7000 Pfeifen, eine knappe Millionen Euro, ein Rasenmäher, ein ganzes Orchester, mehrere Tonnen Gewicht, ganz viel Luft, ein Ton, den nur die Hälfte von uns hören kann, zwei Sterne, sanfte, volle und majestätische Klänge, 4 Wochen Aufbauzeit und sogar ein Löwenkönig, der brüllt… Das alles steckt in der „Königin der Instrumente“:

Im Rahmen des Musikunterrichts durfte die Chorklasse 5 heute die Braunschweiger Dom-Orgel(n) hören, erleben, ausprobieren, spüren und selbst nachbauen – ein tolles Erlebnis!

A.Gildner

Ich habe bei der Führung sehr viel Neues gelernt. Es hat mir auch Spaß gemacht, etwas zu sehen, was ich vorher noch nicht so gut kannte. (Viviane, 5e)

 

Ich hatte sehr viel Spaß und habe sehr viel über die Orgel gelernt, auch Dank der wunderbaren Erklärung von unserem Begleiter. Ich habe einen sehr positiven Eindruck von der alten Kirche als auch von der Orgel bekommen, weswegen ich den Organisatoren danken will. Nach dem Aufbau der Mini-Orgel habe ich mir zum ersten Mal in meinem Leben ein Bild davon gemacht, wie viel Arbeit hinter so einer großen Orgel steht. Wir haben interessante Punkte und Geschichten anhören können. (Yannik, 5e)

 

Ich fand es heute sehr gut und habe Großartiges gelernt. Die Orgel ist ein sehr spannendes Instrument. Wir haben ja auch eine Orgel selber gebaut. Das fand ich richtig toll und ich glaube, dass es den anderen genauso viel Spaß gemacht hat. (Johanna 5c)

 

Ich fand es toll, dass wir als Chorklasse im Dom etwas über die Orgel gelernt haben und danach sogar eine kleine Orgel gebaut haben. (Maximilian, 5e)

 

Am vergangenen Freitag wurde es in der Außenstelle gemütlich: Etwa 50 Schüler:innen aus den Jahrgängen 5 und 6 lauschten gespannt, als Schüler:innen aus höheren Jahrgängen für sie am Lesenachmittag aus verschiedenen Kinder- und Jugendbüchern vorgelesen haben. In den einzelnen Leseräumen war von fantasievollen Geschichten über spannende Abenteuer bis hin zu Büchern über Angst und Mut alles dabei. In den Pausen konnten individuelle Lesezeichen gestaltet oder bei einem Stück Kuchen das Wochenende eingeläutet werden. Und mit ein bisschen Losglück konnten die ganz fleißigen Zuhörer:innen am Ende sogar eines der Bücher mit nach Hause nehmen.

Wer den Lesenachmittag verpasst hat, aber trotzdem mal in die bunte Bücherauswahl hineinlesen möchte, findet alle vorgelesenen Bücher ab sofort auch in unserer Bücherei in der Außenstelle.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein, der den Lesenachmittag mit Buchspenden unterstützt hat, sowie den Vorleserinnen!

Vanessa Sommer   

   

Im Rahmen einer Musikexkursion fuhr die 11b am 18.01. nach Leipzig. Tatsächlich waren die Züge auch fast pünktlich und wir kamen nur mit kleinster Verspätung in Leipzig und kamen auch beinahe pünktlich wieder in Braunschweig an.
Auf dem Programm standen im verschneiten Leipzig u. a. die Thomas- und Nikolaikirche und das Bachdenkmal, zu welchen jeweils kleine Schülergruppen einen Kurzvortrag mit einigen wissenswerten Informationen vorbereitet hatten. Außerdem besuchten wir das Bachmuseum, wo wir uns über den Inhalt des Museums hinaus auch noch den Sommersaal des Bosehauses anschauen konnten.
Der viele Schnee sorgte für intensive Schneeballschlachten und sogar einen Mini-Schneemann.

Johannes Kling

Es ist bereits eine feste Tradition: am Freitag, 16.06.2023, war die Westermann Gruppe mit dem Bundesfinale des Erdkundewettbewerbes „Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb 2023“ zum achten Mal zu Gast in unserer Aula. Nach den Qualifikationen in den Schul- und Landesrunden standen nun die siebzehn Finalistinnen und Finalisten (drei Mädchen und vierzehn Jungen) der jeweiligen Bundesländer und der deutschen Schulen im Ausland im finalen Wettstreit um den Titel des Bundessiegers. Die weiteste Anreise hatte der Vorjahressieger Léon Niemietz aus Barcelona. Für das Land Niedersachsen ging Landessieger Nicolas Dürrauer an den Start.
Über 300 000 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland und den deutschen Schulen im Ausland haben in diesem Jahr am Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb, einem aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages von der Bundesregierung geförderten Geographie-Wettbewerbs, teilgenommen.

Der Livestream des Finales ist auf dem YouTube Kanal des WGs verfügbar:

Kürzlich informierte Prof. Dr. Norbert Gülke von der Welfenakademie Braunschweig unsere Schüler:innen der Informatikkurse in den Jahrgängen 11 bis 13 in einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion über Anforderungen, Chancen und Perspektiven im Kontext des Studiums der Wirtschaftsinformatik. Neben einem Ausblick auf das rein universitäre Studium fokussierte Herr Prof. Gülke insbesondere die Struktur eines dualen Studiengangs und eröffnete seinem Auditorium „Tipps und Tricks“ als möglicherweise angehende Wirtschaftsinformatiker:innen.

FG Informatik

Am Montag, dem 20. Februar, fand das Rosenmontagsturnier des sechsten Jahrgangs statt. In der Veranstaltung, die vier Stunden dauerte und vom SV-Team organisiert wurde, traten alle sechsten Klassen jeweils zweimal gegeneinander an. Die Mannschaft, die die meisten Spiele gewonnen hat, würde gewinnen. Dieses Jahr war dies die 6a von Frau Heider. Zudem ausgezeichnet wurden die 6c für ihre lautstarke Unterstützung und die 6b für ihre kreativen Kostüme. Besondere Anerkennung verdient auch die Licht- und Tontechnik AG für ihre Unterstützung mit Musik und Mikrofonen.

 

24. November 2022, 19.30 Uhr, Kleines Haus
Der ideale Mann Komödie von Oscar Wilde

15. März 2023, 19.30 Uhr, Großes Haus
Der Schimmelreiter Schauspiel nach Theodor Storm

10. Mai 2023, 19.30 Uhr, Kleines Haus
Stolz und Vorurteil* (*oder so) Komödie von Isobel McArthur

 

Der ideale Mann

Komödie von Oscar Wilde in der deutschen Fassung von Elfriede Jelinek
nach einer Übersetzung von Karin Rausch

Elfriede Jelinek spitzt Oscar Wildes Polit-Komödie um Insidergeschäfte und Doppelmoral sprachlich wie inhaltlich so zu, dass hinter der gehobenen
viktorianischen Gesellschaft unsere unmittelbare Gegenwart sichtbar wird, die nicht weniger

 

Schimmelreiter

Nach der Novelle von Theodor Storm für die Bühne bearbeitet von Felicitas Brucker

Der Aufstieg Hauke Heiens zum Deichgrafen ist keine einfache Erfolgsgeschichte. Misstrauen löst dessen Interesse an Mathematik und Naturwissenschaft aus, der Forscherdrang, die manische Suche nach der besten Deichkonstruktion. Der Deich markiert die Grenze zwischen der Gewalt des Meeres und dem bewirtschafteten Land des Dorfes. Tiefer, verschwurbelter Aberglaube bestimmt die Dörfler, die lieber einen lebendigen Hund begraben als der planerischen Klarheit des Deichgrafen folgen. Sei die Bedrohung durch eine Sturmflut auch noch so groß. Dieser Deichgraf ist kein einfacher Charakter.

Theodor Storm findet in seiner Novelle von 1888 große, fantastische Bilder für das Aufeinanderprallen von Natur und Fortschritt, für die unheimliche Macht einer Gesellschaft, die aus Angst vor Erneuerung die Naturkatastrophe geschehen lässt

 

Stolz und Vorurteil* (*oder so)

Komödie von Isobel McArthur
nach Jane Austen

Partytime um 1800. Mrs. Bennet hat fünf Töchter. Leider alle unverheiratet. Denn dank der von weisen (alten weißen) Männern vor Zeiten erdachten
Erbschaftsregeln muss eine Frau sich schleunigst einen standesgemäßen Junggesellen angeln, um die Existenz der Familie zu sichern. Aber zum Glück istn es – das wissen nicht nur Jane Austen-Fans – auch »eine allgemein anerkannte Wahrheit, dass ein alleinstehender Mann, der ein beträchtliches Vermögen besitzt, dringend einer Frau bedarf.« Deshalb: Bühne frei für den so wohlhabenden wie charmanten Mr. Bingley und: »Mögen die Tanztees beginnen!« Dass die Bennet-Töchter trotzdem nicht ganz störungsfrei in den seriell angesteuerten Hafen der Ehe segeln, ist klar. Schließlich gibt es intrigante Nebenbuhlerinnen, nervenaufreibende Mitgiftjäger und nicht zuletzt den rätselhaften Mr. Darcy.

Isobel McArthurs so respektlose wie überdrehte Austen-Theater-Karaoke-Show für ein rein weibliches Ensemble verpasst der Königin der subtilen Ironie ein poppig-feministisches Update. Aus der Sicht von fünf Dienstmädchen erzählt, die endlich mal mehr tun dürfen, als unauffällig Tee zu servieren, bekommt die berühmte Geschichte um »Stolz und Vorurteil« sogar noch einen klassenkämpferischen Twist. Aber am Ende gewinnt die Liebe. Natürlich. Wie immer.

Katja Tscherwen

Der brutale Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine bewegt auch uns am Wilhelm-Gymnasium seit dem 24. Februar 2022. Diverse Aktionen und Initiativen sind seitdem gestartet: eine „Friedensecke“ im Remter, Sammlungen für Ukraine-Hilfsorganisationen, „Sattmacher“- und „Saubermacher“-Spenden für einen Hilfskonvoi der Freiwilligen Feuerwehr Bornum, Basteln von Papier-Kranichen, „Flagge-zeigen-Aktion“ der UNESCOGruppe und anderes mehr.

Auf Anregung des Kultusministeriums haben wir den

„Internationalen Tag des Friedens“,

Mittwoch, den 21.09.2022, ganz dem Thema „Frieden“ gewidmet, dem wir uns auf drei Ebenen genähert haben:

1) Inhaltlich – Thematisierung im Unterricht
Klassen und Kurse aller Jahrgänge haben sich an diesem Tag in Absprache mit den Lehrkräften mit verschiedenen Facetten des Themas „Frieden“ im Unterricht beschäftigt.

2) Unterstützend – Spendensammelaktion
Die Schüler:innenvertretung hat mit einer Sammelaktion 588,39€ gesammelt und bedürftigen Menschen in der Ukraine
gespendet.

3) Emotional – Friedenskonzerte
Unsere Schülerband „The Underblues“ hat zwei Friedenskonzerte gegeben: In der ersten großen Pause traten sie auf dem Schulhof der Außenstelle auf und begeisterten die Jüngsten unserer Schule mit einem knapp zwanzigminütigen Konzert.

Dann wurde das gesamte Equipment abgebaut, umweltgerecht zu Fuß und mit Sackkarre zum Hauptgebäude gebracht und dort auf dem Schulhof auf dem Dach eines Containers wieder aufgebaut. Aus luftiger Höhe gab es dann in der zweiten großen Pause ein „Rooftop“-Konzert.

Auf dem Schulhof lauschten die Schüler:innen der Jahrgänge 8-13 bei blauem Himmel und Sonnenschein der Musik der Band und den emotionalen, unterstützenden und zum Frieden aufrundenden Worten eines Mitschülers, der seine Rede auch gleich auf russisch für unsere ukrainischen Mitschüler:innen übersetzte.

Zwei unserer Mitschülerinnen aus der Ukraine äußersten im Laufe des Tages tief bewegt ihren Dank für diese starken Zeichen der Unterstützung für ihr Land und ihre Mitmenschen!

Wir können nur Kleines initiieren, Zeichen setzen, uns positionieren. Aber wir alle hoffen, dass dieser schreckliche Krieg bald endet und Frieden einkehrt!

V. Ovelgönne, Schulleiter