Nun heißt es auch in diesem Schuljahr wieder: Gemeinsam laufen, springen, werfen, stoßen und vor allem Spaß haben. Am kommenden Freitag (15.09.2023) treffen sich alle 5. und 6. Klassen auf dem Sportplatz „Rote Wiese“, um die verschiedensten Disziplinen gemeinsam mit der ganzen Klasse zu meistern. Nicht nur bei dem beliebten Tauziehen kommt es darauf an, gemeinsam „anzupacken“ – bei allen Wettkämpfen steht der Teamgeist im Mittelpunkt und so freut sich die Fachgruppe Sport auf einen ereignisreichen und sportlichen Tag.

Fachgruppe Sport

… auf deinem Weg mit dem Rad durch die Stadt?

Passend zum Stadtradeln kann jede:r bis zum 24. September 2023 der Stadt Braunschweig bei der Aktion „Was stoppt dich… “ Mängel und Probleme für Radfahrer:innen melden.

Ob fest montierte Hindernisse, Problemstellen an Kreuzungen oder sonstige Problemstellen für den Radverkehr wie Abfalleimer, die auf Radwege ragen, oder schmale Mittelinseln, …

Weitere Infos zu dieser Aktion: www.jetzt-mitmachen.de/radfahren-bs

Grundsätzlich…
… kann sich jede.r Bürger.in immer und jederzeit auch zum Radverkehr einbringen bei der allgemeinen städtischen Beteiligungsplattform „mitreden“:

Silke Hühnlein
Mobilitätsbeauftragte am WG

Seit einigen Jahren bietet das WG die AG „Antike Sprachen und Kulturen“ für Grundschüler*innen an: Teilnehmen dürfen ausgewählte Grundschüler*innen aus den vierten Klassen der Grundschulen des Kooperationsverbunds Hochbegabtenförderung (Comenius, Edith Stein, Heinrichstraße, Klint).

Hier beschäftigen sich die Grundschüler*innen mit der Sprache und Kultur der Römer und Griechen, z. B. Kleidung, Schrift und Mythen. Einen großen Teil nehmen auch kreative Elemente ein: So haben wir im vergangenen Schuljahr z. B. Schriftrollen mit lateinischen Sprüchen gestaltet, Stoffbeutel mit antiken Mustern verziert und Tontöpfe mit antiken Vasenmotiven bemalt.

Sylvia Thiele

 

Schüler*innen vom WG nahmen am Sommerfest für ukrainische Jugendliche mit ihren hier gewonnen Freund*innen teil, welches von der Kommunalen Schulsozialarbeit organisiert wurde. Das Fest sollte dazu dienen, den geflüchteten Kindern und Jugendlichen eine gute Zeit für Spiel und Spaß in sicherer und ungezwungener Atmosphäre zu ermöglichen. Es gab Essen vom Grill und viele Spiel- und Sportmöglichkeiten auf dem Gelände der IGS Querum. Frau Bönig und Wöckner begleiteten die Gruppe.

 

Am 4./5.5. fand im 8. Jahrgang das Sucht-Präventions-Kino-Projekt „Zoey“ speziell konzipiert für Braunschweiger Schulen statt.

Als ersten Teil des Projektes war der 8. Jahrgang im Universum Kino und schaute sich den Film Zoey an. In dem Film geht es um die Lebenswelt der 14-jährigen Zoey, die mit dem Rückfall ihres alkoholkranken Vaters zu kämpfen hat. Der Alltag des Teenagers in ihrer getrenntlebenden Familie gerät dadurch ins Wanken. Das offene Ende des Films birgt verschiedene Möglichkeiten, die Teil der Auswertung am 5.5. waren. Dort hatten die Schüler*innen Gelegenheit verschiedene Beratungsstellen aufzusuchen und sich vor Ort mit dem Thema „Kinder in suchtbelasteten Familien“ auseinanderzusetzen. Unsere Schüler*innen besuchten das Lukas-Werk, CLEAR, BiB und die Erziehungsberatungsstellen am Domplatz und in der Jasperallee.

Ziel des Projektes ist das Thema „Sucht“ in Familien zu enttabuisieren und Schüler*innen zu informieren, sensibilisieren und zu unterstützen selbstbewusster mit dem Thema umzugehen. Dabei lernen sie verschiedene Hilfsangebote und Einrichtungen in Braunschweig kennen, die fachliche Hilfe für die Jugendlichen selbst und ihre Familien anbieten können.

Text: Frau Voigt

Am 08. März 2023 zog die MINT-Erdkunde-Lerngruppe den Stadtputztag 2023 vor. Eine Doppelstunde lang wurde gemeinsam Müll auf und um das Schulgelände gesammelt und wenn möglich recycelt.

Dabei wurde 30 Glasflaschen und (ca.) 560 Zigaretten-Kippen gesammelt. Das bedeutet, dass an diesem Tag mit je 40 l Wasserverunreinigung pro Kippe insgesamt 22,4 Kubikmeter Trinkwasser gerettet wurden. Ein Großteil der Zigarettenabfälle lag vor dem Eingang am Mensabereich (s. Foto). Die Schülerinnen und Schüler sind daher der Meinung, dass an dieser Stelle dringend ein Sammelbehälter aufgestellt werden sollte! Überraschend befanden sich unter den Fundstücken auch Besonderheiten wie Seifenbehälter, ganze Pakete Papiertücher oder gar eine Bibel – insbesondere dieser Fund machte nicht wenige der Schülerinnen und Schüler fassungslos…

Spannend war: einige Anwohner waren über die Aktion begeistert und erfreut über diese Eigeninitiative. Sie kamen mit einigen Schülerinnen und Schülern spontan ins Gespräch.

Zum Nachdenken: eigentlich wollten wir innerhalb der Doppelstunde noch zum Löwenwall weiterziehen – doch das war bei dieser Menge Müll im Schulbereich schlicht nicht möglich…

Im Namen der MINT-Erdkunde-Gruppe, A.E.Kapsch

Fotos: A.E.Kapsch

Nach dem Abschluss der Vorabiklausuren fuhr der Chemiekurs von Herrn Timme für einen Tag ins verschneite Clausthal-Zellerfeld um dort einen Tag im Institut für Organische Chemie an der TU Clausthal-Zellerfeld zu experimentieren. Nach einer freundlichen Begrüßung erhielten wir durch Prof. Schmidt zunächst einen Input über die TU und die Studienmöglichkeiten. Besonders interessant war der Einblick in die Forschungen an dem Institut. Ein Schwerpunkt bilden die Carbene und eine Alkaloid aus Granatäpfeln, welches u.a. lichtinduziert die Farbe verändert, was viele Anwendungsmöglichkeiten bietet. Aktuell wirken sie z. B. mit am Recycling von Lithium und anderen Elementen aus Lithiumbatterien. Terpene sind ein anderes interessantes Forschungsgebiet, bei der die „Pheromon-Sprache“ von Borkenkäfern erforscht wurde, was auch bei dem Bau von Borkenkäferfallen ausgenutzt wird. Im Labor haben die SchülerInnen in Kleingruppen arbeitsteilig verschiedene Experimente durchgeführt: So wurden Wintergrünöl (Aromastoff z. B. in Mundspüllösungen und Zahnpasta), Aspirin, Paracetamol und Pararot (Farbstoff z. B. im Feuerlöscherlack) synthetisiert und Limonen aus Orangenschalen sowie Koffein aus Tee extrahiert. Am Nachmittag erhielten wir noch eine ausführlichere und sehr informative Führung durch die Labore des Instituts. Um einige Erfahrung reicher setzen wir danach wieder die Heimfahrt nachhause an.

Text: Olaf Timme

 

 

In diesem Jahr fand die Landesrunde der Mathematik-Olympiade wieder im gewohnten Format in Göttingen statt. Aus 4500 Teilnehmer:innen aus ganz Niedersachsen haben sich lediglich 227 Schüler:innen für die Landesrunde qualifiziert. Wir waren mit einem enorm großen Team dabei: 11 Schüler:innen aus allen Jahrgänge haben sich der Herausforderung gestellt, sich mit den besten Mathematiker:innen des Landes zu messen. Herzlichen Glückwunsch dafür an Yaya Jiang, Tobias Klebsch, Vera Göbbel, Hagen Petz, Anton Jüttner, Florian Herbote, Ben Fischer, Om Jagtap, Gabriel Tofan, Michai Tofan und Tom Schiefer. Zum Abschluss der intensiven Zeit gab es eine feierliche Siegerehrung in der Aula der Universität Göttingen. Hier konnten sich Florian (Bronze), Yaya (Silber), Anton (Silber) und Ben (Gold) über ihre hervorragenden Platzierungen freuen. Für den Schulpokal hat es trotz der vier Medaillen leider nicht gereicht, diese Auszeichnung ging an die Bismarckschule Hannover. Schön war es, Jonas Bröring zu treffen. Jonas hat von Klasse 5-13 in jedem Jahr in Göttingen an der Landesrunde teilgenommen, nun ist er als Student der Mathematik beim korrigieren dabei! Ein großes Dankeschön geht an die Mathematikfachgruppe, ohne deren unermüdliches Engagement unsere Erfolge nicht möglich gewesen wären und an unsere Schulleitung, die die Förderung mathematisch begabter Schülerinnen und Schüler hervorragend unterstützt. Petra Weigel

Petra Weigel

Fotos: mo-ni.de, Petra Weigel

 

Wer die Nachrichten der letzten Wochen und Monate verfolgt hat, stellt fest, dass in unserer Gesellschaft Themen wie z.B. Waffenlieferungen und Cannabis Legalisierung aktuell viel diskutiert werden. Wir haben alle bereits Debatten zu diesen Themen in Fernsehsendungen gesehen oder selbst in unserem Familien- und Freundeskreis geführt. Der jährlich stattfindende Wettbewerb „Jugend debattiert“ soll diese Debatten ins Klassenzimmer holen.

Bevor wir uns mit den Kandidaten benachbarter Schulen austauschen konnten, bedurfte es einiger Vorbereitungen. An einem Freitagnachmittag vor einigen Wochen trafen sich vier Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 unserer Schule mit dem Organisator Herrn Wichner und wir erhielten eine erste Vorstellung über den Wettbewerb. Es wurde in einigen Debatten zur Probe über scheinbar belanglose Themen wie: „Sollte es nur noch einfarbige Gummibärchen geben?“, aber auch über strittige Fragen wie: „Sollte die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen abgeschafft werden?“ hitzig debattiert.

Es zeigte sich, dass es bei dem Wettbewerb „Jugend debattiert“ nicht nur auf Fachwissen und stichhaltige Argumente, sondern auch auf die Strukturierung der eigenen Aspekte ankommt.

Vor der eigentlichen Debatte wird sich in eine Pro- und eine Contra Seite per Los aufgeteilt. Die Debattanten der jeweils gleichen Seite sprechen sich untereinander über eine einheitliche Struktur ab. Dies ist besonders wichtig, denn bevor sich in der großen Gruppe gegenseitig ausgetauscht werden kann, fasst jeder Teilnehmer seine Sichtweise in einem Anfangsplädoyer in zwei Minuten zusammen.

Die Glocke erklingt und die Jury bittet in den offenen Austausch zu gehen. Nun wird die Debatte lebendig und die unterschiedlichen Sichtweisen deutlich. Schließlich fasst jeder Debattant seine Erkenntnisse und wesentlichen Schwerpunkte am Ende der Debatte kurz zusammen.

Gespannt auf die Debatten betraten wir am Dienstagmorgen, den 26.01.2023 den Vorraum der Großen Schule in Wolfenbüttel. Alle Debattanten aus der Region Braunschweig-Wolfenbüttel-Salzgitter sammelten sich zunächst in der kleinen Aula des Gymnasiums. Auf der Bühne waren bereits Tische und Stühle für die späteren Final Debatten vor großem Publikum vorbereitet. Die Anspannung bei den Debattanten unserer Schule: Frieda Lässig, Anas Al Natsheh und Petros Tatsis stieg, als es in den Vorbereitungsraum für die ersten Debatten ging.

Die Glocke erklingt, die Debatte beginnt.

Die Schüler der Sekundarstufe I und II debattierten jeweils getrennt mit unterschiedlichen Fragen. Eine Jury aus Lehrern und Schülern bepunktete alle Teilnehmer und gab anschließend ein kurzes Feedback mit Stärken und Verbesserungsvorschlägen. Nach der ersten Runde folgte nach einer kleinen Pause die zweite Debatte im kleinen Rahmen. Die Sekundarstufe I debattierte zu den Themen Schülerzeitungen an weiterführenden Schulen und öffentlich verfügbares Obst und Gemüse auf städtischen Grünanlagen.

Jan-Marten Kleine-Besten (Jg. 12)

Die Schüler:innen der Chemie-Kurse von Frau Holland und Frau Reinecke sind am 16.02. ins XLab nach Göttingen gefahren und haben dort Aspirin selber hergestellt. Dazu haben sie Salicylsäure und Essigsäureanhydrid in einem Rundkolben mit aufgesetztem Rückflusskühler gekocht. Um die Reinheit des Aspirins zu erhöhen, wurde das Rohprodukt gewaschen und umkristallisiert. Das Auskristallisieren des Aspirins war ein spannender Moment: hatte man zuvor alles richtig gemacht, so sah man zunächst erste weiße Aspirinkristalle in der durchsichtigen Flüssigkeit und wenige Sekunden später war alles milchig trüb. Anschließend wurde die Reinheit der Rohprodukte und der Endprodukte der Schüler:innen mithilfe der Dünnschichtchromatografie überprüft: die meisten Gruppen hatten bei ihrem Endprodukt bereits eine Reinheit von ca. 80 % erreicht. Diese Reinheit reicht allerdings nicht aus, um das selbst gemachte Aspirin bei den nächsten Kopfschmerzen auszuprobieren: Um die Zulassung als Medikament zu bekommen, ist eine Reinheit von über 99% nötig.

Stephanie Holland

Fotos: Stephanie Holland

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