In der letzten Woche waren im 10. Jahrgang des Wilhelm-Gymnasiums amerikanische Schüler*innen aus Williamston, Michigan zu Besuch. Als Erinnerung spendierte ihnen der Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums T-Shirts mit dem Logo der Schule.

In der letzten Woche waren im 10. Jahrgang des Wilhelm-Gymnasiums amerikanische Schüler*innen aus Williamston, Michigan zu Besuch. Als Erinnerung spendierte ihnen der Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums T-Shirts mit dem Logo der Schule.
Eine interaktive Reise durch Sprache, Kultur und Gemeinschaft
Im Rahmen des diesjährigen Sprachenpraktikums begaben sich Schülerinnen und Schüler aus dem Sprachprofil der 10. Klasse auf eine besondere Fahrt nach Göttingen – eine Stadt, die nicht nur reich an Geschichte und Wissenschaft ist, sondern sich auch als lebendiger Lernort für Sprache und Kultur erwies.
Montag – Die Vorbereitung: Göttingen entdecken und gestalten
Bevor es losging, stand am Montag die inhaltliche Vorbereitung im Fokus. In Kleingruppen erarbeiteten die Teilnehmenden eine eigene Stadtführung durch Göttingen. Jede Gruppe recherchierte Sehenswürdigkeiten und plante eigenständig kurze Vorträge zu den jeweiligen Stationen – von der Universitätsgeschichte bis hin zu akademische Bräuche wie der Gänseliesel. Ebenso wurden gemeinsame Aktivitäten, Restaurantbesuche und weitere Programmpunkte für die Fahrt abgestimmt.
Dienstag – Ankunft, Erkundung und Theaterabend
Am Dienstagmorgen machten wir uns mit dem Zug auf den Weg nach Göttingen. Nach dem Einchecken in der Jugendherberge führte der erste Weg direkt in die Innenstadt. Dort startete die selbstgestaltete Stadtführung. Jede Gruppe übernahm ihren vorbereiteten Part und präsentierte den anderen die Sehenswürdigkeiten – ein lebendiger Einstieg in das kulturelle Erbe der Stadt. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung, um Göttingen individuell zu erkunden. Abends trafen wir uns schließlich zu einem kulturellen Highlight: einem Theaterbesuch, der nicht nur unterhielt, sondern auch zum Nachdenken anregte und einen gelungenen Tagesabschluss bildete.
Mittwoch – Sprache als Erlebnis: Spanisch und Griechisch im YLAB
Am Mittwoch erwartete die Schüler/innen ein spannender Tag im YLAB – dem geisteswissenschaftlichen Schülerlabor der Universität Göttingen. In zwei Gruppen wurde sich intensiv mit den gewählten Sprachen Spanisch und Altgriechisch beschäftigt. Das interaktive Programm bot dabei nicht nur klassischen Sprachunterricht, sondern forderte diese auf kreative und unterhaltsame Weise heraus: Vom Lösen eines Escape Rooms auf Spanisch bis hin zur Entwicklung eigener kleiner Theaterstücke wurde Sprache hier lebendig
und anwendbar gemacht.Der Abend wurde gemütlich in einer Studentenkneipe mit Live-Musik und Getränken
beendet– eine tolle Gelegenheit, sich untereinander über die Erlebnisse des Tages auszutauschen und als Gruppe weiter zusammenzuwachsen.
Donnerstag – Shakespeare erleben: Englisch im YLAB
Auch am Donnerstagvormittag ging es wieder ins YLAB, dieses Mal mit dem Fokus auf die englische Sprache. Im Zentrum stand das Werk von William Shakespeare – insbesondere Macbeth. In kreativen Workshops wurde sich sowohl literarisch als auch spielerisch mit der Tragödie auseinander gesetzt und ein tieferes Verständnis für Sprache, Handlung und Figuren entwickelt. Gegen Nachmittag stand dann mit vielen neuen Eindrücken die Rückreise nach Braunschweig an.
Freitag – Reflexion und kulinarischer Abschluss
Der folgende Freitag diente zur Nachbearbeitung der Reise. In der Schule wurden die Erlebnisse der Woche reflektiert, über das Theaterstück diskutiert und mit der Erstellung dieses HomepageBerichts begonnen. Zum Abschluss wurden gemeinsam spanische und griechische Rezepte zubereitet, welche die sprachlich und kulturell bildende Woche kulinarisch ausklingen ließen.
Wir danken dem Förderverein, der unsere Fahrt großzügig unterstützt hat.
Vom 1. bis 4. Mai fand wieder die deutsche Schulschachmeisterschaft der WK IV in Bad Homburg statt. Und wieder mit uns, das ist unsere zweite Teilnahme. Wir, das sind Kyllian Tanukusuma, Hagen Petz, Thien Nguyen und Phuc Nguyen.
Unsere Unterkunft war die DJH Bad Homburg. Wir haben nicht nur beim Schachspielen Spaß gehabt. Am zweiten Tag stand Minigolf auf dem Plan. Der Gewinner war Thien mit 33 Punkten nach der Kurzpartie, weil wir noch Zeit für Mannschafts-Eis brauchten. Nach dem gemeinsamen Grillen gab es abends noch ein Tandemturnier. Phuc und Hagen waren ein Team und haben vier von sieben Punkten geholt. Kyllian und Thien sogar fünf von sieben Punkten. Dann gab es noch ein Überraschungs-Team. Das bestand aus Robert Engel (unser Betreuer, ein sehr guter Schachspieler) und Frau Reinecke bei ihrem ersten Turnier überhaupt. Die beiden haben auch fünf von sieben Punkten errungen. Der Höhepunkt war das Match Engel/Reinecke gegen Nguyen/Petz. Eigentlich schien das Match eine klare Sache zu werden. Allerdings gewannen Herr Engel und Frau Reinecke nach 10 Sekunden aufgrund eines illegalen Zuges von einem Spieler, der hier nicht näher genannt werden möchte. Immerhin gab es keinen Ärger mit seiner Mutter, die ja gewonnen hatte.
Am dritten Tag gab es einen Besuch im Senckenbergmuseum in Frankfurt. Es war sehr interessant und man konnte viel lernen, z. B. wie klein die Urmenschenfrau Lucy war und wie groß der Tyrannosaurus rex. Das Eis gab es aber nur für uns, die Anakonda musste sich mit Wasserschwein begnügen.
Wir konnten am vierten Tag mit einem sensationellen 9. Platz und 5,5 von 9 Punkten abreisen. Unser Team hat sich riesig gefreut und wir bedanken uns sehr herzlich beim Förderverein, der diese Fahrt ermöglicht hat.
Die Fachgruppe Alte Sprachen dankt im Namen aller Schüler:innen dem Förderverien sehr herzlich, der erneut die Finanzierung der wunderbaren Lernapp Navigium für drei Jahre übernommen hat.
Durch die zusätzliche Möglichkeit Vokabeln, aber auch Grammatik im Rahmen charmanter Gamification zu trainieren, macht sich im Latein- und auch Griechischunterricht teils sehr deutlich bemerkbar. Die Vokabelsicherheit nimmt zu und somit die Sicherheit unserer Schüler:innen im Unterricht!
Anbei gibt es knappe Einblicke aus der 6a. Unter https://www.navigium.de gibt es alles Wissenswerte um die Lernapp.
Fachgruppe Alte Sprachen
Erfolgreich verlief der Landesentscheid Jugend trainiert für Olympia und Paralympics im Skilanglauf für unsere Schule. Beide Mannschaften qualifizierten sich für das diesjährige Winterfinale im Allgäu. Während die U16-Mannschaft der Mädchen recht souverän den 2. Platz hinter der Robert-Koch-Schule aus Clausthal-Zellerfeld belegte, war es in der gemischten U14-Mannschaft bis zu Ende spannend. Am Ende waren es nach dem Staffelrennen über 4 X 2 km sechs Sekunden, die unsere WG´ler Vorsprung vor der Mannschaft vom Gymnasium Hittfeld hatten. Einen gewissen Anteil an diesem Erfolg hat mit Sicherheit auch der Förderverein unserer Schule, der die neuen (leuchtenden) Wettkampfski für die Ski-AG finanzierte, auf denen wir so schnell unterwegs sein konnten.
Dafür nochmals ein herzliches Dankeschön!
Text: Christian Schindler
Fotos: Christian Schindler und Volker Thomsen
Lesen bildet, lesen regt die Phantasie an und lesen verbindet. Die Schüler:innen des 6. Jahrgangs haben sich im Rahmen des Deutschunterrichts lange mit dem Thema “Lesen” beschäftigt. Es wurden Kriterien für gutes Vorlesen erarbeitet, Buchpräsentationen gehalten und Klassensieger:innen im Vorlesen gefunden. Am Nikolaustag war es dann endlich soweit: Die fünf Klassensieger:innen Jonas Müller (6a), Kalle Wenzel (6b), Birla Mtry (6c), Jette Branahl (6d) und Benedikt Haase (6e) standen auf der großen Bühne unserer Aula und konnten ihre vorbereiteten Texte dem ganzen Jahrgang vorlesen. Alle fünf haben nicht nur spannende Bücher ausgewählt, sondern diese auch professionell präsentiert und vorgetragen.
Kein Wunder, dass es der Jury sehr schwer fiel, eine Entscheidung zu treffen! Ins Finale schafften es schließlich Kalle Wenzel auf dem ersten und Benedikt Haase auf dem zweiten Platz. Beide haben das Publikum und die Jury in einer zweiten Leserunde mit einem unbekannten Fremdtext begeistert und überzeugt! Herzlichen Glückwunsch!
Ein ganz besonders großer Dank geht an die Jury, die aus den beiden Vorjahressiegerinnen Constanze Leiser und Maresa Blankenfeldt, den Oberstufenschüler:innen Sophie Fürstenberg und Philip Kapolla und den beiden Elternvertreterinnen Alexandra Gruffke und Tanja Schneider-Diehl bestand. Vielen Dank für den Einsatz!
Wir möchten uns außerdem ganz herzlich beim Förderverein bedanken, der Büchergutscheine und Nikoläuse für alle Mitwirkenden gespendet hat, sowie bei Herrn Kuttig, der in der Beratungspause der Jury für Spaß und Bewegung bei den Zuhörer:innen gesorgt hat.
Wir drücken Kalle jetzt schon die Daumen für den Regionalentscheid der Stadt Braunschweig im Frühjahr! Wir freuen uns, dass er unsere Schule und seinen Jahrgang dort vertreten wird!
Vanessa Sommer
Fachgruppe Deutsch
Im Rahmen der 44. Braunschweiger Jugendbuchwoche vom 11.-15. November 2024 hat uns der Autor Markus Orths besucht und aus verschiedenen seiner Bücher wie Crazy Family, Baddabamba und Luftpiraten vorgelesen. Die aufmerksamen Zuhörer waren begeistert und haben anschließend viele Fragen gestellt. Sie bekamen nicht nur aufschlussreiche Antworten, sondern auch Autogrammkarten und Lesezeichen.
Wir danken dem Förderverein des Wilhelm-Gymnasiums herzlich für die Ermöglichung dieser tollen Veranstaltung!
Nach einer kurzen Pause in den Herbstferien war es am ersten Schultag bereits so weit. Wir begrüßten unsere polnischen Gäste aus Bielsko-Biala in Braunschweig. Alle hatten sich auf das Wiedersehen gefreut. Am nächsten Tag wurden wir in der Schule durch Herrn Bartsch begrüßt und durften dem Unterstufenchor unter der Leitung von Frau Gildner lauschen. Dank einer großzügigen Spende unseres Fördervereins erhielten unsere Gäste und alle Schüler und Lehrer einen Hoodie mit WG-Logo als Geschenk. Vielen Dank dafür! Im Anschluss besichtigten wir Braunschweig und bestiegen u. a. die Quadriga. Unsere Schüler hatten den Stadtrundgang auf englisch vorbereitet und konnten die Sehenswürdigkeiten erläutern. Wir wurden auch im Altstadtrathaus von Frau Bürgermeisterin Ihbe empfangen. Am Mittwoch besuchten wir in Wolfsburg zunächst das Phaeno und anschließend die Autostadt. Am Donnerstag durften wir in einem Tanz-Workshop in der Tanzschule Häusler-Kwiatkowski sowohl Disco Fox als auch verschiedene Partytänze üben. Freitag ging es schließlich nach Hannover, wo wir nach einem Besuch im Sprengel Museum am Maschsee noch eine interaktive Stadtrallye machten. Das Wochenende verbrachten wir mit den Familien, wobei einige Schüler in den Harz oder nach Göttingen oder Hamburg fuhren. Am Sonntag folgte schließlich unsere Abschlussfeier im DGH in Schandelah mit allen Gastfamilien. Es war ein gelungener Abschluss für eine tolle Woche und sicherlich werden sich einige nochmal wiedersehen.
Dieser Austausch wurde finanziell durch das Deutsch-Polnische-Jugendwerk gefördert.
ENDLICH,
nach einem über zwei Jahre währenden Kampf gegen die Verwaltungsmühlen der Stadt Braunschweig – die dann leider doch starr verharrten….
Unsere ehemalige Schülerin Stella Schönke setzte sich im Kampf um einen Defibrillator über zwei Jahre mit der Verwaltung der Stadt Braunschweig auseinander. Denn ihr erklärtes Ziel war es, dass es ein solches Gerät an der Schule gibt, bevor sie das WG mit Abitur in der Tasche verlässt.
Bis auf wenige Tage nach der Abiturentlassung hat es dann nach zahlreichen E-Mails, Anfragen, Telefonaten, Vorsprechen geklappt: Doch die Stadt Braunschweig führte Stella im Kreis von einer Station zur nächsten – ohne ein Ergebnis. Auch der Weg über die Björn-Steiger-Stiftung öffnete nicht, wie gewünscht, die Türen zum Defi.
Erst eine finale Anfrage durch uns beide – gleich einem Brandbrief – an den Förderverein ermöglichte die Anschaffung des so notwendigen technischen Geräts zur Lebensrettung. Daher gilt ein sehr großer Dank genau unserem Förderverein, der immer ein offenes Ohr für Anliegen aller Art besitzt – und gegebenenfalls unterstützt, wo er nur kann! THX!
Der Defibrillator ist im Gang zum Lehrerzimmer auf der Seite der Turnhalle und des naturwissenschaftlichen Traktes frei zugänglich stationiert – hoffen wir, dass wir ihn niemals benötigen.
Mit großem Dank,
Stella Schönke und Antje E. Kapsch