Nach drei Jahren hat es endlich wieder eine Fahrt nach Berlin ins Pergamonmuseum und Alte Museum gegeben. Auch dank der großzügigen Unterstützung der Maximilian-Garzmann-Stiftung und der umgangssprachlichen „Coronagelder“ konnten die Klasse 11a, die Lateinkurse Jahrgang 13 sogar ohne Unkosten die Fahrt genießen. Es folgt ein Bericht von Greta Schrank:

Unsere Museumsexkursion nach Berlin begann um Viertel vor acht. Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Braunschweig und fuhren mit dem ICE nach Berlin. Dort angekommen sind wir gemeinsam zum Pergamonmuseum gegangen. Zwei unserer vier Gruppen hatten nun ihre Führung im Pergamonmuseum, die anderen beiden Gruppen begannen den Tag im Alten Museum. Besonders beeindruckend im Pergamonmuseum war das Ischtar-Tor, welches eines der fünf Tore von Babylon war. Es stand am Euphrat, der durch den heutigen Irak fließt. Auch das rekonstruierte Markttor von Millet raubte und den Atem. Nachdem die Führungen vorbei waren, hatten die Gruppen aus dem alten Museum ihre Freizeit. Bei den Gruppen aus dem Pergamonmuseum, die dann direkt ins Alte Museum gehen wollten, gab es mit einer Führung einige Komplikationen, weshalb die eine Gruppe erst ihre Freizeit hatte und die andere Gruppe nach etwas Wartezeit individuell durch das Museum gegangen ist. Nach der Freizeit bzw. individuellen Museumsbesichtigung folgte eine zweite Führung im noch nicht besichtigten Museum bzw. die Freizeit. Gegen Viertel nach zwei ging es vom Alten Museum durch das Brandenburger Tor und vorbei am Reichstag mit jeweiligem Fotostop zum Berliner Hauptbahnhof und dann zurück nach Braunschweig, wo unser sehr interessanter Tag kurz vor fünf endete.

Sören Conrad / Greta Schrank

 

Fotos: Tessa Törö und Denis Duwe