Projekt 1: „Gesund Leben Lernen“
Entwicklungsziele |
Maßnahmen |
Zeitrahmen |
Zuständig-keit |
Status |
Ziel: Arbeitslast und psychosoziale Belastung der Lehrkräfte verringern |
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Bildung eines Arbeitskreises | Informationen | 21.10.2014 | StGr | erledigt |
1. Feinziel: Verbesserung der Arbeitssituation an der Schule, belastende Faktoren benennen und möglichst abstellen |
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Erstellen eines Evaluationsbogens für das Kollegium, um belastende Faktoren zu benennen | Kontaktaufnahme mit FASI, Beratungsanfrage über Thamm van Balen an das Beratungs- und Unterstützungssystem der LSchB, Sitzungen des AK „Stressmanagement“ |
Bis Mai 2015 | AK + SL | erledigt |
Evaluation zu belastenden Faktoren durchführen | Evaluation auf Koll-DB ankündigen (15.06.2015) Fragebogen Online (15.06.-03.07.2015) |
Juni + Juli 2015 | AK | erledigt |
Auswerten der Evaluation | Ableiten der Schwerpunktthemen zur Weiterarbeit | Juli 2015 | AK | erledigt |
Konkretisierung des Entwicklungsbedarfs zu den Schwerpunktthemen | Diskussion in Kleingruppen zu den sechs verschiedenen Schwerpunktthemen auf Koll-DB: – Darstellung des Ist-Zustands – Sammeln konkreter Veränderungsmöglichkeiten – Nachhaltigkeit der Veränderung überprüfen (Evaluation) |
01.09.2015 | Gesamtes Kollegium | erledigt |
Ableiten von konkreten Maßnahmen zu den Schwerpunktthemen vom 01.09.2015 | Maßnahmen den Qualitätsbereichen zuordnen und übergeordnete Ziele formulieren (systematisieren), konkrete (messbare) Ziele/Wünsche des Kollegiums formulieren, Zeitpunkt für die Umsetzung formulieren (Terminierung) Tabellarische Erfassung mithilfe einer Balanced-Score-Card |
Sept. – Dez. 2015 | AK | erledigt |
Zuständigkeiten für Maßnahmen klären | Maßnahmenplan SL + StGr vorstellen und ggf. Umsetzung übertragen, Zuständigkeiten zuordnen und Balanced-Score-Card überarbeiten | 19.02.2016 | AK | erledigt |
Maßnahmenplan umsetzen | Erinnerungszettel an Lehrerzimmertür, Gespräch Personalrat, Vertretungsplaner Planung eines Gesundheitstages |
Herbst 2015 | AK | erledigt
in Arbeit |
Förderung der Nachhaltigkeit der durchgeführten Maßnahmen | Erneut Erinnerungszettel an Lehrerzimmertür, informieren bei SL + StGr über aktuellen Stand | Herbst 2016 | AK | In Arbeit |
2. Feinziel: Organisation einer SchiLF zur Verbesserung der persönlichen Stresssituation der einzelnen Kollegen |
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Erstellen einer Übersicht mit möglichen Referenten, Moderatoren für eventuell geeignete Workshops | Vedab-Veranstaltungen checken, Anfrage GEW, Philologenverband, TU Braunschweig, Musikschule, Ostfalia, Studienseminar Wolfsburg; Sitzungen des AK Stressmanagement |
Bis Mai 2015 | AK | erledigt |
Unterstützungsmöglichkeiten finden | Bitte um Unterstützung durch FASI Informationen zum Projekt Gesund Leben Lernen (GLL) einholen |
Mai 2015 Mai-Juni 2015 |
AK | erledigt |
Unterstützung durch das Projekt Gesund Leben Lernen (GLL) | GLL-Projekt der SL vorstellen (28.05.2015) Vorstellung GLL-Projekt auf Koll-DB am 09.07.2015 Bewerbung um das Projekt, Abstimmung der Teilnahme an GLL auf Koll-DB am 01.09.2015 und auf GK am 13.10.2015 |
ab Juli 2015 | AK + SL | erledigt |
Finanzierung einer SchiLF klären | Antrag auf Zuschuss über GLL an Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau stellen Kostenfreie Angebote der LSchB über FASI erfragen |
März 2016
04/05 2016 |
AK + SL
AK + FASI |
abge-lehnt erledigt |
Rechtliche Rahmenbedingungen für eine SchiLF klären | Gespräch mit SL, Aufnahme der SchiLF in Qualifizierungskonzept | 06/2016 | AK + SL | erledigt |
Information und Abstimmung über Gesundheitstag auf Koll-DB | Vorstellung unserer Ergebnisse zu einem Gesundheitstag, Abstimmung des Kollegiums, ob ein solcher Gesundheitstag gewünscht ist (mehr als 2/3 dafür) | 25.05.2016 | AK | erledigt |
Konkretisierung der Planungen zum Gesundheitstag | Themen für weitere Workshops abfragen, Bedarf zu einzelnen Angeboten abfragen + auswerten Absprachen mit Referenten treffen (benötigtes Material/Kosten), Inhalte für Workshop-Ankündigung formulieren |
bis Herbstferien ’16
bis Dez. ’16 |
AK
AK |
Erledigt
in Arbeit |
Projekt 2: Hochbegabungsförderung 2013/14 bis 2017/18
Projekt 3: Medienkompetenz
Projekt 4: Mobilität
Projekt 5: „Förderung selbstständigen Lernens“, 2016/17 bis 2017/18
Qualitätsbereich |
Zielformulierung |
Angezielter Termin |
Maßnahmen |
Status |
Evaluation |
Zuständigkeit / Beteiligte |
Gesamtevaluation |
Jahresmitte 2015 |
Durchführung SEIS-Evaluation Schüler, Lehrer, Eltern |
abgeschlossen abgeschlossen |
SEIS |
Schüler, Eltern, Lehrer, StGr, SchL |
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Lernen |
Anpassungsziel: |
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Darstellung SEIS-Ergebnis, Diskussion des Qualitätsentwicklungsbedarfs, Vorschlag der „Förderung selbstständigen Lernens“ als Entwicklungsschwerpunkt |
25.05.2016 02.08.2016 |
Koll-DB Koll-DB
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abgeschlossen
abgeschlossen
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StGr, SchL |
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Entwurf der Prozessstruktur als Vorschlag an die Koll-DB durch die StGr QE |
Aug./Sept. 2016 |
Sitzungen der StGr |
abgeschlossen |
StGr, Koll, SchL |
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Vereinbarung der Prozessstruktur des Zeitraums 20.09.2016 bis 01.08.2017 |
20.09.2016 |
Koll-DB |
abgeschlossen |
StGr, Koll, SchL |
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Gewinnung von ca. 10 Referent/inn/en aus dem Kollegium für eine SchiLf am 01.08.2017 (Erfahrungsberichte, Praxisbeispiele, Impulse aus Unterricht und Schule) |
Sept. 2016 bis März 2017 |
Sammlung von interessierten Kolleginnen und Kollegen, ggf. auf dem Wege informeller Rücksprache |
zurzeit in Arbeit |
StGr |
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Beschlussfassung SchV |
17.11.2016 |
Präsentation im SchV |
in Vorbereitung |
StGr, SchV |
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Beschlussfassung GK |
08.03.2017 |
Präsentation in der GK |
in Vorbereitung |
StGr, GK |
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Abgleich des Stands der Vorbereitungen; ggf. weitere Absprachen |
März 2017 |
DB der Fachkonferenzleiter/innen bzw. Fachgruppenleiter/innen mit der Schulleitung: |
in Vorbereitung |
FKL, SchL, StGr |
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Klärung der Workshop-Bei-trage, Tagungsorganisation |
Mai 2017 |
Planungsgespräch |
in Vorbereitung |
Fachlehrer/innen, StGr, SchL |
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Die Kolleginnen und Kollegen tauschen sich über die Möglichkeiten, selbstständiges Lernen zu fördern, aus und arbeiten hierzu in Workshops an Beispielen aus der Praxis (Referent/inn/en aus dem WG-Kollegium). Es werden Entwicklungslinien erarbeitet, weiter verfolgt werden sollen. |
01.08.2017 |
SchiLf „Möglichkeiten der Förderung selbständigen Lernens“, 01.08.2017: |
in Vorbereitung |
Evaluation der SchiLf-Qualität Evaluation des SchiLf-Ertrags |
StGr
StGr |
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Die StGr wertet die SchiLf v. 01.08.2017 aus und erarbeitet eine detailliertere Prozessplanung für die Zeit bis zum voraussichtlichen Projektschluss am 06.08.2018 |
Sept. 2017 |
Sitzungen der StGr |
in Vorbereitung |
StGr, SchL |
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Bilanz, verbindliche Absprachen des Kollegiums zum Eintrag in das Schulprofil |
06.08.2018 |
Koll-DB |
in Vorbereitung |
abschl. Evaluation |
StGr, Koll, SchL |
Projekt 6: Umweltbildung
Projekt 7: Zusammenarbeit mit den Grundschulen
1. Vorbemerkung
Der Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule bedeutet für die Schülerinnen und Schüler eine signifikante Umstellung. Um sie dabei zu unterstützen, ist eine intensive Zusammenarbeit zwischen beiden Schulformen wichtig. Mit Beginn des zweiten Halbjahres des Schuljahres 2008/2009 setzt das Wilhelm-Gymnasium den RdErl. d. MK „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5 bis 10 des Gymnasiums“ v. 05.03.2009 folgendermaßen um:
2. Rückmeldung an die Grundschulen bzgl. der Schullaufbahnempfehlungen
Die abgebenden Grundschulen erhalten am Ende des 6. Schuljahrgangs eine Rückmeldung über die Leistungsentwicklung ihrer ehemaligen Schülerinnen und Schüler am Wilhelm-Gymnasium. So können von den Grundschulen Bewertungs- und Empfehlungskriterien, die ihrer Schullaufbahnempfehlung zu Grunde liegen, überprüft und weiterentwickelt werden. Grundlage für die Bewertung der Schülerinnen und Schüler bilden dabei zum einen die Jahreszeugnisnoten, zum anderen die Dokumentation der Individuellen Lernentwicklung. Der von den Grundschulen des Kooperationsverbundes Braunschweig Süd-Ost entwickelte Bewertungsbogen wird von den Klassenleitungen in Absprache mit den Fachlehrkräften nach den Zeugniskonferenzen ausgefüllt.
3. Zusammenarbeit der Fachgruppen beider Schulformen
Um fachspezifische Inhalte und Kompetenzen beider Schulformen für den Übergang aufeinander abzustimmen, ist ein regelmäßiger Informationsaustausch der jeweiligen Fachgruppen notwendig. Das Wilhelm-Gymnasium benennt aus den Fachgruppen Deutsch, Mathematik und Englisch je eine Lehrkraft als Ansprechpartner für die Grundschulen. Gegenseitige Hospitationen, die in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch regelmäßig im zweiten Schulhalbjahr stattfinden, geben Einblicke in die pädagogische Arbeit an den jeweiligen Schulen. Kolleginnen und Kollegen aus den Grundschulen hospitieren in Jahrgang 5 am Wilhelm-Gymnasium im Februar / März. Kolleginnen und Kollegen vom Wilhelm-Gymnasium hospitieren an den Grundschulen in Jahrgang 4 kurz vor den Sommerferien. An die Hospitationsstunden schließen sich Gespräche der Fachlehrkräfte an.
4. Gemeinsame Projekte mit Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 4 und 5
Seit dem Schuljahr 2012/13 werden jährlich gemeinsame, schulübergreifende Projekte (WG-GS) in den Fächern Musik (kath. Grundschule Edith-Stein), Kunst (kath. Grundschule Edith-Stein), Naturwissenschaften (Grundschule Comeniusstraße und kath. Grundschule Edith Stein) sowie Latein (Grundschule Heinrichstraße) durchgeführt. Im Frühjahr 2014 wurde erstmals eine „Schnupperwoche“ für interessierte Grundschülerinnen und Grundschüler angeboten, die ihnen ermöglichte, einen ganzen Schultag am WG-Unterricht teilzunehmen und so den Schulalltag eines Gymnasiums kennenzulernen.
5. Ausblick
Die schulformübergreifenden Projekte, die in den vergangenen zwei Schuljahren durchgeführt wurden, werden weiter ausgestaltet. Die Erfahrungen werden in Empfehlungen für die Gestaltung des Unterrichts und Schullebens am WG umgesetzt.
Entwicklungsziele | Maßnahmen | Zeit, „Meilensteine“ | Zuständigkeit |
Entwicklung „fester Formen“ der laufenden Kooperationsprojekte | beteiligte Lehrkräfte aus GS und WG: gemeinsamer Rückblick, gemeinsame Planung |
jährlich im März (vor den Osterferien) | die durchführenden WG-Lehrkräfte sowie Fr. Gellrich |
Konzeptioneller und unterrichtspraktischer Austausch |
Austausch neuer Gestaltungsideen für die Koop.-Projekte im Kreis der beteiligten Lehrkräfte aus GS und WG: gemeinsamer Rückblick, gemeinsame Planung |
jährlich (zu einem geeigneten Termin) | die durchführenden WG-Lehrkräfte sowie Fr. Gellrich |
Schärfung des Blicks auf die faktische Lernausgangslage der SuS zu Beginn der Gymnasiallaufbahn | Formulierung von Hinweisen für die Gestaltung von Unterricht und Schulleben am WG | alle zwei Jahre, erstmals im Sommer 2015 | interessierte Projektbeteiligte sowie Fr. Gellrich |
SchV-Beschluss v. 27.05.2014
GK-Beschluss v. 17.06.2014
Zusammenarbeit mit den Grundschulen – Weiterentwicklung (Sachstand 01.11.2016)
zu 1.
Die Zusammenarbeit mit den Grundschulen basiert seit dem Schuljahr 2015/2016 auf dem RdErl. d. MK „Die Arbeit in den Schuljahrgängen 5-10 des Gymnasiums“ v. 23.06.2015.
zu 2.
Im Frühjahr 2016/2017 ist zu klären, ob die Grundschulen für die Schuljahre 2016/2017 und 2017/2018 weiterhin die herkömmlichen Rückmeldebögen erhalten möchten, um Rückschlüsse auf die ausgesprochenen Schullaufbahnempfehlungen ziehen zu können. Seit dem Schuljahr 2016/2017 sprechen die Grundschulen keine Schullaufbahnempfehlungen mehr aus. Schülerinnen und Schüler des jetzigen 5. Jahrgangs sind die ersten, denen für den Schulformwechsel keine Schullaufbahnempfehlung ausgesprochen wurde. Daher ist zu klären, in welcher Form die Rückmeldung an die Grundschulen ab dem Schuljahr 2018 / 2019 erfolgen soll, so dass die Grundschulkolleginnen und -kollegen Rückschlüsse für die Beratungsgespräche mit den Erziehungsberechtigten in Jahrgang 4 ziehen können.
zu 3.
Die gegenseitigen Hospitationen und anschließenden Gespräche ermöglichen den Lehrkräften wichtige Einblicke in die Arbeit an der jeweils anderen Schulform. Diese und die Arbeit mit den Grundschülerinnen und -schülern in den Projekten wurden mit den involvierten Lehrkräften ausgewertet und Handreichungen für die Gestaltung des Übergangs entwickelt. Besondere Berücksichtigung findet hierbei das Classroom Management. Als nächster Schritt ist geplant, in den Fachgruppen Deutsch, Englisch und Mathematik Unterrichtsinhalte für die ersten Wochen weiter zu konkretisieren, um die heterogene Lernausgangslage besser zu berücksichtigen.
zu 4.
Die Projekte „Naturwissenschaftliches Experimentieren“ und „Latein“ sind inzwischen fest implementiert.
Zurzeit wird das Projekt „Schreibberatung“ entwickelt und voraussichtlich im Frühjahr 2017 durchgeführt.
J. Gellrich
Projekt 8: Latein im Sprachenverbund
Qualitätsentwicklungsprojekt
zur Einrichtung des Unterrichtskonzepts
Latein im Sprachenverbund
(Kooperation der Sprachen En, De, La)
Entwicklungsziele | Maßnahmen | Zeitrahmen | Zuständigkeit | Status |
Fächerübergreifende Kooperation der Fachgruppe Alte Sprachen mit den Fachgruppen Englisch und Deutsch | – Stundenausgleich (3 Std. Lateinunterricht in Kl. 5 zusätzlich), dafür Entlastung: 1 Std. Deutschunterricht in Kl. 5 weniger – Erarbeitung und Ausweisung von Synergieeffekten in den Curricula | 2012-2015 | FG Deutsch, FG Latein | abgeschlossen |
Erprobung und Evaluation | April 2012 Juni 2013 März 2014 | Fachgruppenleitung Latein, unterrichtende Lehrkräfte Kl. 5 in den Fächern Deutsch und Latein | abgeschlossen | |
Qualitative Neuausrichtung der fächerübergreifenden Kooperation der Fachgruppe Alte Sprachen mit den Fachgruppen Englisch und Deutsch | Realisierung einer Fortbildungsreise an das Ratsgymnasium in Osnabrück durch Herrn Duwe als Leiter der Fachkonferenz und Frau Thiele als Fachberaterin der LschB. Informationen und Erfahrungsaustausch zum Konzept des „Kooperativen Sprachunterrichts“ | 23.02.2015 | Fachgruppenleitung / Fachberaterin Latein | abgeschlossen |
Absprache mit der Schulleitung zur Ausarbeitung eines schuleigenen Konzepts des fächerverbindenden Sprachunterrichts | 17.03.2015 | Fachgruppenleitung Latein, Schulleiter | abgeschlossen |