Was für ein Wetter… So viel Schnee gab es in Braunschweig und Umgebung seit Jahren nicht mehr…

Wie wir alle spätestens nach diesem Winter wissen, kann bei solchen Schneemassen „Schnee schippen“ auch ganz schön anstrengend werden. Und so kann „draußen im Schnee werkeln“ durchaus als eine ordentliche Sporteinheit betrachtet werden. Daher hieß es letzte Woche in den Klassen 5c und 7a in Sport: „Ab nach draußen in den Schnee! Seid kreativ und baut etwas Tolles!“ Und unsere Schüler aus den Klassen 5c und 7a waren definitiv kreativ und mit viel Engagement bei der Sache.

In der 5. Klasse gewann die Schneechallenge übrigens Elin Schindler vor Linus Seiffert und in der 7. Klasse Lilly Ruhe vor Lukas Firschau. Aber im Prinzip waren bei dem Spaß und den tollen Ergebnissen alle Gewinner!

Verschafft euch/Verschaffen Sie sich selbst einen Eindruck. Viel Spaß beim Anschauen!

Silke Schitteck

 

Eindrücke von der Schneechallenge (pdf)

 

Was wäre, wenn über die Corona-Pandemie aus dem Jahr 2020 ein Film gedreht würde und dazu ein Filmplakat gestaltet werden müsste? Was sind Kriterien für gute (Film-)Plakate, welche Farben würde man wählen, wie wird die Schrift und das Layout gestaltet und erst das Motiv?

Die erste Hälfte des 3. Semesters hat sich der Leistungskurs Kunst des 13. Jahrgangs genau mit diesen und noch vielen weiteren Gestaltungsaspekten beschäftigt. Die Bandbreite der Ergebnisse ist erstaunlich, die Ergebnisse selbst sind beeindruckend. Sie sind Lichtblick, die Kraft der Krise zu wandeln.

Viel Freude beim Schauen!

Yvonne Lorenz

 

Nachdem der eA-Kurs Latein von Frau Thiele aus den beiden Reden Catilinas aus der „Verschwörung des Catilina“ von Gaius Sallustius Crispus typische Merkmale einer Feldherrnrede vor der Schlacht herausgearbeitet hatte, haben die Kursteilnehmer als Aktualisierung (auf Deutsch) eine „Anleitung für Demagogen“ verfasst.

Der Sinn der Aufgabe bestand darin, den Schülern vor Augen zu führen, dass die von Catilina angewendeten Mittel universal und aktuell sind und somit auch für heutige Demagogen gelten. Dies soll sie einerseits gegen Demagogen immunisieren. Zu diesem Zweck wurden im Unterricht auch Beispiele aus der jüngeren Geschichte, dem Film und der Gegenwart analysiert. Andererseits soll sie die Beschäftigung mit diesen Reden aber auch befähigen, ihnen wichtige Anliegen selbst so zu formulieren, dass sie Gehör finden. Letzteres war nicht Teil der vorliegenden Aufgabe, aber auch hier galt es, eine geeignete sprachliche Form zu finden.

Lesen Sie hier eine Auswahl aus den beeindruckenden Ergebnissen!

S. Thiele

 

Anleitung für Demagogen

 

Alte Sprachen – Ergebnisse aus dem Unterricht

Die Klasse 5a hat am 8.12.2020 im Rahmen des Geschichtsunterrichtes Lesezeichen aus Papyrus farbig gestaltet, auf denen ägyptische Götter abgebildet waren. Auf den Fotos sieht man die Göttin Nephtys, gestaltet von Aina Büchner, den Gott Anubis, gestaltet von Jan Helge Schwark, und den Gott Horus, gestaltet von Hadi Sibai.

Die Klasse 7c hat sich Gedanken gemacht, wie wir gut durch den erneuten Lockdown kommen können und eine Liste zusammengestellt, die wir gern der gesamten Schulgemeinschaft zur Verfügung stellen wollen:

  • Den Tag strukturieren (Lernzeit, Essen, Sport, Spielen,…) und mit Hilfe von Post its markieren, was schon geschafft wurde und was noch zu tun ist
  • Waldspaziergang machen, Spaziergang allgemein
  • Sich auf die Familie konzentrieren
  • Trotzdem früh aufstehen, an Gewohnheiten festhalten
  • Fahrrad fahren
  • Sich online zum Spielen verabreden
  • Sich einen Freund zum realen Treffen suchen (je nach Regelung)
  • Lesen
  • Spiele spielen mit der Familie
  • Sich Gedanken zu sich selbst und der Welt machen
  • Sport/ Ballett/ Reiten/ Joggen
  • Telefonieren mit Freunden oder Angehörigen, die man nicht sehen kann
  • Das Zimmer neu dekorieren
  • Basteln/Malen/Handarbeiten
  • Aufräumen
  • Filme anschauen
  • Mit der Familie zusammen Sitzen und reden
  • Sport nach Draußen verlegen (Bolzplatz/ Spielplatz (Tischtennisplatte))
  • Online Trainings
  • Sich mit den Haustieren beschäftigen

Die Liste soll eine Anregung geben, wie wir alle gut durch die nächste Zeit kommen. Natürlich kann sie noch erweitert werden.

Die Klasse 7c und Tanja Voigt

In diesem Jahr konnten leider keine Weihnachtsgottesdienste stattfinden und auch das beliebte Weihnachtskino musste ausfallen. Trotzdem sollte Weihnachten in der Schule nicht ausfallen – also mussten Alternativen gesucht und gefunden werden. Zwei Religionskurse aus Jg. 11 gestalteten abwechslungsreiche Videos, auf die die Schulgemeinschaft über IServ zugreifen kann.

Die Religionsgruppen der Jahrgänge 5-8 verzierten mit großem Eifer über 300 kleine Holzsterne. Diese werden zusammen mit kleinen, selbst verfassten Briefen von Frau Meiners und Frau Schultalbers zu Seniorenheimen gebracht und dort von den Mitarbeiter*innen verteilt. So bringen die Schülerinnen und Schüler durch ihre Geschenke etwas weihnachtliche Freude zu den älteren Menschen.

E. Schultalbers

… umso mehr wünschen die Chorklassen 5 und 6 in diesen so turbulenten Zeiten allen eine schöne, vor allem gesunde restliche Adventszeit und schon jetzt ein besinnliches, frohes Weihnachtsfest.

Keine einzige gemeinsame Chorprobe in diesem Jahr, alleine zu Hause üben und die Stimme einsingen, stummes Lippenbewegen vor laufender Kamera… Ihr habt das toll gemacht! Und so gibt es trotz allem doch noch: Ein Lied in jedem Haus!

A. Gildner

 

Ein Bericht von Antonia Fulst, Tanya Tomar und Sophia Willmann (10ms1)

Vom 24. bis 27.11.2020 hat an unserer Schule für den 10. Jahrgang die BEREIT Woche stattgefunden. Der Begriff BEREIT steht hierbei für ,,BERufsEIgnungsTest“.

Zu Beginn wurden wir in Kleingruppen, bestehend aus jeweils 14 Schüler*innen, eingeteilt. Am ersten Tag erhielten wir von unseren Teamer*innen zur Begrüßung die Aufgabe, sieben Schlüsselkompetenzen zu erarbeiten, die am Ende der Woche auch Grundlage für unsere individuellen Abschlussgespräche sein sollten: Teamfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Präsentationsfähigkeit, Medienkompetenz, Arbeitsorganisation und Empathiefähigkeit. Diese Kompetenzen wurden bei uns in dieser Woche im Rahmen vieler abwechslungsreicher Aufgaben genauer unter die Lupe genommen.

Einen großen Teil unserer Zeit haben wir mit verschiedenen teambildenden Gruppenarbeiten verbracht. Eine Aufgabe, die besonders unser Interesse geweckt hat, bestand darin, eine vollständige Stadt mit jeglichen Einrichtungen zu entwerfen. Hierbei mussten nicht nur die verschiedenen Bevölkerungsgruppen und ihre Bedürfnisse beachtet werden, sondern auch das Umweltbewusstsein stand im Fokus.

Den Abschluss der BEREIT-Woche bildete ein individuelles Gespräch mit den Teamer*innen. In diesem Gespräch wurden uns deren Einschätzungen sowie die Auswertung unserer Schlüsselkompetenzen mitgeteilt. Anhand dieser wurden uns dann drei bis fünf passende Berufsfelder inklusive möglicher Studiengänge vorgeschlagen. Außerdem haben die Teamer*innen uns verraten, wie wir uns bestmöglich auf das bevorstehende Berufsleben vorbereiten können.

Positiv aus dieser Woche konnten wir besonders mitnehmen, dass bei uns ein Prozess der Reflexion über mögliche berufliche Wege in Gang gesetzt wurde. Viele von uns haben die Erfahrung gemacht, dass das, was wir gut können, auch von außen so wahrgenommen wird – das bestärkt einen natürlich. Eine weitere Bereicherung stellte das Abschlussgespräch dar. Die Wahl der für uns infrage kommenden Berufsfelder wurde konkretisiert und unser Horizont an Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengängen wurde erweitert. Viele von uns haben wirklich neue Anregungen bekommen. Toll war auch, dass sich das Feedback am Ende der Woche ausschließlich auf positive Aspekte, also unsere Stärken, konzentrierte.

Fazit: Hat Spaß gemacht, wir können diese Möglichkeit der Berufsorientierung nur weiterempfehlen!

Wir danken dem Team der „Allianz für die Region“ für die Organisation und Unterstützung.