Auch dieses Jahr fanden an unserer Schule wieder die „Hackdays“ von Make Your School statt. Dafür wurden der Informatik-Leistungskurs der 12. Klasse und der Informatikkurs der 11. Klasse zusammengelegt. Aufgeteilt in kleine Gruppen konnten die Schüler mit Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren des Hauses der Wissenschaft drei Tage lang ihre eigenen Ideen umsetzen. Unter dem Hintergrund der Lösung von sehr unterschiedlichen Problemen entstanden viele interessante Lösungen, die von der Erstellung von Webseiten bis zu intelligenten Robotik-Systemen reichten.

So tüftelten wir unter anderem an folgenden Projekten:

OpenHeizung:

Im Rahmen der Hackdays haben wir uns der Entwicklung einer Steuerung für die elektrischen Heizungen in den Containern beschäftigt, da diese selten geregelt und auch an Wochenenden laufen gelassen werden.
Die Steuerung umfasst einen Temperatursensor, der die Raumtemperatur bestimmt und mit einem gesetzten Richtwert vergleicht. Dieser Richtwert lässt sich mithilfe von Knöpfen adjustieren und auf dem LCD anzeigen.
Regulieren lässt sich die Heizung mithilfe eines angeschlossenen Servomotors.

 

(Foto: Finn Alm)

StudyConnect:

Eine Webseite, die zum Vermitteln von Nachhilfesuchenden an Nachhilfelehrer gedacht ist. Das System funktioniert komplett unter Schülern, sodass eine einfache Vermittlung ohne den nötigen Zwischenfaktor „Lehrer“ ermöglicht wird.

(Screenshot: Vincent Mendel)

KastenControl:

KastenControl ist ein System, um die Experimentierkästen in der Physik auszuleihen und anschließend auf Vollständigkeit zu prüfen. Hierfür werden RFID-Chips benutzt, mit denen sich die Kästen ausgeliehen werden können.
Dazu kommen Drucksensoren, die das Gewicht der Kästen beim Ausleihen und bei der Rückgabe vergleichen, um die Vollständigkeit dieser zu überprüfen.

(Foto: Tim Wawer)

Vincent Mendel

Am 6.6.2023 haben wir uns als 9m2 gemeinsam um 11 Uhr im Physikraum zusammengefunden, um mit Analog-Astronauten eine Videokonferenz als Funkkontakt zu führen. Nach einigen technischen Schwierigkeiten war der Funkkontakt zur Mondstation LunAres hergestellt. Diese Station steht in Polen und ist umgebaut worden, damit verschiedene Astronauten auf ihren Einsatz auf dem Mond vorbereitet werden können. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde bekamen wir eine private Roomtour der Station. Die sechsköpfige Besatzung war international, weshalb wir alle Fragen auf Englisch stellen mussten. Danach haben wir unsere Fragen, die wir im Voraus im Physikunterricht vorbereitet hatten, gestellt. Es gab viele spannende und vielseitige Fragen. Wir haben sehr detaillierte Angaben zum täglichen Ablauf und den Experimenten bekommen. Allerdings lief bei den Astronauten nicht alles so geplant. Der Mechaniker erzählte uns, dass es einen Zwischenfall mit Luftknappheit gab. Für ihn war das eine spannende Erfahrung, weil er gemerkt hat, das man auf dem Mond und auf der Station auf sich alleine gestellt ist.

Wir finden, dass dieser Funkkontakt sehr spannend war und haben uns gefreut, dass wir an diesem Funkkontakt teilnehmen durften.

Klasse 9m2

Beim diesjährigen Wettbewerb konnten von sechs TeilnehmerInnen vom Wilhelm-Gymnasium sage und schreibe drei einen dritten Landespreis gewinnen:

Pai Waidmann in Englisch, Charlotte Herold in Französisch und Mattis Busch in Griechisch.

Wir gratulieren den Siegerinnen und Siegern und vergessen nicht die drei erfolgreichen Teilnahmen von Greta Kölsch, Lilly Ruhe und Caroline Uekermann!

Anbei auch ein Artikel über die Siegerehrung in Wolfenbüttel. Die Fachlehrkräfte aller Sprachen freuen sich auch im nächsten Jahr wieder viele SchülerInnen beim Bundeswettbewerb Fremdspachen begleiten zu können.

S. Conrad

Fotos: V. Ovelgönne

In den vergangenen zwei Wochen haben interessierte Schüler:innen der 6. und 7. Klassen an einem Programmierworkshop der Braunschweiger Softwarefirma fme AG teilgenommen. Die Schüler:innen haben dort unter Anleitung der Auszubildenden einen „Calliope mini“ programmiert und so die Grundlagen der Programmierung kennengelernt. Aber auch Fortgeschrittene hatten die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Am Freitag, 16.06.2023, findet in unserer Aula zum achten Mal das Bundesfinale des Erdkundewettbewerbes „Diercke WISSEN Geographie-Wettbewerb 2023“ statt. Nach den Qualifikationen in den Schul- und Landesrunden stehen nun die siebzehn Finalisten der jeweiligen Bundesländer und der Auslandsschulen für das Bundesfinale fest und treten am Freitag in den finalen Wettstreit.

Unser Schulsieger im Haupt-Wettbewerb und Teilnehmer am Landesfinale Niedersachsen, Benke, wird beim Finale zu Gast sein. Einzelne Klassen der Jahrgangsstufe 5 und 6 dürfen ebenfalls das Finale als Zuschauer besuchen.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg und bestes Gelingen!

Die Schülerinnen und Schüler sowie die Kolleginnen und Kollegen & Mitarbeiter des Wilhelm-Gymnasiums

Das Finale wird auch im Livestream auf YouTube übertragen. Zum Stream

Am 2. Juni fand unser Basketball-Rückspiel zwischen „Team WG“ und unserer Dialogschule Internat Solling statt. Nach dem Spiel haben wir mit unseren Gästen im Schulgarten gemeinsam gegrillt. Wie wir diesen UNESCO-Tag im Detail erlebt haben, lässt sich hier ganz bestimmt entdecken:

 

Fotos: Anne Pfleiderer

Montagmorgen. Mitten in der Schulzeit. Doch heute lassen wir die anderen in die Schule gehen. Wir treffen uns am Hauptbahnhof. Als die 7d vollständig ist, startet der Tag richtig: Zugfahrt nach Bad Harzburg, Fußmarsch quer durch die Innenstadt – und dann sehen wir ihn schon: den Hochseilgarten „Skyrope“.

In zwei Gruppen eingeteilt werden verschiedene Herausforderungen gemeistert: selbstständiges Klettern auf unterschiedlichen Höhen in einer Art Kletter-Parcours zum einen. Zum anderen müssen viele Schüler*innen gemeinsam mithelfen, dass jeder die sog. „Jakobsleiter“ so hoch wie möglich erklimmen kann. Bei strahlendem Sonnenschein und vor knallblauem Himmel hängen da also nun überall in der Luft Siebtklässler*innen und testen sich aus. Merken, was wie gut geht. Man sieht, dass manch anfangs zaghafter Schritt später einem festen Tritt gewichen ist und vorsichtige Blicke sich in fröhliche Gesichter mit guter Laune und ausgelassener Stimmung wandeln. Fröhlich und bester Dinge fahren wir schließlich im Zug nach Hause.

Vom 15. bis 17. Mai hat die Chorfahrt der Unterstufenchorklassen nach Helmstedt stattgefunden.

Nach einer halbstündigen Busfahrt sind wir im Kloster St. Ludgerus in Helmstedt angekommen. Noch bevor wir unsere Zimmer beziehen konnten, ging die erste von vier Proben an diesem Tag auch schon los. Nur ein paar kleine Aufwärmübungen für die Stimme, dann wurden wir in Stimmgruppen aufgeteilt und später wurden die Lieder zusammengesetzt. In der Pause hatten unsere Stimmen Zeit, sich vor der nächsten Probe zu erholen. Nach dieser folgte das Mittagessen und das Beziehen der Zimmer. Als die Mittagspause endete, konnten wir mit frischer Energie zwei weitere Proben gut singen. Kurz darauf gab es Abendessen, und es wurde ein Abendspaziergang zum Sportplatz unternommen, wo wir uns austoben konnten. Gegen halb zehn war dann Bettruhe.

Auch am Dienstag wurde nach dem Frühstück eifrig für den Auftritt bei den Jubiläumskonzerten im Juni geübt. Nach drei Proben gingen wir um 15:30 Uhr in den Ort. Dort gab es eine knifflige Stadtrallye, und danach wurde als Belohnung allen ein Eis spendiert. Als das Abendessen und eine weitere Pause verstrichen waren, hatte der Unterstufenchor mit Frau Gildner, Frau Wiebusch, Herrn Garling, Herrn Lindemann und unserer Klavierbegleitung Frau Krummen einen gemeinsamen Tagesabschluss. Es wurde von jeder Gruppe der Stadtrallye ein eigenes Gedicht vorgetragen, welches von der Erwachsenen-Jury bewertet wurde. Eine Gruppe hatte sich überlegt, zusätzlich den Snape Rap vorzutragen – alle mussten losprusten. Das Gruppenspiel „Lieder-Wettstreit-Raten“ holte noch einmal alles aus uns raus, sodass auch an diesem Abend alle gut zur Ruhe fanden.

Nachdem wir am Mittwoch gefrühstückt hatten und unsere Zimmer (auf)geräumt waren, probten wir zum Abschluss noch zwei Stunden und mussten nach dem Mittagessen auch schon wieder abfahren. Um kurz vor zwei haben wir uns (müde) über das Wiedersehen mit unseren Eltern gefreut.

Maresa Blankenfeldt, 5c