Buchholz, Luzia Facca, Alexander Leiser, Anton Seybold und Michai Tofan die Bronzemedaille, Julian Böker, Benke Bremers, Steffen Bröring, Sophie Fürstenberg, Jule Wolters und Raphael Zimmer holten Silber.
Den Sieg in ihren Altersklassen gewannen sogar Letizia Facca, Helene Krogoll, Hagen Schmid und Noah Zimmer und nahmen eine Goldmedaille mit nach Hause!

Christian Schindler

 

Fotos: Talke Frerichs, Silke Schitteck und Petra Weigel

Wer die Nachrichten der letzten Wochen und Monate verfolgt hat, stellt fest, dass in unserer Gesellschaft Themen wie z.B. Waffenlieferungen und Cannabis Legalisierung aktuell viel diskutiert werden. Wir haben alle bereits Debatten zu diesen Themen in Fernsehsendungen gesehen oder selbst in unserem Familien- und Freundeskreis geführt. Der jährlich stattfindende Wettbewerb „Jugend debattiert“ soll diese Debatten ins Klassenzimmer holen.

Bevor wir uns mit den Kandidaten benachbarter Schulen austauschen konnten, bedurfte es einiger Vorbereitungen. An einem Freitagnachmittag vor einigen Wochen trafen sich vier Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 unserer Schule mit dem Organisator Herrn Wichner und wir erhielten eine erste Vorstellung über den Wettbewerb. Es wurde in einigen Debatten zur Probe über scheinbar belanglose Themen wie: „Sollte es nur noch einfarbige Gummibärchen geben?“, aber auch über strittige Fragen wie: „Sollte die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen abgeschafft werden?“ hitzig debattiert.

Es zeigte sich, dass es bei dem Wettbewerb „Jugend debattiert“ nicht nur auf Fachwissen und stichhaltige Argumente, sondern auch auf die Strukturierung der eigenen Aspekte ankommt.

Vor der eigentlichen Debatte wird sich in eine Pro- und eine Contra Seite per Los aufgeteilt. Die Debattanten der jeweils gleichen Seite sprechen sich untereinander über eine einheitliche Struktur ab. Dies ist besonders wichtig, denn bevor sich in der großen Gruppe gegenseitig ausgetauscht werden kann, fasst jeder Teilnehmer seine Sichtweise in einem Anfangsplädoyer in zwei Minuten zusammen.

Die Glocke erklingt und die Jury bittet in den offenen Austausch zu gehen. Nun wird die Debatte lebendig und die unterschiedlichen Sichtweisen deutlich. Schließlich fasst jeder Debattant seine Erkenntnisse und wesentlichen Schwerpunkte am Ende der Debatte kurz zusammen.

Gespannt auf die Debatten betraten wir am Dienstagmorgen, den 26.01.2023 den Vorraum der Großen Schule in Wolfenbüttel. Alle Debattanten aus der Region Braunschweig-Wolfenbüttel-Salzgitter sammelten sich zunächst in der kleinen Aula des Gymnasiums. Auf der Bühne waren bereits Tische und Stühle für die späteren Final Debatten vor großem Publikum vorbereitet. Die Anspannung bei den Debattanten unserer Schule: Frieda Lässig, Anas Al Natsheh und Petros Tatsis stieg, als es in den Vorbereitungsraum für die ersten Debatten ging.

Die Glocke erklingt, die Debatte beginnt.

Die Schüler der Sekundarstufe I und II debattierten jeweils getrennt mit unterschiedlichen Fragen. Eine Jury aus Lehrern und Schülern bepunktete alle Teilnehmer und gab anschließend ein kurzes Feedback mit Stärken und Verbesserungsvorschlägen. Nach der ersten Runde folgte nach einer kleinen Pause die zweite Debatte im kleinen Rahmen. Die Sekundarstufe I debattierte zu den Themen Schülerzeitungen an weiterführenden Schulen und öffentlich verfügbares Obst und Gemüse auf städtischen Grünanlagen.

Jan-Marten Kleine-Besten (Jg. 12)