Valea Elß in Wolfenbüttel ausgezeichnet – Ehrungen der Teilnehmer durch den Schulleiter

Nach kleiner Zwangspause hat der Niedersächsische Altphilologenverband in diesem Schuljahr wieder zum hochrangigen landesweiten Wettbewerb rerum antiquarum certamen (RAC) in den Alten Sprachen Griechisch und Latein aufgerufen, um die besten Altsprachler des Landes zu finden und auszuzeichnen.

Valea Elß ist in Wolfenbüttel als eine der Landesbesten ausgezeichnet worden. Weitere Teilnehmer wurden für ihre hervorragenden Ergebnisse vom Schulleiter belobigt.

das rerum antiquarum certamen In diesem Wettbewerb galt es, sich zunächst einer fordernden Wettbewerbsklausur zu stellen. Danach fertigten die Teilnehmer eine umfangreiche Hausarbeit zu verschiedenen Themen der Antike an. Diese reichten von einem Vergleich antiker Philosophie mit den Erkenntnissen moderner Hirnforschung bis hin zu Vorstellungen von Liebe und Partnersuche und einer Analyse des antiken Frauenideals. Die abgegebenen Arbeiten waren ohne Ausnahme außerordentlich arbeitssam und kenntnisreich und legen ein großartiges Zeugnis für die Leistungen der Teilnehmer in den Alten Sprachen ab.

Tolle Erfolge Nach strenger Gegenlese wurden die allerbesten Kandidatinnen und Kandidaten des Landes vom 17.-19. Juni dann noch zu einem Kolloquium nach Wolfenbüttel geladen. Wiederholt war – nach dem Sieg in der letzten Runde – auch diesmal wieder das WG vertreten: unsere Schülerin Valea Elß hat für ihre herausragende Leistung eine Einladung zum Kolloquium erhalten und das WG großartig vertreten. Die Teilnehmer stellten sich gegenseitig ihre Arbeiten vor und mussten vor einer strengen Wettbewerbsjury über weitere Themen referieren und eine Diskussion hierüber moderieren. In einer Feierzeremonie am 19.06. wurden sie für Ihre Leistung entsprechend gewürdigt und mit Buchpreisen beschenkt.

Während der Schulleiter und ich als Betreuer nach dem Festakt bei glänzendem Wetter bereits voller Stolz Gelegenheit hatten, Valea für ihre tolle Leistung zu loben, lud die Fachgruppe der Alten Sprachen zum 30. Juni noch einmal alle Teilnehmer am Wettbewerb, die eine Hausarbeit geschrieben haben, zu einer Ehrung ein. Der Schulleiter würdigte hierin den großartigen Einsatz und das unter Beweis gestellte Können unserer Schülerinnen und Schüler und dankte den betreuenden Lehrern. Ausgezeichnet wurden Lina Minnich, Valea Elß, Maike Bauerecker (Gaußschule) aus dem 13. Jahrgang sowie Emily Jorswieck, Evelina Minebaev und Lars Gehrke aus dem 12. Jahrgang. Alle Teilnehmer erhielten für ihre Leistungen eine Urkunde und Buchpreise. Zu ihrem Einsatz und ihrem Erfolg gratulieren wir ganz herzlich!

Denis Duwe

 

Bei der Bundesrunde der 60. Mathematik-Olympiade hat die niedersächsische Mannschaft abgeräumt:

Alle 13 Schüler aus den Klassen 7 bis 13 gewannen einen Preis.

Vom Wilhelm-Gymnasium waren Ben Fischer und Jonas Bröring dabei. Jonas ist Abiturient und hat somit seine Mathematik-Olympiaden-Karriere mit einem dritten Platz auf Bundesebene mit diesem krönenden Abschluss beendet. Ben hat einen ersten Platz erreicht. Dieses Ergebnis ist besonders hervorzuheben, da er als Frühstarter die Aufgaben der Achtklässler erfolgreich bearbeitet hat. Sicher wird er auch in den kommenden Jahren erfolgreich sein.

Ein weiterer erster Preis ging nach Braunschweig: Matti Schoss vom Martino-Katharineum überzeugte ebenfalls durch seine Leistungen.

Das gesamte niedersächsische Team hat außerordentlich erfolgreich abgeschnitten, und so liegt Niedersachsen zum ersten Mal in der langen Geschichte des Wettbewerbs an der Spitze der inoffiziellen Wertung der Bundesländer.
Die Bundesrunde fand in diesem Jahr aufgrund der Corona-Situation dezentral statt. In zwei 4,5-stündigen Klausuren am 14./15. Juni wurden aus den 191 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern jahrgangsweise die Besten ermittelt. In jedem Jahrgang werden dabei mehrere Preise vergeben. Die Ergebnisse wurden am Dienstag (22. Juni) im Rahmen einer feierlichen Online-Siegerehrung bekanntgegeben.

Bei der Mathematik-Olympiade geht es darum, durch logisches Denken und mit guten Ideen Aufgaben aus Bereichen wie Geometrie, Zahlentheorie oder Kombinatorik zu lösen. In Niedersachsen wird die Mathematik-Olympiade vom MO-Ni e.V. ehrenamtlich organisiert. Das Bundesrundenteam wurde in diesem Jahr geleitet von Markus Hoffmann (Gymnasium Bad Nenndorf) und Viola Jary (Ulricianum Aurich). Unterstützt und gefördert wird der Wettbewerb seit vielen Jahren durch das Niedersächsische Kultusministerium, durch die Georg-August-Universität Göttingen und durch die Stiftung NiedersachsenMetall. Die Mannschaft wurde aufgrund der Ergebnisse bei der Niedersächsischen Landesrunde im Februar ausgewählt und in einem achttägigen Online-Seminar auf die Bundesrunde vorbereitet.

Die Preisverleihung kann unter https://youtu.be/dcvEX6mM5R4 angesehen werden.

Petra Weigel und mo-ni.de

 

Bundesrunde der Mathematik-Olympiade 2021

 

Du bist nie sprachlos, Du liebst Sprachen, Du schreibst gern oder drehst gern Filme mit FreundInnen?

Dann schau Dir die Homepage vom Bundeswettbewerb Fremdsprachen an; da gibt es für jeden den passenden Wettbewerb.

 

Zum Wettbewerb gibt es auch eine

Informations-Videokonferenz von Herrn Conrad am

Dienstag, 15.06., 19.00 – ca. 19.30 Uhr

für alle Interessierten.

 

Mail an

zum 1. und 2. Platz beim Junior.ING Schülerwettbewerb 2020/2021

Stadiondach – durchDACHt konstruiert. Unter diesem Motto suchte die Ingenieurkammer Niedersachsen kreative Ingenieurtalente. Das Dach einer Stadion-Zuschauertribüne war zu entwerfen und ein maßstabgetreues Modell einzureichen, welches mindestens eine Last von 250g tragen kann. Gar keine leichte Aufgabe – zumal die Baumärkte in der Wettbewerbszeit wegen Corona nicht immer offen waren!

Von insgesamt 35 Modellen aus ganz Niedersachsen haben es zwei Modelle von Schülern des Wilhelm-Gymnasiums auf die ersten beiden Plätze in der Alterskategorie I: Klasse 5-8 geschafft:

Hannes (Jg. 6) überzeugte die Jury mit seiner Konstruktion „Krokomant“ (Krokodil + Diamant). Sein absolut stabiles Trägergestell vergleicht Hannes mit einem Krokodil, dem man einen Stock ins Maul gesteckt hat, damit es nicht zubeißen kann. Das abgespannte Dachmodul ähnelt einem geschliffenen Diamanten. Hannes erhielt dafür den 2. Preis.

Lena (Jg. 5) schaffte mit ihrer La Ola Arena sogar auf den 1. Platz. Wie die Welle (spanisch: la ola) der Zuschauer im Stadion wölbt sich der blaue Stoff nach oben und bildet mit der farbenfrohen Holzkonstruktion ein stabiles  Dach. Lena hat sich damit für die Teilnahme am Bundeswettbewerb qualifiziert.

Auch Aina, Alessandra und Julia (Jg. 5) haben es trotz der schwierigen Umstände und Kontaktbeschränkungen geschafft, gemeinsam ein Modell zu konstruieren und einzureichen.

Wir gratulieren allen Teilnehmern ganz herzlich und drücken Lena die Daumen für die Bundesrunde.

C. Buchmüller und K. Schlotter

 

Junior.ING Schülerwettbewerb (und Imagefilm)

Am 17.04.2021 fand das erste Jugend präsentiert-Länderfinale statt, wegen der Corona-Beschränkungen nur digital und nicht wie geplant live am Wilhelm-Gymnasium. Die 25 besten SchülerInnen aus Niedersachsen nahmen daran teil, darunter drei SchülerInnen vom Wilhelm-Gymnasium.

Nach einem sehr schönen Grußwort von Herrn Ovelgönne wurden die zehn SchülerInnen vorgestellt, die es ins Bundesfinale geschafft hatten, darunter waren auch Konrad Pretzsch (8m3) mit der Frage „Wie kann die Entstehung und Ausbreitung von Rost verhindert werden?“ und Lennart Heckler (9m2). Herzlichen Glückwunsch!

Die beiden Schüler werden zeitnah zu der Jugend präsentiert-Präsentationsakadamie eingeladen, wo sie dann ein spezielles Coaching erhalten werden und dürfen sich dann im Herbst mit einer neuen Präsentation im Bundesfinale in Berlin mit den besten SchülerInnen Deutschlands messen.

Das Wilhelm-Gymnasium freut sich, im nächsten Jahr das Länderfinale austragen zu können und die TeilnehmerInnen mit dem „Hogwarts-Feeling“ an unserer Schule (laut Christian Kleinert, dem Jugend präsentiert-Projektleiter) begrüßen zu dürfen.

Olaf Timme

Wir gratulieren sehr herzlich Laurenz Lemke zum Landessieg im Wettbewerb „Jugend forscht“ in der Sparte Technik. Laurenz hat auch in dieser Runde mit seiner selbstgebauten Multispektralkamera die Juroren überzeugt. Jetzt können wir uns gemeinsam mit ihm auf die Bundesrunde des renommierten Wettbewerbs freuen, die wie die Landesrunde auch, online statt finden wird.

K. Reinecke

Das letzte Wochenende im Februar gehörte wieder dem Regionalwettbewerb von Jugend forscht in Braunschweig, wenn auch in völlig ungewohntem Format. Die Teilnehmer präsentierten dieses Jahr ihre Arbeiten online und bekamen ebenso die Rückmeldung von der Jury. Und in der live-gestreamten Feierstunde konnten sich die Teilnehmer vom Wilhelm-Gymnasium freuen:

Felix Bielert nahm im Bereich Schüler experimentieren teil und hat den 1. Platz in der Sparte Arbeitswelt (Schüler experimentieren) gewonnen. Fiona Fiedrich aus der 9m1 gewann den Sonderpreis für die industriell wertvollste Arbeit und belegte den 2. Platz im Bereich Physik (Schüler experimentieren) und Laurenz Lemke errang den ersten Platz in der Techniksparte (Jugend forscht).

Felix aus der 8s1 hat sich in seiner Arbeit unter der Betreuung von Frau Idel mit Mikroplastik im Kinderzimmer auseinandergesetzt. Jedes Jahr werden große Mengen an Mikroplastik in die Umwelt freigesetzt. Dieses wird über das Trinkwasser und die Nahrung von Tieren und Pflanzen aufgenommen. Hierzu hat Felix Bruchstücke eines Legosteins unter dem Mikroskop analysiert, die nach der Belastung durch Spielen entstehen.

Fiona aus der 9m1 hat wiederholt erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen. In dieser Runde setzte sie sich, betreut durch Herrn Bielenberg, zunächst damit auseinander, was hinter dem Begriff Quanten steckt. Danach untersuchte Fiona, welche Verbesserung Quantencomputer bedeuten können.

Laurenz, der bald das Abitur ablegen wird, hat eine Multispektralkamera mit preisgünstigen Komponenten gebaut und zur Vegetationsanalyse eingesetzt. Damit hat er gezeigt, dass ein Gerät, das im kommerziellen Bereich 5000 bis 10000 Euro kostet, auch günstig selbst gebaut werden kann. Die Multispektralkamera nimmt mehrere Bereiche des elektromagnetischen Spektrums auf (auch solche, die für den Menschen nicht sichtbar sind). Dies macht aus ihr ein wertvolles Instrument für Historiker, Biologen, Meteorologen und Landwirte. Die Vegetationsanalyse ist dabei ein interdisziplinärer Anwendungsbereich.

Nicht nur als einzelne Teilnehmer waren unsere Schüler erfolgreich. Der VDI hat unserer Schule einen Schulpreis verliehen.

Das Betreuerteam von Jugend forscht unter Leitung von Frau Idel freut sich darauf, wenn auch Ihr eine Idee aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik oder Technik erforschen möchtet und Euch meldet.

Unter folgenden Youtube-Links kann man noch mal in die Veranstaltung reinschnuppern

Kerstin Reinecke

Gewinner des diesjährigen Literaturwettbewerbs stehen fest

„(Un)gewöhnliche Zeiten“

So lautete in diesem Schuljahr das Thema unseres 17. Zipfelmützen-Literaturwettbewerbs und die Gattung Lyrik war gefragt.

Unter den Einsendungen aus den Jahrgängen 5 bis 13 finden sich ganz verschiedene Texte und längst nicht alle drehen sich um das Thema Corona. Es gibt heitere, aber auch sehr ernste Texte.

Überzeugt haben die Jury, die aus Niklas Kretzschmar und Roukaya Fadail aus dem 13. Jahrgang sowie unseren Referendaren Marie Meihsner-Psychoudakis und Thomas Kraft bestand, zum Beispiel, wie eine freudige und traumhafte Stimmung zum Ausdruck gebracht wird, wie Veränderungen beschrieben werden, wie Bilder und andere sprachliche Mittel eingesetzt und neue Dichtformen ausprobiert werden.

Gewinner der Jahrgänge 5-7:

Platz 1 :     Charlotte Leopold (5a)

Platz 2 :     Hadi Sibai (5a)

Platz 3 :     Helene Roemheld (7b)

Gewinnerin der Jahrgänge 8-10:

Amie Berndt (10ms1)

Gewinnerin der Jahrgänge 11-13:

Iman Sibai (11e)

 

Wir gratulieren den Gewinnern ganz  herzlich!

Die Ehrung kann diesmal leider nicht im Rahmen von „Kultur im Winter“ stattfinden, die prämierten Texte können jedoch hier auf der Homepage gelesen und gehört werden.

Wir danken ferner allen Schülerinnen und Schülern für ihre Einsendungen sowie unserer Jury für die geleistete Arbeit!

Für die Fachgruppe Deutsch: Sebastian Wichner, Katja Tscherwen

 

Die Texte

Charlotte Leopold (5a): (Un)gewöhnliche Zeiten (pdf)

 

Hadi Sibai (5a): (Super-) Helden auf großer Mission (pdf)

 

Helene Roemheld (7b): Zeitungewöhnliche (pdf)

 

Amie Berndt (10ms1): Zu viel (pdf)

 

Iman Sibai (11e): Vielleicht (pdf)

Die 60. Mathematik-Olympiade in Niedersachsen fand in diesem Jahr wie so vieles nicht in gewohnter Art und Weise statt. Neben der ersten Runde wurden auch die Klausuren für die Landesrunde zu Hause geschrieben. Insgesamt haben in Niedersachsen 5050 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, 300 waren so gut, dass sie sich für die Landesrunde qualifiziert haben und sieben von ihnen sind Schülerinnen und Schüler des Wilhelm-Gymnasiums. Allein die Teilname an der Landesrunde ist ein riesiger Erfolg!

Am Donnerstag und Freitag haben sich unsere klugen Köpfe mit anspruchsvollen Matheaufgaben auseinandergesetzt und  dabei ihr Bestes gegeben. Die Siegerehrung wurde  am 28.02.2021 aus dem Mathematischen Institut in Göttingen übertragen. In diesem Jahr war das Wilhelm-Gymnasium wieder ausgesprochen erfolgreich und hat in der Schulwertung den zweiten Platz errungen.

Diesen verdanken wir Mia Becker, Lena Graßhoff und Nils Bruns sowie unseren Preisträgern: Florian Herbote (Bronze), Gabriel Tofan (Silber), Ben Fischer (Gold) und Jonas Bröring (Gold).

Herzlichen Glückwunsch!

P. Weigel