Ursprünglich ist „Soon May the Wellerman Come“ ein neuseeländisches Seemannslied (Shanty), das zwischen 1860 und 1870 entstand – es erzählt von der harten Arbeit, der wochenlangen Isolation der Walfänger auf hoher See, aber auch von ihrer Hoffnung und Vorfreude auf die Ankunft der Versorgungsschiffe der Gebrüder Weller bei ihnen.

Ende 2020 wurde das Shanty von einem schottischen Postboten (Nathan Evans) „wiederentdeckt“ und in ganz einfacher musikalischer Form über diverse Internetplattformen verbreitet – es wurde ein enormer Erfolg. Warum?

Unter anderem deshalb, weil die Geschichte im Song einen Vergleich zulässt zur schwierigen Lage vieler Menschen innerhalb der Corona-Pandemie der vergangenen Monate.

Die Chorklassen der Jahrgänge 5 und 6 haben sich diesen Song vorgenommen und ihren ganz eigenen „Wellerman“ daraus gemacht. Auch sie erzählen von Isolation, Sorgen, Einschränkungen – aber eben auch von Hoffnung, Zuversicht und der Überzeugung, dass wir gemeinsam wieder bessere Zeiten erleben werden.

Viel Spaß mit diesem musikalischen Mutmacher!

A. Gildner

 

In der Coronazeit treiben die meisten Leute auch ganz alleine auf dem Meer der Pandemie herum und suchen den Horizont nach dem Boot der Hoffnung ab. (Edith, Jg.5

 

In beiden Songs geht es darum, auch in schwierigen Zeiten nicht die Hoffnung zu verlieren. (Nia, Jg.6)

 

An unserem Song gefällt mir, dass er von vielen Tatsachen der Pandemie erzählt, aber auch von Hoffnung und Zuversicht. (Justus, Jg.5)

 

An unserem Song gefällt mir, dass wir alle daran beteiligt waren und unsere eigenen Strophen geschrieben haben. (Lilli, Jg.6)

 

An unserem Song gefällt mir, dass wir als Chorklasse endlich wieder etwas zusammen gemacht haben. (Milena, Jg.6)