Am Montag, den 6. Februar fuhr die Klasse 7c in den Harz, hurra!
Sobald wir ankamen packten wir aus, wir fühlten uns schon fast wie zuhaus.
Nach einer kurzen Mittagspaus, gingen wir auch schon raus.
Schnell die Skier angeschnallt, die Stöcke in die Hand, die 7c fuhr mit Rand und Band.
In der Loipe bei blauem Himmel und Sonnenschein lernten wir schnell das Skifahren ein.

Die schnellen fuhren schon eine Runde, die anderen legten sich noch auf die Munde.
Dann gings wieder nach Haus zum Abendessen ins andere Haus.
Später: Der Spieleabend begann, viele spielten Jenga, Frau Schitteck gewann.
Am Abend kamen die Süßigkeiten ins Spiel, wir aßen ziemlich viel.
Wir gingen spät ins Bett, am Morgen mussten wir früh weg.
Die Gruppen wurden eingeteilt in A, B, C und D, alle schafften es manche schnell und manche nur mit eh und jeh.
Ein kurzer Snack im anderen Haus, und schon gings wieder raus.
In der Loipe war etwas Gras, wodurch der eine oder andere nochmal auf dem Boden saß.
Die Abfahrt machte riesig Spaß, wir gaben noch mal richtig Gas.
Wunderschön war der Sonnenuntergang, doch wir mussten gehen weil das Essen begann.
Die Modenshow war ein Kracher, es gab viele Lacher.
Um halb elf waren Bettgehzeiten, weil wir morgens früh zum Frühstück eilten.
Wieder ging es auf die Waage, wie auch schon die anderen Tage.
Die neunte Klasse säbelte Frau Holland die Füße weg, sie lagen daraufhin im Dreck.
Dann dürfen wir die Waage runter, alle waren wieder munter.
Steffen quälte uns den Berg hinauf, im Doppelstock gings hoch hinaus.
Am Abend war die Disco, davor gingen wir im anderen Haus ins Bistro.
Wir rockten die Bude ab, danach waren wir alle platt.
Wir waren sehr verkrampft, dennoch gewannen wir Donnerstag früh den Wettkampf.
Am Nachmittag gings nochmal los, die Freude war nicht sehr groß.
Das war das letzte mal Ski, wir fuhren so schlimm wie noch nie.
Wir schauten Bibi und Tina, das war echt prima.
Wir aßen Popcorn und Chips, aber keine Erdnussflips.
Am nächsten Morgen gab es Frühstück, dann kam schon der Bus angerückt.
Wir hatten ne Woche mit Schnee, doch müssen jetzt wieder gehn.

Smilla G, Johanne, Finja und Lina

 

Am 6.2. ging es los. Wir waren alle aufgeregt und warteten erwartungsvoll auf unseren Bus, welcher gleich vor dem Hauptgebäude eintreffen sollte. Um circa 9:50 Uhr ging es dann endlich los, es hieß für die nächsten 4 Tage Abschied nehmen, Doch wir freuten uns bereits alle auf die Klassenfahrt.
Nach ungefähr einer Stunde dauernden Busfahrt trafen wir dann im Naturfreundehaus in Sankt Andreasberg ein, welche in einer wundervoll schneebedeckten Landschaft lag. Es waren also perfekte Langlaufbedingungen, welche wir auch sofort nutzen. Nach einem kurzen Einrichten der Zimmer, dem Verteilen der Langlaufski und -schuhe und dem Mittagessen fuhren wir dann das erste Mal Langlauf. Anfangs fiel fast jeder hin, doch fast jeder verbesserte sich im Laufe der Tage erheblich.
In den darauffolgenden Tagen befuhren wir dann mehrmals die Strecke „Waage“, wo wir uns in vier Gruppen aufteilten. Auch hier war der Fortschritt deutlich zu erkennen, da am Ende fast alle in einer besseren Gruppe starteten konnten als am Anfang. Nachdem wir an jedem Tag zwei Strecken gefahren waren, gab es jeden Abend ein besonderes Programm, was uns immer sehr viel Spaß bereitet hat.
Am Montag stand ein Spieleabend an, während am Dienstag eine Modenschau, am Mittwoch eine Disco und am Donnerstag als Abschluss ein Filmabend stattfand. Das alles war wirklich mal eine schöne Abwechslung und hat maßgeblich zur guten Stimmung beigetragen.
Am Donnerstag stand dann ein großer Wettbewerb (Tag der Braunschweiger Skijugend) an, auf den wir die Tage trainiert hatten. Bei der Preisverleihung war wirklich eine gute Stimmung, zumal auch viele von uns auf dem Podest standen und manche sogar Preise bekamen.
Am Ende der Klassenfahrt waren viele schon ein bisschen traurig, weil das Langlauf fahren wirklich viel Freude bereitet hat. Aber ich glaube es freuten sich auch alle wieder auf ihr zu Hause. Wir trafen am 6.2. um zirka 11:00 Uhr wieder zu Hause ein.
Am Ende möchten wir uns nochmal herzlich bei den Lehrkräften Frau Schitteck, Frau Holland und Frau Weigel und bei Steffen bedanken, dass sie diese schöne Klassenfahrt organisieren und managen konnten!
Danke!

Linus und Anton

In diesem Jahr fand die Landesrunde der Mathematik-Olympiade wieder im gewohnten Format in Göttingen statt. Aus 4500 Teilnehmer:innen aus ganz Niedersachsen haben sich lediglich 227 Schüler:innen für die Landesrunde qualifiziert. Wir waren mit einem enorm großen Team dabei: 11 Schüler:innen aus allen Jahrgänge haben sich der Herausforderung gestellt, sich mit den besten Mathematiker:innen des Landes zu messen. Herzlichen Glückwunsch dafür an Yaya Jiang, Tobias Klebsch, Vera Göbbel, Hagen Petz, Anton Jüttner, Florian Herbote, Ben Fischer, Om Jagtap, Gabriel Tofan, Michai Tofan und Tom Schiefer. Zum Abschluss der intensiven Zeit gab es eine feierliche Siegerehrung in der Aula der Universität Göttingen. Hier konnten sich Florian (Bronze), Yaya (Silber), Anton (Silber) und Ben (Gold) über ihre hervorragenden Platzierungen freuen. Für den Schulpokal hat es trotz der vier Medaillen leider nicht gereicht, diese Auszeichnung ging an die Bismarckschule Hannover. Schön war es, Jonas Bröring zu treffen. Jonas hat von Klasse 5-13 in jedem Jahr in Göttingen an der Landesrunde teilgenommen, nun ist er als Student der Mathematik beim korrigieren dabei! Ein großes Dankeschön geht an die Mathematikfachgruppe, ohne deren unermüdliches Engagement unsere Erfolge nicht möglich gewesen wären und an unsere Schulleitung, die die Förderung mathematisch begabter Schülerinnen und Schüler hervorragend unterstützt. Petra Weigel

Petra Weigel

Fotos: mo-ni.de, Petra Weigel

 

Die Maximilian-Garzmann-Stiftung finanzierte zehn große Kantenmodelle für den Geometrieunterricht. Diese sind ganz hervorragend geeignet, um mathematische Zusammenhänge im Dreidimensionalen zu veranschaulichen und zu „begreifen“.

Die Fachgruppe Mathematik bedankt sich herzlich für diese tolle Förderung!

Nach zweijähriger „Corona-Pause“ konnte das größte Schulski-Event in Norddeutschland wieder stattfinden. Bei hervorragendem Wetter und besten Wintersportbedingungen nahmen Schulen aus dem Oberharz, Braunschweig sowie Seesen an diesem Wettbewerb teil.
Gelaufen wurden auf einem 1,5 km langen Rundkurs, der von den älteren Schülern zweimal in klassischer Technik absolviert werden musste. Neben einer Einzelwertung in den verschiedenen Altersklassen ging es vor allem darum, als Schule genügen Punkte für die Gesamtwertung zu erringen.
Das Wilhelm-Gymnasium war mit einer Mannschaft aus der Skilanglauf-AG vertreten, verstärkt von der Klasse 7c, die sich gerade in dieser Woche in St. Andreasberg auf Klassenfahrt befand, um die Grundtechniken des Skilanglaufs zu erwerben.
Wie gut das geklappt hat, konnte man während des Wettkampfes bestaunen und am Endergebnis sehen. Das Wilhelm-Gymnasium gewann die Schulwertung mit 296 Punkten souverän vor dem Zweitplatzierten, der Oberschule Braunlage (63 Punkte) und dem Jacobson-Gymnasium aus Seesen (46 Punkte).

Neben diesem tollen Erfolg als Schule waren einige Schüler sehr erfolgreich und landeten gar auf den Medaillen-Rängen in ihren Altersklassen. So gewannen Annalisa Buchholz, Luzia Facca, Alexander Leiser, Anton Seybold und Michai Tofan die Bronzemedaille, Julian Böker, Benke Bremers, Steffen Bröring, Sophie Fürstenberg, Jule Wolters und Raphael Zimmer holten Silber.
Den Sieg in ihren Altersklassen gewannen sogar Letizia Facca, Helene Krogoll, Hagen Schmid und Noah Zimmer und nahmen eine Goldmedaille mit nach Hause!

Christian Schindler

 

Fotos: Talke Frerichs, Silke Schitteck und Petra Weigel

Wer die Nachrichten der letzten Wochen und Monate verfolgt hat, stellt fest, dass in unserer Gesellschaft Themen wie z.B. Waffenlieferungen und Cannabis Legalisierung aktuell viel diskutiert werden. Wir haben alle bereits Debatten zu diesen Themen in Fernsehsendungen gesehen oder selbst in unserem Familien- und Freundeskreis geführt. Der jährlich stattfindende Wettbewerb „Jugend debattiert“ soll diese Debatten ins Klassenzimmer holen.

Bevor wir uns mit den Kandidaten benachbarter Schulen austauschen konnten, bedurfte es einiger Vorbereitungen. An einem Freitagnachmittag vor einigen Wochen trafen sich vier Schüler aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 unserer Schule mit dem Organisator Herrn Wichner und wir erhielten eine erste Vorstellung über den Wettbewerb. Es wurde in einigen Debatten zur Probe über scheinbar belanglose Themen wie: „Sollte es nur noch einfarbige Gummibärchen geben?“, aber auch über strittige Fragen wie: „Sollte die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen abgeschafft werden?“ hitzig debattiert.

Es zeigte sich, dass es bei dem Wettbewerb „Jugend debattiert“ nicht nur auf Fachwissen und stichhaltige Argumente, sondern auch auf die Strukturierung der eigenen Aspekte ankommt.

Vor der eigentlichen Debatte wird sich in eine Pro- und eine Contra Seite per Los aufgeteilt. Die Debattanten der jeweils gleichen Seite sprechen sich untereinander über eine einheitliche Struktur ab. Dies ist besonders wichtig, denn bevor sich in der großen Gruppe gegenseitig ausgetauscht werden kann, fasst jeder Teilnehmer seine Sichtweise in einem Anfangsplädoyer in zwei Minuten zusammen.

Die Glocke erklingt und die Jury bittet in den offenen Austausch zu gehen. Nun wird die Debatte lebendig und die unterschiedlichen Sichtweisen deutlich. Schließlich fasst jeder Debattant seine Erkenntnisse und wesentlichen Schwerpunkte am Ende der Debatte kurz zusammen.

Gespannt auf die Debatten betraten wir am Dienstagmorgen, den 26.01.2023 den Vorraum der Großen Schule in Wolfenbüttel. Alle Debattanten aus der Region Braunschweig-Wolfenbüttel-Salzgitter sammelten sich zunächst in der kleinen Aula des Gymnasiums. Auf der Bühne waren bereits Tische und Stühle für die späteren Final Debatten vor großem Publikum vorbereitet. Die Anspannung bei den Debattanten unserer Schule: Frieda Lässig, Anas Al Natsheh und Petros Tatsis stieg, als es in den Vorbereitungsraum für die ersten Debatten ging.

Die Glocke erklingt, die Debatte beginnt.

Die Schüler der Sekundarstufe I und II debattierten jeweils getrennt mit unterschiedlichen Fragen. Eine Jury aus Lehrern und Schülern bepunktete alle Teilnehmer und gab anschließend ein kurzes Feedback mit Stärken und Verbesserungsvorschlägen. Nach der ersten Runde folgte nach einer kleinen Pause die zweite Debatte im kleinen Rahmen. Die Sekundarstufe I debattierte zu den Themen Schülerzeitungen an weiterführenden Schulen und öffentlich verfügbares Obst und Gemüse auf städtischen Grünanlagen.

Jan-Marten Kleine-Besten (Jg. 12)

Vom 10. bis 18. Februar fand nach der langen Coronaabstinenz endlich wieder eine alpine Ausbildungsmaßnahme statt. 13 Anfänger, 11 Fortgeschrittene und unsere beiden Lehrer Herr Dr. Gericke und Herr Hofmann hielten sich dazu im Zillertal in Tirol auf. Innerhalb dieser einen Woche konnten wir den sechstägigen Skipass voll ausnutzen, es war bestes Skifahrwetter mit Sonnenschein und fast keinem Wind! Als es dann am letzten Tag etwas ungemütlicher mit Windböen an den Hängen wurde, konnten schon alle sicher auf Skiern die roten Pisten hinunterfahren. Es hatte sogar eine kleine Anfängergruppe am dritten Skitag eine schwarze Piste bezwungen – ohne Verletzungen – dafür aber mit sehr vielen schönen Erinnerungen und (teilweise neu gefundener) Begeisterung fürs Skifahren. Nach über einer Woche Aufenthalt erreichten wir dann am Sonntag spät in der Nacht wieder Braunschweig.

Imke Brakebusch (Jahrgang 12)

Die Schüler:innen der Chemie-Kurse von Frau Holland und Frau Reinecke sind am 16.02. ins XLab nach Göttingen gefahren und haben dort Aspirin selber hergestellt. Dazu haben sie Salicylsäure und Essigsäureanhydrid in einem Rundkolben mit aufgesetztem Rückflusskühler gekocht. Um die Reinheit des Aspirins zu erhöhen, wurde das Rohprodukt gewaschen und umkristallisiert. Das Auskristallisieren des Aspirins war ein spannender Moment: hatte man zuvor alles richtig gemacht, so sah man zunächst erste weiße Aspirinkristalle in der durchsichtigen Flüssigkeit und wenige Sekunden später war alles milchig trüb. Anschließend wurde die Reinheit der Rohprodukte und der Endprodukte der Schüler:innen mithilfe der Dünnschichtchromatografie überprüft: die meisten Gruppen hatten bei ihrem Endprodukt bereits eine Reinheit von ca. 80 % erreicht. Diese Reinheit reicht allerdings nicht aus, um das selbst gemachte Aspirin bei den nächsten Kopfschmerzen auszuprobieren: Um die Zulassung als Medikament zu bekommen, ist eine Reinheit von über 99% nötig.

Stephanie Holland

Fotos: Stephanie Holland

Nach drei Jahren hat es endlich wieder eine Fahrt nach Berlin ins Pergamonmuseum und Alte Museum gegeben. Auch dank der großzügigen Unterstützung der Maximilian-Garzmann-Stiftung und der umgangssprachlichen „Coronagelder“ konnten die Klasse 11a, die Lateinkurse Jahrgang 13 sogar ohne Unkosten die Fahrt genießen. Es folgt ein Bericht von Greta Schrank:

Unsere Museumsexkursion nach Berlin begann um Viertel vor acht. Wir trafen uns am Hauptbahnhof in Braunschweig und fuhren mit dem ICE nach Berlin. Dort angekommen sind wir gemeinsam zum Pergamonmuseum gegangen. Zwei unserer vier Gruppen hatten nun ihre Führung im Pergamonmuseum, die anderen beiden Gruppen begannen den Tag im Alten Museum. Besonders beeindruckend im Pergamonmuseum war das Ischtar-Tor, welches eines der fünf Tore von Babylon war. Es stand am Euphrat, der durch den heutigen Irak fließt. Auch das rekonstruierte Markttor von Millet raubte und den Atem. Nachdem die Führungen vorbei waren, hatten die Gruppen aus dem alten Museum ihre Freizeit. Bei den Gruppen aus dem Pergamonmuseum, die dann direkt ins Alte Museum gehen wollten, gab es mit einer Führung einige Komplikationen, weshalb die eine Gruppe erst ihre Freizeit hatte und die andere Gruppe nach etwas Wartezeit individuell durch das Museum gegangen ist. Nach der Freizeit bzw. individuellen Museumsbesichtigung folgte eine zweite Führung im noch nicht besichtigten Museum bzw. die Freizeit. Gegen Viertel nach zwei ging es vom Alten Museum durch das Brandenburger Tor und vorbei am Reichstag mit jeweiligem Fotostop zum Berliner Hauptbahnhof und dann zurück nach Braunschweig, wo unser sehr interessanter Tag kurz vor fünf endete.

Sören Conrad / Greta Schrank

 

Fotos: Tessa Törö und Denis Duwe

Liebe Schülerinnen und Schüler,

viele von Euch haben sich zum Diercke Wissen-Schülerwettbewerb 2023 der Jahrgangsstufen 8, 9 und 10 angemeldet.
Der Wettbewerb wird am Dienstag, 28.02.2023, in der 3. Stunde in den Räumen

# A-156 (Jahrgangsstufe 7+8),
# A-157 (Jahrgangsstufe 7+9) und
# A-158 (Jahrgangsstufe 7+10) stattfinden.

Wir suchen unseren Schulsieger, der Wettbewerb findet jährlich auf Schul-, Landes-, und Bundesebene statt.
Alle Teilnehmer beantworten in 20 min den vorgelegten Fragebogen (keine langen schriftlichen Ausführungen, sondern Angabe von Begriffen oder wenige Eintragungen in eine Karte) und anschließend drei kurze Stichfragen.

UND HIER GEHT ES ZUM Diercke Wissen-TRAININGS-CENTER:
http://quizstart.de/diercke-trainingscenter/

Unser Schulsieger darf das Bundesfinale am Freitag, 16.06.2023, in unserem Haus besuchen!

VIEL ERFOLG wünschen Euch, Eure Erdkundelehrer.

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