Ausflüge, Eindrücke und wundervolle Begegnungen. Der USA-Austausch diesen Herbst hat all das und vieles mehr für uns bereitgehalten.

Mit Frau Sommer und Frau Pollvogt zusammen haben wir uns am Donnerstag, dem 25.9.25, um 4:30 Uhr morgens auf den weiten Weg nach Williamston gemacht und durften dort zehn Tage am Alltag in der Highschool und in unseren Gastfamilien teilnehmen. Wir alle hatten das große Glück, in wundervolle und herzliche Familien aufgenommen zu werden und haben uns sehr wohl gefühlt. Auch bei den Ausflügen mit unseren amerikanischen Austauschschülern hatten wir alle großen Spaß in dieser wilden und gut gelaunten Gruppe.

Nach einem schweren Abschied von unseren Gastfamilien am Montag, dem 6.10.25, ging es für uns weiter mit dem Zug nach Chicago, wo wir nochmal einen ganz anderen Eindruck vom Leben in den USA gewonnen haben. Die Großstadt selbstständig erkunden zu dürfen, hat uns den Freiraum gegeben, nach Lust und Laune Kultur, Architektur, neues Essen, Shopping-Spots und vieles mehr und zu entdecken und zu probieren. Auch diese drei aufregenden Tage haben wir ausgekostet und in vollen Zügen genossen. Vollbepackt mit Geschenken für unsere Familien und Freunde und der Angst vor Übergewicht im Koffer haben wir uns am Donnerstag, dem 9.10.25, schließlich schweren Herzens von den USA verabschiedet und uns auf den Heimweg gemacht. Nach 9 Stunden Flug sind wir nun reich an Eindrücken und Erinnerungen wieder in Braunschweig angekommen und wurden herzlich von unseren Familien empfangen. Im totalen Jetlag werden wir unsere Herbstferien genießen und freuen uns alle schon sehr auf ein Wiedersehen mit unseren Austauschschülern im Juni 2026! Wir alle sind dankbar für diese großartige Zeit und können diesen Austausch nur weiterempfehlen.

 

With friendly Greetings from the United States,
Lotte, Henriette, Charlotte, Jorina, Jule, Svea, Ada, Jan, Olli, Justus, Fabian, Linus und Casper aus Jahrgang 10, Frau Sommer und Frau Pollvogt

 

Autorin: Ada Roemheld

 

 

Rund um unsere neue Partnerschule in Davayé im Burgund gibt es viel sehen. Hier die ersten Eindrücke! A bientôt en Bourgogne!

N. Almon und K. Dahlheim

 

Am Montagmorgen ging es für uns, den Geschichts-LK Hofmann, gemeinsam mit dem Deutsch-LK Huber in die Bundeshauptstadt. Die 90-minütige Hinfahrt verging bei netten Gesprächen wie im Flug, sodass wir schon am Vormittag pünktlich am Berliner Hauptbahnhof ankamen. Danach ging es direkt in unsere Unterkunft, die sich in unmittelbarer Nähe zum Potsdamer Platz befand.

Bereits am Nachmittag stand der erste Programmpunkt an: Eine Führung durch eine Luftschutzanlage des Zweiten Weltkriegs unter dem Bahnhof Gesundbrunnen. Am Dienstag folgte ein sehr eindrucksvoller Besuch im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, der uns den brutalen Umgang des DDR-Regimes mit „Republikflüchtigen“ und politischen Oppositionellen besser nachvollziehen ließ. Insbesondere unser Guide dürfte uns dabei in Erinnerung bleiben, da er selbst von der Stasi verhört und später ausgebürgert wurde. Bei einer Bootsfahrt über die Spree klapperten wir bei herrlichem Wetter Berlins Sehenswürdigkeiten ab und ließen den Tag gemeinsam ausklingen.

Am nächsten Morgen stand dann ein weiteres Highlight an: Der Tempelhofer Flughafen. Von der Dimension des Baus aus der NS-Zeit waren wir überwältigt und erfuhren, dass selbst unser seit Jahren dort arbeitender Guide nur die Hälfte erkundet hat. Heute ist auf der Landebahn, auf der einst die Flugzeuge der Berliner Luftbrücke landeten, ein riesiges grünes Naherholungsgebiet. Zwischen den Programmpunkten blieb uns stets genug Zeit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Dabei half auch, dass das Wetter nicht zu enttäuschen wusste und sich die Sonne stets blicken ließ.

Am Donnerstag mussten wir besonders früh aufstehen, um die Reichstagsführung, selbstverständlich mit Schwerpunkt Geschichte, nicht zu verpassen. Von einer sehr engagierten Führerin wurden wir durch das Herzstück der deutschen Demokratie geleitet und erfuhren interessante Informationen über die Entwicklung des über 130 Jahre alten Baus. Anschließend ging es noch ins ehemalige Ministerium für Staatssicherheit der DDR, wo wir weiteres über Abhörmethoden und Informationsgewinnung der Stasi erfuhren. Unsere Tour dort endete im ehemaligen Büro des Stasi-Chefs Erich Mielke. Uns überraschte der Fakt, dass er nach der Wende nicht wegen den menschenverachtenden und tödlichen Methoden der Stasi, sondern wegen eines doppelten Polizistenmordes seinerseits zur Zeit der Weimarer Republik bestraft wurde. Er war damals verurteilt wurden, konnte jedoch fliehen. Er besorgte sich später die Gerichtsakten und (Bild aus einer Zelle des Stasi-Gefängnisses Hohenschönhausen) bewahrte sie zum eigenen Vergnügen in einem Safe in seinem Büro auf. Bei der friedlichen Revolution 1989 wurden die Akten gefunden, weil Mord nicht verjährt wurde Mielke zu einer Haftstrafe verurteilt.

Die Tage vergingen viel zu schnell und so hieß es am Freitagmorgen schon wieder Abschied nehmen von einer sehr erlebnisreichen und lebendigen Stadt. Die Rückfahrt verlief ereignislos und wir ließen gemeinsam die Zeit revue passieren, bevor wir pünktlich gegen Mittag wieder in Braunschweig ankamen. Berlin, wir kommen gerne wieder!

Magnus Ebel

WG-Team aus Jg. 12 am Wochenende beim Maker-Festival in Berlin vertreten — Stimmt beim Publikumsvoting für unser Team!

Das Make Your School-Hackdays-Team bestehend aus Anton, Enno, Frederik und Musab aus dem 12. Jahrgang vertritt mit Ihrem Projekt „Fundbüro“ am Wochenende das WG beim Maker-Festival (https://makeyourschool.de/maker-festival/) in Berlin. Wer die vier Jungs tatkräftig bei ihrer Wettbewerbsteilnahme unterstützen möchte, kann am Publikums-Voting unter
https://makeyourschool.de/maker-festival/publikumsvoting/#fundbuero
teilnehmen! Weitere Infos zum Projekt „Fundbüro“ findet ihr unter https://makeyourschool.de/mf25-hacks/fundbuero/.

Wir drücken Anton, Enno, Frederik und Musab für die Vorstellung Ihres Projektes und für die Wettbewerbsteilnahme sämtliche Daumen!!!

H. Saremba und O. Nowak
FG Informatik

Ben Fischer hat wieder einmal seine herausragenden mathematischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Auf der Mitteleuropäischen Mathematik-Olympiade wurde er im Einzelwettbewerb mit einer Goldmedaille ausgezeichnet und im Teamwettbewerb für Deutschland mit einer Silbermedaille – herzlichen Glückwunsch!

Die Mitteleuropäische Mathematik-Olympiade fand vom 25.-30.8.2025 in Chemnitz statt. Hier trafen sich 66 Jugendliche aus 11 mitteleuropäischen Nationen – mehr dazu unter www.memo2025.de.