Am Mittwoch, dem 8. März machte die MONi-AG einen Ausflug zur “Faszination Schach”. Um 13:15 Uhr brach die Gruppe auf und sie war nach kurzer Zeit am Ziel.
Dort bekamen sie von einer Leitung eine ausführliche Anleitung zum Schachspielen. Danach traten sie gegeneinander an. Jeder, der mochte, konnte sich mit dem „Riesenschach“ die Zeit vertreiben.

Der Ausflug war ein voller Erfolg, denn es hat bei allen die Begeisterung für Schach geweckt und einen riesigen Spaß gemacht.

Xihan Zhang, Jahrgang 5

Am 08. März 2023 zog die MINT-Erdkunde-Lerngruppe den Stadtputztag 2023 vor. Eine Doppelstunde lang wurde gemeinsam Müll auf und um das Schulgelände gesammelt und wenn möglich recycelt.

Dabei wurde 30 Glasflaschen und (ca.) 560 Zigaretten-Kippen gesammelt. Das bedeutet, dass an diesem Tag mit je 40 l Wasserverunreinigung pro Kippe insgesamt 22,4 Kubikmeter Trinkwasser gerettet wurden. Ein Großteil der Zigarettenabfälle lag vor dem Eingang am Mensabereich (s. Foto). Die Schülerinnen und Schüler sind daher der Meinung, dass an dieser Stelle dringend ein Sammelbehälter aufgestellt werden sollte! Überraschend befanden sich unter den Fundstücken auch Besonderheiten wie Seifenbehälter, ganze Pakete Papiertücher oder gar eine Bibel – insbesondere dieser Fund machte nicht wenige der Schülerinnen und Schüler fassungslos…

Spannend war: einige Anwohner waren über die Aktion begeistert und erfreut über diese Eigeninitiative. Sie kamen mit einigen Schülerinnen und Schülern spontan ins Gespräch.

Zum Nachdenken: eigentlich wollten wir innerhalb der Doppelstunde noch zum Löwenwall weiterziehen – doch das war bei dieser Menge Müll im Schulbereich schlicht nicht möglich…

Im Namen der MINT-Erdkunde-Gruppe, A.E.Kapsch

Fotos: A.E.Kapsch

Vom 2. – 4. März ging es nach langer Pause endlich wieder in die Hauptstadt. Vier SchülerInnen durften mit nach Berlin fahren, zwei haben das parallel angebotene digitale Angebot genutzt. Spannende Vorträge, interessante Workshops, gutes Essen und vor allem auch der Austausch mit Teilnehmern der MINT-EC-Schulen aus ganz Deutschland haben für abwechslungsreiche Tage gesorgt.

Workshop:

Ein Tag im medizinischen Forschungslabor vom Max-Delbrück-Center: Uns wurde ein Einblick in die verschiedenen Forschungsbereiche ermöglicht, wobei wir auch vieles selber durchführen durften. Begonnen hat unser Tag mit einer Führung durchs Labor, in dem wir RNA in DNA umgewandelt haben. Anschließend wurde auch eine PCR durchgeführt. Nach dem Mittagessen haben wir noch daran weiter gearbeitet und uns außerdem noch Zellen unter dem Mikroskop angeschaut.

Workshop:

Ausbildungszentrum des BMW-Motorradwerkes: Wir bekamen Einblicke in die modernen Ausbildungsinhalte der Auszubildenden bei BMW. Schweißen und Lackieren im VR/AR-Labor als Vorbereitung auf die Arbeit in den Werkstätten und der Produktion, 3D-Druck und eine selbstgebaute und programmierte Produktionsstraße zur Handy-Endmontage konnten ausprobiert werden. Fazit: Es muss nicht immer ein Studium sein.

Volker Thomsen

 

Nach dem Abschluss der Vorabiklausuren fuhr der Chemiekurs von Herrn Timme für einen Tag ins verschneite Clausthal-Zellerfeld um dort einen Tag im Institut für Organische Chemie an der TU Clausthal-Zellerfeld zu experimentieren. Nach einer freundlichen Begrüßung erhielten wir durch Prof. Schmidt zunächst einen Input über die TU und die Studienmöglichkeiten. Besonders interessant war der Einblick in die Forschungen an dem Institut. Ein Schwerpunkt bilden die Carbene und eine Alkaloid aus Granatäpfeln, welches u.a. lichtinduziert die Farbe verändert, was viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aktuell wirken sie z. B. mit am Recycling von Lithium und anderen Elementen aus Lithiumbatterien. Terpene sind ein anderes interessantes Forschungsgebiet, bei der die „Pheromon-Sprache“ von Borkenkäfern erforscht wurde, was auch bei dem Bau von Borkenkäferfallen ausgenutzt wird. Im Labor haben die SchülerInnen in Kleingruppen arbeitsteilig verschiedene Experimente durchgeführt: So wurden Wintergrünöl (Aromastoff z. B. in Mundspüllösungen und Zahnpasta), Aspirin, Paracetamol und Pararot (Farbstoff z. B. im Feuerlöscherlack) synthetisiert und Limonen aus Orangenschalen sowie Koffein aus Tee extrahiert. Am Nachmittag erhielten wir noch eine ausführlichere und sehr informative Führung durch die Labore des Instituts. Um einige Erfahrung reicher setzen wir danach wieder die Heimfahrt nachhause an.

Text: Olaf Timme

 

 

Am Freitag, 10.03.2023, haben sich die Schüler:innen der Klassen 5b und 5c am diesjährigen Stadtputztag beteiligt und den Schulhof der Außenstelle sowie die angrenzenden Straßen vom Müll befreit.

Vielen Dank für diese tolle Aktion an alle Beteiligten!

Sebastian Wichner

 

An einem frostigen Morgen (15.02.23), traf sich unsere Klasse 11c in der Winzerküche, um gemeinsam zu kochen. Als Hauptgericht entschieden wir uns für Pasta mit Bolognese bzw. Pilz-Sahne-Soße und als Nachspeise Kaiserschmarrn mit Apfelkompott. Damit beginnt unsere kulinarische Reise in Italien und endet in Österreich. Bevor es losging, machten wir uns auf den Weg zum Wochenmarkt auf dem Altstadtmarkt, um regional einzukaufen. Zurück in der Kochschule wappneten wir uns mit Schürzen. Die Köchin erklärte uns, dass Kochen eine gute Möglichkeit sei, sich vom stressigen Alltag zu erholen (,,ein gutes Essen ist Balsam für die Seele“). Außerdem verrät sie uns den Trick, wie man am besten eine Zwiebel schneidet. Nach langem Kochen, Braten, Schnippeln, Würzen, Rühren, Backen, Probieren…, bekamen wir beim aufsteigenden Duft allmählich Hunger. Um ca. 12 Uhr war es endlich soweit! Gemütlich saßen wir in der Winzerküche und genossen unser leckeres Essen! Fazit: Ein Ausflug mit der Klasse ins Kochstudio lohnt sich auf jeden Fall!

Anni Chu für die 11c

 

Am 11.03.2023 fand nach dreijähriger Cornapause das Jugend präsentiert-Länderfinale endlich (wieder) am Wilhelm-Gymnasium statt. U. a. 35 SchülerInnen, 15 JurorInnen und fünf Mitarbeiter vom Jugend präsentiert-Team waren dazu ganztägig zu Gast am WG, um die besten Präsentierenden Niedersachsens und Bremens zu küren.

Die SchülerInnen hatten sich bereits in der ersten Runde gegen zahlreiche andere durchgesetzt – von bundesweit 8500 Teilnehmenden in Runde 1 nehmen an den verschiedenen Länderfinalen insgesamt 400 SchülerInnen teil. Nun hatten sie ihre Präsentationen noch etwas verbessert und wurden zunächst am Vormittag im Warm up-Training vorbereitet. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fanden die jeweils sechsminütigen Präsentationen vor einer jeweils dreiköpfigen Jury statt, darunter auch unsere Schulsiegerinnen Carolina Wengst (8m1) mit der Frage „Wie echoortet ein Delfin?“ sowie Rebecca Manfrin und Ruth Dadji (8m3; „Wie sehen Tiere die Welt?“).

Am Nachmittag fand dann die sehr schöne Abschlussveranstaltung statt, bei der exzellente Musik von Johannes Kaufmann (Orgel), Paul Hansen (Klavier) sowie Imke Brakebusch und Freundinnen (Flötenquartett) die Ansprachen umrahmten. Frank Fischer (Leiter vom DLR School Lab) hielt einen spannenden Vortag über die Geschichte und Zukunft der Raumfahrt. Unsere Kultusministerin Frau Hamburg hielt zum Abschluss eine motivierende Ansprache und überreichte die Preise an die SiegerInnen. Unter den 11 SchülerInnen, die sich für das Bundesfinale qualifizierten war auch Carolina Wengst. Sie wird zusammen mit den anderen SiegerInnen zunächst an einer mehrtätigen Präsentationsakademie teilnehmen und dann im Herbst am Bundesfinale in Berlin mit einer neuen Präsentation antreten.

Herzlichen Glückwunsch für die GewinnerInnen und vielen Dank an die vielen SchülerInnen (u. a. das Team der Licht- und Ton-AG), die an vielen Stellen geholfen haben und ohne die das Länderfinale nicht so reibungslos hätte stattfinden können!

Olaf Timme

Fotos: Ovelgönne; Braunschweiger Zeitung; Gerta Kuchenbecker

Am Donnerstag, den 2. März, ist die Klasse 10ms1 nach Berlin gefahren. Direkt nach unserer Ankunft am Berliner Hauptbahnhof begaben wir uns Richtung Kanzleramt und weiter zum Bundestag, den wir zunächst nur von außen anschauen konnten. Anschließend ging es weiter zum Brandenburger Tor, dort wurden die ersten hungrig, weshalb wir erstmal den Bäcker direkt um die Ecke besuchten. Nach dieser kleinen Stärkung waren wir bereit für das jüdische Mahnmal, wo wir durch die 2711 Betonstelen gegangen sind. Durch die labyrinthartig angeordneten Säulen konnte man schnell die Orientierung verlieren, was sehr zum Nachdenken angeregt hat.

Im Anschluss ging es zurück in den Bundestag, wo wir um 13 Uhr eine Debatte zur Beendigung des Ukraine-Konflikts verfolgen konnten. Es war eine beeindruckende Erfahrung, hier live dabei zu sein. Danach hatten wir außerdem die Möglichkeit, uns die Kuppel des Bundestages anzusehen und dort auch viel über die Stadt zu lernen. In den verbleibenden drei Stunden Freizeit sind wir in Kleingruppen essen und shoppen gegangen.

Pünktlich um 18:30 Uhr ging es dann mit dem ICE zurück nach Braunschweig. Am Ende hatten wir einen sehr schönen Ausflug nach Berlin, den wir als Klasse sehr genossen haben. Deshalb wollen wir uns auch bei Herrn Wichner und Frau Dahlheim bedanken, da die beiden diesen Ausflug organisiert und uns nach Berlin begleitet haben.

Felix Kolbe

Fotos: Felix Kolbe und Katrin Dahlheim

Kürzlich informierte Prof. Dr. Norbert Gülke von der Welfenakademie Braunschweig unsere Schüler:innen der Informatikkurse in den Jahrgängen 11 bis 13 in einem Kurzvortrag mit anschließender Diskussion über Anforderungen, Chancen und Perspektiven im Kontext des Studiums der Wirtschaftsinformatik. Neben einem Ausblick auf das rein universitäre Studium fokussierte Herr Prof. Gülke insbesondere die Struktur eines dualen Studiengangs und eröffnete seinem Auditorium „Tipps und Tricks“ als möglicherweise angehende Wirtschaftsinformatiker:innen.

FG Informatik

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